1358 Amtlicher Teil. äS 51, 8. März 1894. Die Herren Richard Einhorn und Robert Voigtländer sind wieder wählbar. Nachdem indes Herr Robert Voigt- länder die Erklärung abgegeben hat, daß er wegen Überhäufung mit Vereins-Angelegenheiten anderer Art eine Wiederwahl nicht annehmen könne, ist für denselben eine Neuwahl erforderlich. Im Amte verbleiben die Herren: Max Cyriacus-Leipzig. Richard Linnemann-Leipzig, Rudolf Winkler-Leipzig, Arthur Georgi-Leipzig. Mit dem ergebenen Bemerken, daß nur solche Wahlvorschläge Berücksichtigung in der durch das Börsenblatt zu veröffentlichenden Zusammenstellung der Wahlvorschläge finden können, welche spätestens vier Wochen vor der Haupt versammlung in die Hände der Geschäftsstelle gelangt sind, und mit der höflichen Bitte, möglichst nur solche Wahlkandidaten in Vorschlag zu bringen, von denen anzunehmen ist, daß sie an den Sitzungen und Arbeiten des betreffenden Amtes teilzunehmen gewillt sind, ersucht der Wahl-Ausschuß alle verehrlichen Vereine, ihre Wahlvorschläge bis spätestens den 21. März l. I. an die Geschäftsstelle des Börsenvereins in Leipzig, Hospitalstraße 11 (Deutsches Buchhändlerhaus), einzusenden. Gleichzeitig richtet der Wahl-Ausschuß an die verehrlichen Vereine die Aufforderung, Dollmachtsformul'are für Stellvertretungen in der diesjährigen Hauptversammlung in der benötigten Anzahl von der Geschäftsstelle zu verlangen. Gemäß Z 4 seiner Geschäftsordnung macht er besonders darauf aufmerksam: 1) daß die Mitgliedschaft im Börsenverein auf der Person, nicht auf der Firma beruht; 2) daß laut Satzungen (Z 17, Echlußabsatz) nur Mitglieder eines vom Vorstande des Börsenvereins aner kannten Vereins ihre Stimmen und zwar nur auf Mitglieder desselben Vereins übertragen können; 3) daß die Mitglieder der Ortsvereine, sofern sie gleichzeitig Mitglieder eines Kreisvereins sind, ihr Stimm stellvertretungsrecht durch diesen Kreisverein auszuüben haben; 4) daß die Stimmstellvertretung für die Wahlen und alle auf der Tagesordnung der betreffenden Hauptver sammlung stehenden Gegenstände (mit Ausnahme der Beschlußfassung über Aenderung der Satzungen) statthaft ist; 5) daß kein Stellvertreter mehr als sechs Abwesende vertreten darf; 6) daß persönlich am Orte der Hauptversammlung anwesende Mitglieder nur in Krankheitsfällen ihre Stimme übertragen dürfen; 7) daß nur Vollmachten, zu welchen das vom Wahl-Ausschüsse ausgegebene Formular benutzt ist, berücksichtigt werden können; 8) daß die Vollmacht von dem Aussteller eigenhändig unterschrieben, und diese eigenhändige Unterschrift von dem Vorstande seines Vereins beglaubigt sein muß; 9) daß der Vorstand jedes Vereins die Vollmachten seiner Mitglieder zu sammeln und mit übersichtlichem Verzeichnisse, zu welchem das Börsenvereins-Formular zu benützen ist, an die Geschäftsstelle zu senden hat, in deren Händen sie spätestens am Tage vor der Hauptversammlung sein müssen. Hochachtungsvoll Köln und Leipzig, 22. Februar 1894. Der Wahl-Äusschuß -es Sörsenvereins der Deutschen Suchhändler. Wilhelm Lader, Vorsitzender. Erschienene Nettigkeiten des deutschen Buchhandels. (Mitgctcilt von der I. C. Hinrichs'schen Buchhandlung.) ° vor dem Titel ohne Ausdruck der Firma des Einsenders auf dem betr. Buche. f vor dem Preise -- nur mit Angabe eines Nettopreises eingeschickt. Lt»«rarUch« «uftalt» «uguft Schult«, in Leipzig. °I?rel1»n«1. Orguu äsr Irsiianä-Versiue. Ilrex.: IN. Hsrtrlm. Reck.: L. Lsrrvkslä. III. labi-Z. 1893/94. Hr. 13. xr. 4°. (4 8.) IlalbiLbrUoii dar n. 2. — Lesstng's, G. E„ Werke. Jllustrirt v. Wiener Künstlern. Hrsg. v. H. Laube. 2. Ausl. 23. Lsg. Lex.-8«. <2. Bd. S. 105-128.) bar n. —. 50 j I. »iel«s«U>» B«rlag in «arlSrul,«. llnellsssr, L., ^Itmtunterriobtsbrisko 1. ckis moäsrnsn Lpracbeii, unter istitvrirLg. v. Fsebmännern uaob eigener Netbocks bearb. Zxaniseb. 24. u. 25. Lrisk. xr. 8". (L 1 Lox.) bar LI.—