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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.04.1874
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 18.04.1874
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- Deutsch
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Hk 88, 18. April. Vermischte Anzeigen. 1443 Antwort auf Herrn Eduard Hall-, berger's Circular vom 4. April. ^ (14991.) Herr Eduard Hallberger hat in einem vermuthlich nur au Sortiments-Buchhandlungen verschickten, mir wenigstens erst verspätet aus dritter Hand zugegaugeuen Circular vom 4. April über einen angeblichen Angriff auf seine Ehren haftigkeit, den ich mir erlaubt haben soll, Be schwerde geführt. Das Sachverhältniß ist folgendes. Herr Ed. Hallbcrger hat im Februar d. I. eine Ankündigung einer illustrirteu Aus gabe von Shakespeare's sämmtlichen Wer ke» ausgehen lassen, in welcher A. W. Schle gel an der Spitze der Uebersetzer genannt und alle 3 bis 4 Wochen eine Lieferung versprochen wird. Während nun in dem die Prospekte be gleitenden Circular an die Buchhandlungen Herr Hallberger sagt, er werde die von Andern übersetzten Stücke zuerst bringen, die von Schlegel aber nach Ablauf der Schutzfrist an reihen, so ist von diesem durch die Umstände gebotenen Verfahren in den sür das Publicum bestimmten Ankündigungen mit keiner Sylbe Er wähnung geschehen, und ich frage jeden Unbefan genen, ob sich nach Inhalt dieser Ankündigung (da von den Circularen an die Buchhandlungen das Publicum doch keine Kenntniß erhält) nicht jeder Abonnent aus die Hallberger'sche Shakespeare-Ausgabe der Täuschung hingeben mußte, daß er auch die Uebersetznn- gen des voran in erster Reihe genannten A.W. Schlegel alsbald und nicht erst nach 2 Jahren in den alle 3 bis 4 Wochen erscheinenden Liefe rungen erhalten würde. Vor solcher naheliegenden Täuschung glaubte ich das Publicum in seinem wie in meinem In teresse warnen zu müssen und habe mir nur er laubt, was gewiß erlaubt war. Aehnliche Ankündigungen von Werken, die noch fast zwei volle Jahre Schutzfrist genießen, sind meines Wissens im Buchhandel noch nicht vorgekommen. Strafbar sind sie, soviel ich weiß, nicht, aber nachahmungswerth, meine ich, auch nicht. Wenn aber Herr Hallberger nur absichts los und in aller Unschuld, wie man nach seinem Circular fast glauben sollte, dem Publicum in seiner Ankündigung verschwiegen hat, daß er Sch lege l'sche Uebersetznngen nicht vor dem Jahre >876 zu bringen berechtigt sei, so ist auch in meiner Erklärung nichts Verletzendes für Herrn Hallberger zu finden, sondern nur eine angemessene Erläuterung und Ergänzung seiner Ankündigung. Auf den übrigen Inhalt des 4 Seiten langen Circulars einzugehen, liegt keine Veran lassung für mich vor. Berlin, 16. April 1874. G. Reimer. ^14992.) Beisch 1 üsse an Privatleute in St. Petersburg befördere ich gern und prompt, doch ersuche ich, stets Factnr an mich beizusügen. Aug. Dcubner in St. Petersburg, Newski Prospekt 13. Zur Beachtung! ! (14994.) . Ich erkläre mich hiermit im Interesse mei ner Herren College» bereit, über einen Colpor- teur Josef Reitmeir, angeblich aus Freising, der sich gegenwärtig bei Tegernsee hernmtreiben soll, nähere Auskunft zu gebe». Zugleich würde ich für Angabe des jetzigen Aufenthaltsorts des selben sehr dankbar sein. Ulm, 15. April 1874. Stcttin'sche Buchhandlung (R. Nagel). Gesuch eines Reisenden. (14995.) Zum Reisen auf größere Werke wird ein solider, tüchtiger Reisender gesucht. Ein tritt jederzeit. Entsprechende Tantieme. Offerten sub L. 6. Nr. 26. durch die Exped. d. Bl. (14996.) Verleger von Schriften über Alter- versorgungs- und Krankencassen der Arbeiter (seit 1869 erschienen) bilten um Ein sendung 1 Exemplars direct pr. Post äcond. Königsberg. Gräfe L Nnzer. (14997.) H. Difscrt in Cottbus ersucht die Herren Verleger militärischer Werke um gef. Zusendung ihrer Novitäten. Stahlplatten. (14998.) — Aus dem G. G. 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