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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.11.1865
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 10.11.1865
- Sprache
- Deutsch
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2572 Vermischte Anzeigen. 138, 10. November. s24023.) Zu Ostern 1866 wird bei uns eine gen Mann mit tüchtigen Schulkcnnrnissen ^und guter Handschrift suchen. Der Eintritt könnte vielleicht schon früher stattfinden. Jena, den 7. Nov. 1865. Fr. Frommann. E. Frommann. Gesuchte Stellen. (24024.) Ein junger Mann, seit 5 Jahren dem Buchhandel angehdrig, der französi schen Sprache mächtig, sucht unter be scheidenen Ansprüchen eine Stellung, sogleich oder zum 1. Januar k. I. Nähere Auskunft ertheilt Herr W. Grube (F. Dümmler's Buchhdlg.) in Berlin, Leipzi gerstraße >09. (24025.) Für einen, in Treue und Fleiß er probten, nach Charakter wie Solidität gleich ausgezeichneten undinBeziehung «unge schäftliche Leistungen nicht minder cmpfeh- lenswerthen, verheiratheken College» im Alter von 40 Jahren mit kleiner Familie, der als umsichtiger Mitarbeiter 7 Jahre in aufopfern- derung in meiner Familie —^eine seinen Ver hältnissen entsprechende dauernde Stellung. Derselbe würde besonders auch in einem A nriqu aria tsgcsch äste die besten Dienste leisten und seine gereifte Erfahrung zu vor- thcilhafter Verwerlhung bringen können. Sein Eintritt könnte nach beliebiger Ue- bereinkunft, in kürzerer Zeit oder später, er folgen. Zu jeder wünschenswerthen Auskunft G. TüSkind, Firma: Ferdinand Steinkopf in Stuttgart. schüft in Dresden oder am hiesigen Platze mög lichst bald eine Stelle. Gefällige Offerten bittet man unter den Buchstaben b! IV1. bei der Vermischte Anzeigen. KesedÄkts-VerLauk. 124027.) Zweite Abfertigung der Otto Spa- mer'schen Randglossen. 124VS8.) ' Daß Herrn Otto Spamer in Leipzig, Bosenstraßc Nr. 21, 1 Treppe, mein Styl nicht seinen Beifall gefunden, finde ich sehr natürlich; derselbe läuft nicht auf Stelzen und ist von einer hohlen und nichtssagenden Phrase keine Spur zu finden. Meine Abfertigung gegen das Otto Spa- mer'sche Rundschreiben trägt den Stempel der Wahrheit und habe ich sowohl das französische als lateinische Lexikon bei Seite gelassen, um Was ich in meiner Abwehr ausgesprochen, ist so und nicht anders! Herr Otto Spamer in Leipzig, Bosenftraße Nr. 21, 1 Treppe, hat sich zwei Jahre mit der herrlichen Idee be- Publicum bringen kann. Ein^erhabener Ge danke des Herrn Otto Spamer in Leipzig, Boscnstraße Nr. 21, 1 Treppe!! Dieser schöne, wenn auch nicht neue Gedanke, alten Krempel mit neuem Kleide wieder in die Welt zu schi cken, ist und bleibt, gelinde ausgedrückt, dem Publicum gegenüber mehr als ein schreiendes Unrecht. Herr Otto Spamer in Leipzig, Bosen straße Nr. 21, I Treppe, von seinem hohen Standpunkt, in den er sich selbst ver setzt, daß er seit zwei Jahren diesen erhabe nen Gedanken mit sich herumgeschleppt habe- Wie edel sich selbst zu vergessen, und der Welt zu zeigen, daß gewisse Schwäche be reits ihren Einzug gehalten. Es ist daher auch nicht zu verwundern,^ daß in der vier muß. Es ist ferner nicht zu vermeiden, daß ein großer Lheil zweimal in Besitz dieses ge priesenen Verlages gelangt , welche herrliche Aussichten für die Herren Sortimenter! Mein Buch ,,das Weltall" bedarf kei ner Reklame, dasselbe wird sich selbst empfeh- vorhanden und abgenutzt worden ist. Hätte Herr Otto Spamer in Leipzig, Bosen straße Nr. 21, 1 Treppe, nicht den originellen zu machen, und sein zweijähriges gedanken volles in Schwung zu bringen, so hätte dieser Herr auf der Bosenstraße Nr. 21, 1 Treppe, keine Gelegenheit gefunden, meinen Styl mit Mißfallen aufnehmcn zu müssen- Ob Herr Otto Spamer in Leipzig. Bo senstraße Nr. 21, 1 Treppe, der beiläufig ge sagt mir gänzlich unbekannt ist, zu der Per son gehört, milder ich verkehren möchte, lasse ich dahin gestellt sein. Auf inhaltslose Phra sen zu aniworten, wäre denn schon mehr als daß mir von zwei Personen Briefe vorliegen, welchen das hohe Glück zu Theil wurde, mit Herrn Otto Spamer in Leipzig, Bosenstraße Nr. 21, 1 Treppe, in Verkehr gestanden zu haben, und die kein Verlangen nach dessen Fortsetzung tragen. Mein letztes Wort ist dieses durchaus nicht, sondern werde ich jede weitere Ueber- zurückweiscn. Dresden, den 7. Novbr. 1865. Robert Schacfcr's Verlag in Leipzig. (24029.) Dresden, am 0. November 1865. Der Verein deutscher Verleger zum Schutze gegen unerlaubte Vervielfältigung Bruckmann's Verlag wegen Falsifikaten der Goethe- und Schiller-Gallerie Prozeß anhängig^gemacht har. gegen wie auch später in Cöln und Hannover confiscirt wurden; er in letzter Stadt auch 5 Polizeistrafe erlitt, dort gleichfalls die Flucht ergriff, außerdem in Cassel 863 Falsi fikate von ihm und Carl Müller aus Han nover verbrannt wurden und Kutzky eben der Prozeß in Berlin gemacht wird, dessen Ausgang anzuzeigen wir uns Vorbehalten. ihre Käufer wissentlich benachtheiligen, indem wir, wo es sich trifft, jedem Verkäufer alle Fal sifikate confisciren und ihn außerdem zu Geld strafen verurtheilen lassen. So mußte am 25. Octbr. d. I. Carl Herbst aus Görlitz wegen Verkauf von 2 Fal sifikaten in Kartcnformat tnach Hanns Hanf- ftaengl's Verlag), die er von dem öfters von uns genannten Schlesinger in Berlin bezog, je « 10 20 ^ — N- Unkosten I ,, 24 ,, 21 ^ 24 N-e nebst Confiscation in Dresden büßen. Hiermit warnen wir noch vor dem Bezüge Otto Walker, Berlin, leipziger Str. 136, welche gleichfalls ihre Existenz in dem Verkaufe von Falsifikaten auf Gefahr ihrer unwissenden Käufer sucht. Gegen Köhler in Stuttgart hat bereits die kgl. Staatsdirection Klage von Bruck mann's Verlag ausgenommen, ebenso die Oberprocuratur in Cöln gegen Kutzki aus Berlin, der in Cöln einen Laden errichtet hat, indeß er, wie oben erwähnt, (durch Or. Lewald in Berlin) wie auch Pho- togr. Schucht dortselbft verfolgt wird und sind noch in Braunschweig und Magdeburg Prozesse gegen Kutzki sämmtlich für Firma des Idbl. Bruckmann'schen Verlags in München im Gange. pr Hanns Hanfstacngl I. Dreßler. (24030.) Gr. PH. Löw in Berlin offerirt und erbittet Angebote: 200 Cassel, Paulus, der Schwan in Sage und Leben. 2. vermehrte Ausgabe. Ber lin 1863. (Neu.) Ladenpr. 12^ SA. (24031^ Unsere mit einer reichen Auswahl üuchdruckcrci empfehlen wir hiermit zum Druck von Wer ken und Accidenz-Arbeiten unter Zusicherung schneller, korrekter und sauberer Ausführung, der geehrten Aufträge und billigster Berech nung. Soest, den 28. Oktober 1865. Nasse'sche Verlagsbuchhandlung.
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