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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.12.1897
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 20.12.1897
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- Deutsch
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9570 Nichtamtlicher Teil. 205, 20. Dezember 1897. Verlagsanstalt F. Brinkmann A.-G. in München. LtläsesoliatL, klicssizeüse. Lr3A. V0Q V. V. Leber u. X. L^srs. clorlsr. 10. OLtii-A. 1897/98. 7. Illl. xr. 4°. (6 'Irrk. w. 1 L>. Text.) Vierteijä-brliob brcr o. 3. — Knust, die, f. Alle. Hrsg v. F. Pecht. 13. Jahrg. Oktbr. 1807 — Septbr. 1898. 7. Hst. gr. 4". (16 S. m. Abbildgn. u. 4 färb. Taf ) Vierteljährlich bar n. 3. 60 National« Verlagsanstalt in Regensbnrg. Schachlng, O. v.: Auf Rutzlands Eisfeldern. Vaterländische Ge- schichtserzählg. aus dem I. 1812 f. Jugend u. Volk. Mit 1 T'telilde. 8«. (159 S.) 1. —; geb. in Leinw. 1. 85 Deutsche Verlags-Slnstalt in Stuttgart. Poschiuger, H. v.: Bismarck-Portefeuille, gr. 8°. (VII, 201 S.) o. 3. —; geb. wo. 4. — 8oliatüIrä8tiöiQ, Iitsrs.risebss. 7. u. 8. Lä. 16°. 6sb. iu Lsiovv. ä u. 1. — 7. 2obelt.itr, U v. <U. v. Spislberx): vsr liissenviclit. Novell«. (Lgg 8.> — 8. Palmer, L.: Ein srischec Kranz. Gedichte. iXI, 14S S.) Süddeutsches Verlags-Institut in Stuttgart. Biedermann, I. B.t Nüt für uguat. Gedichte in Montaooner Mund art. 12°. (XV, 223 S.) Geb. in Leinw. n. 3. — Greinz, R.: Er ist auferstandenl Sozialer Roman aus dem 20. Jahrh. 8°. (172 S.) u. 2. — Ernst Wasinuth in Berlin. 2L8LL: Das Laubwerk u. clsr oroamsutals 8ebmuek äsr Lsiebs- baok ru Lölo L. kld. gr. Lol. (20 Liebtär.-TrU w. 1 Li. Vsxt.) Hebst Voxtkolt: Wie schafft man Ornamente? Sonderabdruck des Vorwortes, gr. Lex.-8°. (25 S. m. Abbildgn. u. 2 Lichtdr.- Taf.) Iu Napps, Text Kart. u. 25. — George Westermann in Braunschweig. Storm's, Th., sämmtliche Werke. Neue Ausg. 18. Lsg. gr. 8°. (4. Bd. S. 177—240.) bar u. —. 50 W. Witte in Leobschütz. Luft, R.: Die Verordnungen des kgl. Landrathsamts, der Polizei behörde u. der städtischen Behörden zu Leobschütz m. kurzen Er läuterungen. 8°. (VIII, 224 S.) Geb. in Leinw. u. 3. — Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angeknndigt sind. Abel ä- Müller in Leipzig. 9580 Lrslruaursrrsituug (N. 2ills). 52. cks-brg. Fr. Bassermann'sche Verlagsbuchhandlung in München. 9577 Busch-Postkarten. 20 Karten. 1 Braun ä- Schneider in München. 9576 Llisgsuäs LILttsr. 108. Lä. 6 ^ 70 I. Engelhorn in Stuttgart. 9580 de Amicis, Liebe und Gymnastik. (Engelhorns allgemeine Romanbibliothek. 14. Jahrg. Bd. II.) 50 geb. 75 H. M. Heinfius Nachfolger in Bremen. 9577 Milch-Zeitung. 27. Jahrg. 1898. Viertels. 2 I. H. Ed. Heitz (Heitz L Mündel) in Stratzburg. 9578 Lsitr-2arstrkz-, äis Lölosr Lücbsrwarksu. Lubskriptioospr. 30 Ed. Lintz, Verlag in Düsseldorf. 9580 Internationaler Artistenkalender 1898. 