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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.09.1870
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1870-09-12
- Erscheinungsdatum
- 12.09.1870
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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2886 Amtlicher Theil. 209, 12. September. Meinhold Lc Söhne in Dresden. 8134.kväeuderx, Prolog bei dem Aromen Loneert rum öe8ten ä. llsnüesllilksvereins sowie cl. IMernutionsIen Vereins sm 3. 8epl. 1870. 4. " 2 ki/ Nicolaische Verlagsbuchh. in Berlin. 8135.Stiller, A.» Vaterlandskrieg u. Christenthum. Vortrag, gr. 8. Geh. * 2Vr N-l Opctz in Leipzig. 8136. s- klau von karis, seinen OmKebuuAen u. kekestigillNAen. 6brollio- iitli. bol. ^ Prütz Lt Mauri in Stettin. 8137. -s Shruch-CatcchiSmus d. i. der kleine Katechismus Luther'S. 8. Cart. '3N-s G. Schulze in Leipzig. 8138.1-Briefwechsel, fragmentarischer, der Kaiserin Eugenie m. ihren Ver trauten u. Freunden. 8. Geh. 4 N-f 8139.st Lllmenreieli, seht lirieAsIieäsr ru 8ekntr u. Irutr. 32. Keb. 2 hf-k 8140.7 Napoleon III. Flucht aus Metz nach Paris. 8. 1 Nz< 8141. -j- Was geschieht jetzt mit Napoleon u. mit Frankreich? 8. 1 N-k Seehagen in Berlin. 8142. Becker, F., der Franzoscnkrieg im Jahre 1870>od. Deutschland'S Feuer probe. 1. u. 2. Lfg. gr. 8. Geh. L 3 N^ Seemann in Leipzig. 8143. Engel, F., Handbuch d. landwirthschaftl. Bauwesens. 5. Aust. 1. Lfg. 4. Geh. * 12»^ 8144. Dublee, IV., kesokiekle äer ltzroiiilelelur. 4. ^ull. 14 — 19. DkK. Dev.-8. 6el>. ä ' ^ B. lauchnitz in Leipzig. 8l45.0o11v(i1iou ok brilisb sutbors. kop^rixbt estition. Vol. 1110. snck 1111. 16. keb. L * >4 ^ Inlinll: 7>>e perpctu»! curnte d)' Ille». Ollpknnt. 2 V»I». Tcubncr in Leipzig. 8146. ckunalvn, matkemslisebe- Ors^. v. itz. Klebseb u. 6. dieumann. III. lltl. 1. Olt. 8r. 8. pro eplt. * 5f/z ^ 8147. Kurz, H., Geschichte der deutschen Literatur m. ausgewählten Stücken aus den Werken der vorzüglichsten Schriftsteller. Mit Jllustr. 5. Ausl, d. 1-3. Bds. in 24Lfgn. 9—11. Lfg. Ler.8. Geh. -l »/r rpi-l- « Co. in Bielefeld. 8148. -s-Mühlfeld, I., der französisch-deutsche Krieg von 1870. Chronik der Ereignisse. Bogenl—4. gr. 8. ä l^ Nzzs 8149. -f —dasselbe. 1. Hst. 2. Aust. gr. 8. 4 Nj< Allg. Deutsche Derlags-Anftalt in Berlin. 8150. Schillert u. Goethe'S Briefe m. geschichtl. Einleiign. u. Erläutergn. 88—113. (Schluß-)Lfg. gr. 16. Geh. L 3 Derlags,Bureau in Altona. 8151. Parodien u. Travestien zum Vortrag in fröhlichen Kreisen. 1—5. Hst. 16. BerlagS-Comptoir in Langensalza. 8152. Bibliothek Pädagogischer Classtker. 10. Lfg. gr. 16. Geh. * sch Inhalt: Pestalozzi'» anSgewjhlte Werke. 3. Bd. 3. Lfg. C. F. Winter'sche Vcrlagsh. in Leipzig. 8153. Cornelia. Zeitschrift f. häusliche Erziehung Hrsg. v. C. Pilz. 14. Bd. 1. Hst. gr. 8. pro cplt. U ^ Wocrl'sche Bcrlagsh. in Würzburg. 8154. Bewegung, die katholische, in unseren Tagen. Hrsg. v. A. Niedermayer. 3. Jahrg. 1—6. Hst. gr. 8. pr. cplt. * ish -/§ 8155. Denzioger» H.» Kepha. lieber die päbstl. Unfehlbarkeit. 3. Aust. 8. Geh. 3N-k 8156. Geist, I. A., Heinrich u. Kunigunde od. Sieg der göttlichen Gnade, gr. 8. Geh. 1 ^ 8157. Greith, C. I.» die Bcgräbnißfrage nach der Satzung u. Ordnung der kathol. Kirche. 