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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.10.1865
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 04.10.1865
- Sprache
- Deutsch
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2230 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. »U 122, 4. Oktober. (20694.) Bei G. D. Bädeker in Essen ist erschienen und steht gegen baar zu Diensten (mit 25>)h Rabatt): Ansicht dcr Stadt Essen und Umgebung. Gezeichnet von Professor Osterwald in Köln, in Stahl gestochen von Poppel in München. Preis 2 lichen und bürgerlichen, Entwickelung der Stadt Essen und den mannigfachen materiel len Interessen, welche sich in vielen Gegenden Deutschlands an die bedeutende Kohlen-Jn- dustrie und Fabrikthätigkeit in ihrer Umgegend knüpfen, dürfte ein ^schön ausge- ,»Professor G. Osterwald in Cöln hat bei G. D. Bädeker in Essen ein Erinnerungs- dlatt an diese Stadt und ihre Umgebung her ausgegeben. das sich, wie alle ähnlichen Ar beiten des Künstlers, durch gewissenhafte Treue der Darstellung auszeichnet und einer günstigen Aufnahme gewiß sein darf. Eine Ansicht der Stadt Essen bildet den mittleren Theil des von I. Poppel in Mün chen sauber gestochenen Blattes. Ueber der s.ikraii'ie 6e l^. Haeketle & 0o., (20695.) Paris, den 25. September 1865. Im Commissionsverlage der Unterzeich- I.K8 Ün«8tion8 ä nrgelli. I,'^88UrLN66 psr Lämouä Skonti, l Vol. iu-18. örock. 2 fr. 1^68 fi»A6lIik8 li ^ä. Louillst l Vol. in-l8gesu-j. ljrocb. 3 fr. 50 c. L. Hachette S» Co. LL" Bezugsbedingungen: 33^ N und 1.3/12 in Jahresrechnung. (20696.) In W. Opetz' Verlag in Gotha erschien und steht nach Verlangen ä condi tion zu Diensten: Booch-Arkossy, l)r. piii!., praktisch-theore tischer Lehrgang der russischen Schrift- und Umgangssprache nach dcr Robert- son'schen Methode, nachWostokoff,Reiff, Schmidt, Joel, Holowaky, Swatnoi, Pawlowsky und Andern, sowie der Na tionalliteratur bearbeitet und mit durch gängiger Bezeichnung und lateinischer Umschreibung der richtigen russischen Aussprache nach dem feinsten Moskauer Dialekt.— Inhalt: Aussprache—Mu sterstücke aus russischen Classikern — Grammatik — Conversation — Com- position. 29 Bogen 8. Eleg. cart. Preis 1 ^ 15 NA. — Supplement und Schlüssel dazu. In halt: Prosodie und Verslehre — Rus sische Sprüchwörter und Redensarten — Vervollständigung der russischen Zeit wörter durch die Verhaltnißwörter — Rectionsliste der Zeitwörter mit und ohne Verhaltnißwörter — Russische Handbibliothek —Schlüssel oder rus sische Übersetzung sammtlicher deutscher Aufgaben rc. Eleg. cart. Preis 12 NA. Herr Hofrath 1)r. Grässe, der anerkannte Literaturhistoriker von europäischem Rufe, sagt im ,,Dresdner Journal", Nr. 288 vom 11. December 1864, nach Anführung des Ti tels des vorstehendangezeigten russischen Lehr buches : ,,Der berühmte Linguist hat jetzt, nachdem lischen und französischen Sprache nach der von ihm modificirten Roberrson'schen Methode verfaßt, die mit ungetheiltem Beifall aufge- Sprachen gewendet und in dem oben angezo genen Lehrbuche den ersten Versuch der An wendung jener Lehrart auf den ungleich wich tigsten Theil derselben, den russischen, ge macht, auf welchen dann bald seine, nach den selben Grundsätzen abgefaßte po lni sche Gram matik folgen soll. „Daß die Robertson'sche Methode, Spra chen zu erlernen, unzweifelhaft die beste aller bisher von den Grammatikern aufgestellten ist, und