2 Nichtamtlicher Teil. Ein buchhändlerisches Vertriebsmittel zugleich als illustriertes Litteraturblatt. Die Industrie- und Handelsgesellschaft M. O. Wolfs in St. Petersburg und Moskau hat sich ein Hausjournal unter dem Titel „Hgv'Lori/i"*) (Nachrichten) beigelegt, als dessen Aufgabe im Programm bezeichnet wird, »dem russischen lesenden Publikum die Möglichkeit zu geben, alles zu ver folgen, was auf dem Gebiete der Litteratur und der Wissen schaft vorgeht, es mit den hervorragenden Erscheinungen der litterarischen und wissenschaftlichen Welt bekannt zu machen, das Interesse für Bücher im weitesten Sinne des Wortes zu fördern, sowie dieses Interesse nach Möglichkeit zu wecken«. Die »Nachrichten« sollen in erster Linie natürlich ein Organ für die eigenen Verlags- und Sortimentsunterneh- mungcn der Firma sein und vor allem eine fortlaufende Bibliographie der wichtiger» neuen Erscheinungen der russischen und ausländischen Litteratur geben, wie ähnliche Unter nehmungen schon vielfach bestehen. Aber die Herausgeber haben sich gesagt, daß mit der nackten Bibliographie, nament lich in Rußland, ein ausreichendes »Interesse« nicht zu er wecken und auf die Dauer zu erhalten ist; deshalb suchen sie ihrem Unternehmen durch Beifügung von Abhand lungen und Abbildungen zugleich einen litterarisch-artistischen Charakter zu geben, und wenn sich die folgenden Nummern auf dem Niveau halten, das die vop kurzem erschienene 1. Nummer *) Der volle Titel lautet: „Ubskerio «SIIMUI.IX'L Vo- LLpuiuseriu» N. 0. Lo7n>»r>, 0.-IIeiepkiz-pri>-Iäoc«i>L. IlTiTUvorpopovLulli-iil Üu6xiorpL»llieoiciü Los I, Xo. 1, 1 oxrnÜpL 1897 roM. (Nachrichten der Buchhandlungen der Gesellschaft M. O. Wolfs in St. Petersburg und Moskau. Illustriertes bibliographisches Jour nal. Jahrg. I, No. 1. 1. II3.j October 1897.) einnimmt, so läßt sich erwarten, daß das Unternehmen beim Publikum gute Aufnahme finden wird. Der erste Artikel der vorliegenden Nummer beschäftigt sich mit der Frage der Errichtung einer freien, jedermann zugänglichen Universität und weist darauf hin, daß eine solche Universität tatsächlich schon längst bestehe, und zwar in der Litteratur: »die Lehrstühle dieser freien Universität sind die Bücher, und ihre zahllosen Dozenten — die Verfasser dieser Bücher.« Es müsse nur rationell gelesen werden, nach einem bestimmten, dem Bildungsgrad eines jeden angepaßten System. In Westeuropa und Amerika hätten sich daher in neuerer Zeit Vereine, Kommissionen u. s. w. gebildet, die durch An gabe der geeigneten Bücher den Weg zeigten, wie man durch systematische häusliche Lektüre den Kreis seiner Bildung er weitern könne. Dabei seien diese Angaben auf drei Kate- gorieen von Lesern berechnet: 1. auf solche, die überhaupt keine Möglichkeit gehabt hätten, eine regelmäßige mittlere Schulbildung zu erlangen; 2) ans solche, die die Mittelschule absolviert, aber keinen höheren Unterricht erlangt hätten; 3) auf solche, die zwar einen höheren Unterricht genossen hätten, aber wünschten, ihre Kenntnisse durch Lektüre aufzufrischen, Lücken in ihrer Bildung auszufüllen und neue Kenntnisse auf ihnen bisher unbekannten Gebieten zu erwerben. Der zweite Artikel unter dem Titel »Freunde des russi schen Buches« giebt eine Lebensskizze des Direktors der Kaiser lichen öffentlichen Bibliothek in St. Petersburg A. F. Bytschkow (mit dessen Porträt), verfaßt von P. P. Noschtschin. Bytschkow, gegenwärtig 79 Jahre alt, ist ein Mann von in Rußland seltener Rüstigkeit.. Der Bibliothek gehört er seit 1843 als Beamter an, ihr Direktor ist er seit 1682. Der Verfasser sagt von ihm: »Bytschkow liebt die Bücher mit der Liebe eines Bibliothekars, nicht für sich selbst; er möchte jedem die Mög lichkeit geben, alle Bücher im größten Umfang zu benutzen,
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