8578 266 16. November 1931. Fertige Bücher. B0r,-nbl-us.d.Dt!ch,,.Buchh°nd-i, Geveva DennKe-t wese r«m SO I^oman Fein gebunden NM 6.50 Friedrich Kayßler schreibt: „Ein gerades, reines Auch, vornehm in der künstlerischen Form. Vornehm deshalb, weil die neben einanderlaufenden Handlungslinien, die Aufzeichnungen aus der Vergangenheit und die Erlebnisse der Gegenwart von vornherein die Spannung im gewöhnlichen Sinne ausschließen- trotzdem bleibt sie im künstlerischen Sinne voll bestehen. Als besondere Einzelleistung erscheint mir die Art, wie seelische Kindheitsvorgänge geschildert werden ... Das Ganze ist schön aus quälendster Verwirrung ein Weg in beglückende Erlösung, die fest geglaubt und tief erlebt werden kann. Das Luch ist freudig zu bejahen als Leistung, als Vorgang und als erkämpfte Anschauung." Aus einer langen Äesprechung im „Türmer" (Nov.-Hestj von vr. Fr. Castelle: . Dieses erste Luch ist von einer solchen Meisterschaft der Darstellung, von einersolchen Innerlichkeit des Erlebnisses, von einer solchen Fülle menschlicher Schicksale, daß es wohl kaum noch zu überbieten sein dürfte. Es ist mit einem Worte gesagt, ein Meister. Wurf ohne jegliche Einschränkung. Es ist so rein in der Darstellung, so tief in dem gemütvollen Nachspüren seelischer Erlebnisse und Wandlungen, so groß und gebieterisch in den künstlerischen An sprüchen, die es stellt und erfüllt . . ." „Von ganzem Herzen beglückwünsche ich Sie aufrichtig zu diesem neuen Verlagswerk. Der Vornan ist eine feine, tiefe und starke Dichtung. Alles ist in warmer, blühender, klingender Sprache erzählt, von starker Eindringlichkeit und getragen von einer psychologischen Einfühlungs- und Darstellungskraft, daß man nicht genug staunen kann und freudig bekennen muß, endlich wieder einmal einer wirklichen Dichterin begegnet zu sein, einer Dichterin, deren Schaffen über bloße Unterhaltung weit hinausragt, wirkliche Erzählungskunst bedeutet und daher zu den schönsten Zukunftshoffnungen berechtigt." Wilhelm Lobslen Bisher ist jede Kritik für beide Romane uneingeschränktes Lob! Martin warnet Berti« w H