Lange n sch ei dt mit unbestreitbar günsti gem Erfolge eingcschlagenen Weg des brieflichen Unterrichts als solche bewährt. Denn sie lehrt die betreffende Sprache sogleich in ihrer To talitär kennen, richtig aussprechen, übersetzen, zurückübersetzen, im lebendigen, freien Ausdruck (gleich von der ersten Lection an) gebrauchen und fortschreitend nach wissenschaftlichen Grund sätzen erfassen und beurtheilen. Darum hat sie namentlich auch in Frankreich seit dem Jahre 1838 allgemeinen Anklang gefunden, und seit dieser Zeit sind die praktischen Lehrbücher fast aller neueren Sprachen nach den von Robert son vorgezeichneten Anordnungen der Uebungen wie des grammatischen Lehrstoffes eingerichtet. Es ist daher um so rühmender anzuerkennen, daß Herr Director B o o ch - Ark o s sy, der sich durch seine früheren grammatischen und lexi kalischen Arbeiten, namentlich über die spanische Sprache, einen sehr großen Namen gemacht hat. in obigem Lehrgänge vorzugsweise den jenigen Deutschen, die entweder Rußland bereisen oder sich dort niederlassen und ihre Existenz gründen wollen, ein Buch in die Hände gegeben hat, durch welches sic sofort praktisch in das eigentliche Wesen der Sprache eingeführt werden- Der Unterzeichnete hat sich die Mühe genommen, obige Grammatik mit denen von Tappe, Schmidt, Reiff und Joel zu vergleichen, und kann die bestimmte Ueberzeugung aussprechen, daß sie ihm nament lich zum Selbststudium von allen als die faß lichste und praktischste erschienen; namentlich dient der alsAnhang beigegebene „Schlüssel", aus Redensarten und gutgewählten Lesestücken zusammengestellt, wesentlich zum selbständigen Weiterstudiren. Wir können also Allen, die für das Erlernen des Russischen ein Interesse fühlen, obigen Lehrgang ganz vorzüglich em pfehlen." 1>r. Grässe- I'ür LiI)1iot1l6lL6Q. (20697.) 6rv88-6rie«Iiei>Iaii(I u. ?)'t>iSKvl'S8 VON 66or§ LatkAsbor. 4. Preis 7 ^ ord. mit 25 A). Ootba, 26. 8eptember 1865. Opvl» Verlag. (20698.) In unserm Verlage ist soeben er schienen : Das Allgemeine Berggesetz für die preußi schen Staaten vc>m24. Juni 1865, kom- menlirt von Paul Wachler, Kgl. Ge richts-Assessor. Geh. Preis 1^ 20 SA. Dieser soeben vollendete wissenschaftliche Commentar ist für jeden Bergbautreibenden, Rechtsanwalt und Richter unentbehrlich. Neben den umfassendsten Erläuterungen des Bergge setzes werden die außerdem in Geltung geblie benen Gesetze, Reglements rc- mit eingehenden Commentirungen mitgetheilt, insbesondere über Bcrgwerkssteuer, Markscheidewesen, Berg eichungsämter, Erbstollenrecht rc. Der,»Berg geist" Nr.67 sagt über dieses Werk: „Wir be grüßen mit Freuden diese erste commentirte Ausgabe, welche die deutlichen Zeichen der Wis senschaftlichkeit an der Stirn trägt und sich zugleich für den praktischen Gebrauch empfiehlt." Nr. 32 des „Glück auf" kritisirt dieses Werk dahin: „In dieser Schrift haben, wir die erste wissenschaftliche Bearbeitung des neuen Berg gesetzes zu begrüßen und können zu der vor trefflichen Arbeit dem Herrn Verfasser sowohl, als auch Denjenigen. für die er schrieb, Glück wünschen. Es ist eine durch und durch gedie gene und fleißige Arbeit, zu welcher der Herr Verfasser — Bergmannssohn und durch mehr jährige Amtswirksamkeit beim Ober-Berg-Amt zu Breslau auch im Bergrecht erfahren — eine vorzügliche Befähigung mitbrachte." Wir bitten zu verlangen. Breslau. Maruschke L-» Berendt.
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