2. Aust. gr. 8. Geh. * 4 N-k 8158. Gutachten der theologischen Fakultät der k. Julius-Marimilian-Univcr- sität in Würzburg über 5 ihr vorgelegte Fragen, das bevorstehende ökume nische Concil in Rom betr. 2. Aust. gr. 8. Geh. 9 Nj^ 8159. Hagele, I- M., eine Leuchtkugel in die sociale Dämmerung, gr. 8. Geh. * 4 N-t 8160. Hörschel, M., das Concil und die päpstl. Unfehlbarkeit. 2 Predigten, gr. 8. Geh. 4 Njik 8161. Karch, G., die Legende der hl. Bilhildis. 4. Geh. 27 N^ 8162. — die Räthselbilder an der Broncethür der Domkirche zu Augsburg. 4. In Comm. Geh. 18 N-k 8163. — die königl. Residenz u. der Hofgarten zu Würzburg. gr. 8. In Comm. Geh. * 1 ^6 Nz< 8164. Ministrirbüchlein, bestes, für Knaben, die recht gute Ministranten wer den wollen. 16. Geh. U N-l 8165. Muth, F. A-, Haideröslein. Ein Liederstrauß. 16. Geh. Vs >? 8166. Wahrheit» die, der hl. Evangelien u. die Gottheit Jesu Christi. Von Philalethes. 8. Geh. ich ^ Nichtamtlicher Theil. Der Antrag des Herrn Weidling in Angelegenheit des Unterstützungsvereins und der Wiener „Buchfink". Die vom Berliner „Krebs" in diesem Blatte veröffentlichten Resultate einer eingehenden Erörterung des von Hrn. Weidling in der letzten Generalversammlung des Berliner Untcrstützungsvereins eingebrachtcn, bekanntlich dahin zielenden Reformantrages, alle nicht zur Untersintzungscasse beisteuernden Angehörigen des deutschen Buch handels von Unterstützungen auszuschließcn, gaben Veranlassung, denselben auch im Wiener „Buchfink" einer Besprechung zu unter ziehen. Der Schatzmeister des Vereins, als Antragsteller, sprach sich, gestutzt auf die von der Majorität des „Krebs" geltend gemachten Grunde, für den Weidling'schen Antrag ans und beantragte, eine Resolution in gleichem Sinne zu fassen, oder einfach die volle Ucber- einstimmung des „Buchfink" mit dem von der Majorität des „Krebs" abgegebenen Votum bekannt zu machen. Dieser Antrag wurde nach einer langen, lebhaften Debatte, an welcher sich die meisten der anwesenden Mitglieder betheiligten, mit überwiegender Majorität abgelehnt. Die Stimmung war entschieden auf Seite der Minorität des „Krebs" und selbst die treffendsten Argumente, welche von mehreren Mitgliedern für den Weidling'schen Antrag ins Feld geführt wurden, vermochten nicht sie zu erschüttern. Die Minorität schloß sich in der Motivirung ihres Antrages eng an die von der Majorität des „Krebs" ausgesprochenen An sichten an; auch sie betonte als voraussichtliche Hanptwirkung des Weidling'schen Antrages, wenn durchgeführt, die Hebung des sitt lichen Rechtsbewußtseins, indem auch sie für den Empfang einer Wohlthat eine moralische Berechtigung, nicht lediglich die Noth- wendigkeit die Wohlthat zu empfangen, vorhanden wissen will. Die Thatsache der directen Almosen, wie sie jetzt bei sehr vielen Fällen hervortrete, sind beschämend und unwürdig; die stricte Durchführung des Weidling'schen Antrages würde dagegen nicht nur einen Ausweg schaffen, indem sie der Nothwendigkeit, sich um Unterstützung an den Verein zu wenden, alles Peinliche und Drückende nehme, sie würde auch den Verein in den Stand setzen, besser und ausreichender, als es bisher geschehen konnte, für die Hilfsbedürftigen zu sorgen, da voraussichtlich das durch den Weid ling'schen Antrag statuirte Recht, Unterstützung zu empfangen, für die Saumseligen ein Sporn werden dürfe, sich dieses Recht ebenfalls
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