Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.04.1874
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 17.04.1874
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18740417
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-187404173
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18740417
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1874
- Monat1874-04
- Tag1874-04-17
- Monat1874-04
- Jahr1874
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Hk 87, 17. April. Vermischte Anzeigen. 1431 liE) Kölnische Zeitung. TäglicheAusgabe.—Wochen-Ausgabe. Insertions-Gebühren Pro Petitzeile oder Raum 4 S§s, sog. Reclamen pro Zeile 15 SF. Für Anzeigen jeder Art, namentlich für literarische Ankündigungen, ein äußerst wirksames Organ. Die Wochen-Ausgabe, nur für das Aus land bestimmt, ist gegenwärtig über den ganzen Erdkreis verbreitet und besonders in den Colo- nien die gclesenste deutsche Zeitung. Unterzeichnete widmet der Besorgung von In seraten in die Kölnische Zeitung eine ganz beson dere Aufmerksamkeit uud stellt die Beträge den jenigen Handlungen, welche offenes Conto bei ihr haben, in Jahresrechnung. M. DuMont-Schaubcrg'sche Buchhdlg. in Köln. Verlag van I. Schneider in Mannheim. Isl482SZ Mannheimer Zeitnn g. 2 Ausgaben täglich. Recensionsexcmplare erwünscht. Insertionen: Pctitzcile 20 Pf. mit ZZl/h o/g m Jahresrechnung. Beilagen: 9 Mark. Kurze Berichte über die neuesten Erfindungen, Entdeckungen rc. Monatlich eine Nummer. Necensionsexcmplare erwünscht. Insertionen: Petitzeile 15 Pf. mit 25 U> in Jahresrcchnung. Beilagen: 6 Mark. ss14830.s Eine Dame, der englischen Sprache vollständig mächtig, erbietet sich zum Ueberjctzen aus dem Englischen ins Deutsche. Offerten ver mittelt die Universitäts-Buchhanvlung in Kiel. Verpackt s14831.z wurde bei meinen O.-M.-Remittenden: 1 Petri, Fremdwörterbuch. Lpzg., Arnold. Wem es zugegangen, wolle es schleunigst an mich zurückjenden. Liegnitz. Eduard Zippel. Zur gef. Beachtung! s14832Z Das sür mich bestimmte Zctlelpacket von Leipzig, welches Samstag den II. ds. hier ein- tresfcn sollte, ging aus der Post verloren. Ich ersuche deshalb die Herren Sortimenter, welche Bestellungen auf meinen Verlag zwischen dem 1. und S. April e. machten, dieselben gef. wieder holen zu wollen. Mannheim, den 15. April 1874. I. Schneider, Verlag. s 148.33. j tlbwebr, Vottäast's Äepesten (Verlag der Rönigl. Oeb. Ober-llofbneb- diuckersi sR. v. Deckers in Rerlin) bstr. Herr Loescbsr aus Vorm bebauptet in seiner Vn/eigs der 8cl,rift «iss kbate Rietro Rrss- sutti auf dis Worte desselben gestützt (8. Rörsenblatt vom 8. rVpril, 8. 1296 dir. 13434), dass sie eins Zusammenstellung clor im Rott- bast'seben Werke ausgelassenen oder nicbt genau wieclsrgegebsnen päpstlicben Zriete nur eins» ckabrss entbalts. leb botls nicbt, dass mau mit linstsrer Rlindgläubigkeit diese Worts für Paars Uün?.s nslrmen wirck, uncl glücklieberwsiss bedarf 68 aur Widerlegung äse unvorsicbtigen An greifers nur weniger Worcke. Oie 8eitsr>8 der lcönigl. kkademis ge stellte Aufgabe verlangte eins llsarbsitung cler Regesten »aelr clen vorbanclsnen Drucken. Was von clen letzteren srreiobliar und r.u- gängliolr war, ist benutzt. Dass selbst eine so reiebs Libliotbsk, wie dis königlicbs /.u llerlin, niedt alle Rüebsr besitzt, in denen päpstlivbs Drkundsn Vorkommen, wird ckedem von sslbst sinlsuebtsn. Herr Rressutti bszeiebvst 8. 