2530 Vermischte Anzeigen. a? 136, 6. November. 6s re^'8 Lslläbuod der Vollesvirtksekatts- ledre und SooiLlvisseosedakt. I2ISS7^ , j E „ ch Auslassungen des Herrn Riegner, die eben so übel ftylisirt, wie nach ihrem Inhalt abge schmackt sind, verdienen zwar an sich Zurück weisung nichti mir aber kommt es darauf an, bei dieser Gelegenheit die Gesichtspunkte dar zulegen, die mich beim Unternehmen meiner Concurrenzübersctzung geleitet haben. Die Briefe von E. Dühring über Carey machten mich zuerst auf das großartige System des Amerikaners aufmerksam, erregten aber auch gleichzeitig in mir den Wunsch, mit Herrn kauf seines jetzt von mir versendeten Buches ,.Kapital und Arbeit", welches, ursprünglich für den Fleischmann'schen Verlag bestimmt, in Folge des Concurses jener Handlung eine Auch über ein künftiges, grundlegendes Werk schloß ich mit Herrn 1>r. Dühring ab. Da aber (abgesehen von meiner eigenen Vorliebe für die Carev'schcn Anschauungen) die Bücher Dühring's wesentlich auf den Carey'schen Ge dankenkreis basirt sind, so erschien es mir wün- schenswerth, auch dessen Werk, wenigstens das kleinere, in den Kreis meiner nächsten Ver- das Verlagsrecht der dort vorbereiteten Ueber- setzung des Auszuges käuflich zu überlassen, erhielt jedoch abschlägigen Bescheid und ent schloß mich kurz, selbst eine Uebersehung zu veranstalten. liche Plan mißglückt war. suchte er durch eine nicht autorisiere Ausgabe die Vortheile an sich zu bringen, welche er von der Herausgabe der autorisirten Bearbeitung erhofft hatte." So Herr Riegner.— Heulmeier und kein Ende! Mir war, als ich jenen Entschluß holen konnte. Außerdem werden vielleicht Jahre ^ vergehen, ehe Carey in Norddeutschland (das > ich mir als Betriebsfeld denke) den Anklang! finden mag, den er in Süddeutschland und Oesterreich wegen seiner Befürwortung der Schutzzölle bereits gefunden hat. Ich überlasse ohne Neid Herrn Riegner jenen Vorsprung und seine local günstigere Situation. Dage gen schmecken seine Ausfälle gegen mich und mein Unternehmen nach dem allersämmerlichsten Brotneid. Daß es Herr Riegner nun außerdem für gut findet, meine Uebersehung aus literarischem Gesichtspunkte zu bemängeln, das heißt denn Er möge sich beruhigen und nehme die Ver sicherung. daß ich kein Opfer scheue, um meine Uebersehung der seinigen ebenbürtig und wo möglich überlegen herzustellen. Wie weit es in dem Interesse Carey's und des Herrn vr. Adler liegen könne, ih rerseits ,,an diesem Platze Verwahrungen" ge gen meine Uebersetzung einzulegen, weiß ich nicht. Jede ernstliche Schädigung meiner In teressen durch hämische Inserate, wie sie Herr Riegner bereits veröffentlicht hat, werde ich inzwischen gerichtlich verfolgen. Berlin, 2. November 1865. Alb. Eichhoff. Vente <Ie tivrez. s23SS8.s öell« Uibliotkeyu« k.-k'.H. äs Law, Friedlein's Circulanden-Expedition ! (23659.) beförderte am 3. Nov.: Mertens, B.: Zschokke's Novellen. Falk L V., D.: Circular. ! Schauenburg LC.,L.: Album komisch. Deck. —: Liederbücher. —: Diverses. Geiger, L.: Kalender. Leo' s V-, W.: Diverses. Schweigger, B.: Diverses. Grieben, B. Diverses. Wienecke, D.. Diverses. iMvso.z Gesucht in London: Ein Notenzinnstecher, mit eignem Werkzeug; Zahlung per Platte 15 N-(. Näheres auf fran- kirte Anfragen bei Augener (Lo. 86 Nrwgate Street, London. Offerte. Ich habe den Auftrag, für folgende Ma nu scripte geeignete Verleger zu suchen: s) Deutschlands Moos-Flora rc. 164 Sei ten in 4. nebst Abbildungen, b) Das Frühlingserwachen. Nalurw.Dar- stellg. der Frühlingsvorgange rc. 212 Seiten in 4. Beide Manuskripte sind das Resultat jahrelanger, mühevoller Arbeit, und sind von Roßmäßler anerkennend beurtheilt. o) Eine Sammlung Predigten, über welche sich ein Geistlicher sehr anerken nend ausgesprochen hat. Direkte Offerten gef. franco an L. Reiter in Bernburg. (23662.) : ^Ilen grösseren Verla gs kan cl- Iungen, insdesontlere aber )enen, öie fassen, empfehle ick:' Vis ?6r8p6otjv2«ie!iQUNA mit allen ihren 2>veigsn. 2 11> e i l v (1 50 8 ok r i kt- bogen) mit 46 'f a ke 1 n, LumOm- druelce auf 8tein mit chemischer (1^64.)^^ Okitfre f,. Hi 12." an mich richten. (23663.) Soeben versandten wir die Nummern 32 und 33 unseres antiqu. Bücherverzeich nisses, enth.: Geschichte und deren Hilfswissenschaften, Geographie und Reisen. Jurisprudenz und Staatswissenschaften. Demnächst werden folgen: Nr. 34. Theologie, Orientalin, Philoso phie und Freimaurerei. Nr. 35. Medicin. Mehrbedarf steht auf Verlangen zu Diensten. Göttingen, Ende Oktober 1865. Schneider S5 Otto.