26 seiner 8cbritt dis Doeumsnts, welobs er vorlegt, als entnommen aus „psrgamsns originali, eodiei eosvi o prsziosissimi manoscritti". Diese kostbaren llandscbriftsn waren mir vsrscblossen. klänniglieb ist es bslcannt, dass Icsin liebtes Vugs aus Dsutsebland seitbsr in das Vatieaniselre Vrcbivgswölbs dringen durfte, in wslebem sin unerwess- lielrer 8ebatz von Drkundsn mit l^rgusaugen bswaebt und den Rlieksn der Ossebiebts- korseber mit klsinliebstsr Lsngstlicbksit ent zogen wird. lolr sidnvers an die bekannten Ringen von Dort?., Ralaekz-, Duclik, Lrom- mann u. Würde man mir dort bereit williger entgegen gekommen sein? leb bs- rwsiüs es, sslbst wenn lob dis grössten psrsönliebsn Opfer bätts bringen wollen, sslbst wenn das wisssnsabattliobs Interesse in Rom lebendiger wäre als es ist. Lrst wenn mit einem grossen 8vbwarme äbnliobsr Raebtdärnonsn aueb dis Deister der arcbiva- risobsn Oebeimnlsskräwsrei aus dem Vatiean vsrsebwinden, kann an dis vollständige Aus gabe eines päpstliobsn Regestenwerkss gs- daebt werden. Dies ist Herrn Rressutti ebenso bekannt wie mir. Rrotzdem posaunt er trunken vor Wollust über dis von ibm aus mir nnerreieb- bar gewesenen Originalen u. s. w. gesammel ten Drkundsn in die Welt aus, dass zevs Ur kunden von mir ausgelassen (omesss) seien. Ist dieser Ausdruck logiscb riebtig? Lin ge- wissenbaktsr klann bätts sein Word genauer abgewogen. Die ferner von Herrn Rr. auk 8. 23 als ausgelassen be/.eiebneten Zullen bat er auf den späteren 8siten als vorban- den angeben müssen, frsilieb aber mit dem riebtigen Zusätze „senza aleuna data", da icb gens Lrlasss nur im Oorpus iuris eanon. obne Datum fand. Lbenso stsbt es mit dem Vorwurfs un genau, der sieb nur auf snexklisebe Lriefs bsziebt, unter denen ieb, weil sie in meinen OusIIsn feblten, dis anderweitigen durek „rrr euncke»! ^lrcbiepiscopo... etc." bezeicb- neten Adressen notbgezwungsn fortlisss. Lin billiger klaon bätte diese Klüngel nicbt auf meine Reebnung gesetzt. lm Dsbrigsn bin ieb Herrn Rressutti kür seine kublication sebr dankbar und werde sie iw Knbangs meines Werkes üsissigst bs nutzen, wo aueb Irrtbümsr und Verssben meinerseits ibrs kbbilfe, Debersebeues und später Lrlangtss ibren RIatz linden sollen. Dass der „Osservatore Romano" meine Regesten bsrabwürdigt, bsrübrt wieb wenig, leb bokks indessen, dass dis Oe- sebicbtsforsebsr der versebiedeuen Religions bekenntnisse, in deren Händen die Rrütung meiner Vrbeit noeb liegt, diese Verblendung voofsssioneller llornirtbeit nicbt tbsilen und dem sssuitiscben Rnitfs gegenüber eins 8tsl- lung einnebmsn werden, dis dem Vorurtbeils- freisn und Dnparteiiscben geziemt. Lerlin, 14. ^pril 1874. Dr. 4»g. Rottliast. Keine Uedeilrngc! s14834.s Verschiedener Commissionsartikel halber, die sich in meinem Verlage befinden, kann ich Ucber- träge zur Oster-Messe 1874 unter keinen Umständen gestalten, weshalb ich ersuche, den Saldo voll aus- zuzahlcn. — Handlungen, bei denen der Trans port nicht conform ist, wollen gef. nach ihrem Buche saldiren. Leipzig, 13. April 1874. Earl Scholhe, Verlagsbuchhandlung. s!4835.s Für gefällige Mittheilung des jetzigen Aufenthalts des Gehilfen Rich. Dicske würde ich sehr dankbar sein. Meisenheim. Th. Krull. Die Galvanoplastische Anstalt si4836.s mit Dampfbetrieb von Schwertsührer k üofinger in Stuttgart liefert tadellose Kupferniederschläge ä 2 Ps. per Qu.-Cent. Kürzeste Lieferungsfrist. Reelle Besorgung. Mellt 2U ül>6l'36li6ii! s14837.s> Hovitätsu zuristisebeu lubalts erbitten uns sofort uaeb Lrsebeinen unverlangt in 4—ötacbsr Knxabl. Oöln, ^pril 1874. klanil'sebs Ruebbdlg. (k. Drossong). s14838.s Das Irtist. Institut von Karl Prochaslra in Teschen, oesterr. Schlesien, hält sid) zur Uebcrnahme von Druckwerken — in Buch- und Steindruck — aller Art, Acciden- zien sowohl, wie namentlich auch Werken größten Umfanges in billigster oder kostbarster Ausstat tung unter Zusicherung corrcctester Ausführung bestens empfohlen. Die durch die Vereinigung der verschiedenen graphischen Künste und ihrer Nebenzweige, sowie durch die in der Nähe etablirte leistungsfähige Papierfabrik ermöglichte Lieferung von Papieren zu Fabrikpreisen gewährten Vortheile sind so be deutende, wie sic nur selten geboten werden. Kosten-Voranschläge stehen gern zu Diensten. sl4839Z Eine neu errichtete kleinere Verlags handlung in Bayern sucht einen Commissionär in Leipzig und Stuttgart. Offerten nebst Be dingungen sind an die Exped. d. Bl. unter L. L, G 100. abzugeben.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder