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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.09.1888
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 20.09.1888
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18880920
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-188809202
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s48949j Die am 27. September erscheinende > widmeten sie diesen Besprechungen an lei- Nummer 27 des Deutschen Wochenblattes erscheint in einer Anflagehöhe von min destens DW^ehiltlmsend tWrii.,"WU wovon ivenigstenS sttuftauscud Ezcmplarc als Probenummern direkt per Post an Politiker, höhere Beamte, ferner be sonders an Rechtsanwälte und Aerzte versandt werden. Das Deutsche herausgegeben von Or. Htto Mendt, Mitglied des Hauses der Abgeordneten, kostet pro Quartal 3 ^ ord., 2 ^ 25 H bar. Bei Bezug von 7 Explru. 1 Explr. frei. Die Bedeutung des „Deutschen Wo chenblattes" hervorzuheben, dessen bedarf es wohl unsererseits nicht mehr. Durch Vereinigung hervorragendster Parlamentarier, Forscher und Gelehrten hat sich das „Deutsche Wochenblatt" in sei nem halbjährigen Bestehen zu einem Organ heransgebildet, in welchem die große» Fra gen der Zeit, wie die aktuellen Tagesfra gen eine Erörterung erfahren, die sich Be achtung erringen mußte. Die großen Zeitungen aller Parteien thaten deshalb Woche für Woche des „Deutschen Wochenblattes" Erwähnung, gaben die Aufsätze des „Deutschen Wo chenblattes" teils im Auszug wieder, teils Fünsundftinfzigstcr Jahrgang. lender Stelle. Unter den Aussätzen des „Deutsche» Wochenblatts", welche im verflossenen Halb jahr besonders großes Aufsehen erregten, nennen wir: Der evangelische Bund von Pros. Or. Willibald Beyschlag in Halle. — Die Gemchtnißrede für Kaiser Wilhelm von Geh. Reg.-Rath, Prof. Ui. Ernst Cur- tius. — Die Gedächtnißrede für Kaiser Friedrich von Geh. Reg.-Rath, Prof. Or. Ernst Curtius. — Die bisherige Thätig- keit und die weiteren Aufgaben der König lichen Ansiedlungs - Commission für West- prenßen und Posen. Vom Freiherrn von Min nigerode, Mitglied des Staatsraths und des Hauses der Abgeordneten. — Der Fortfall des Identitätsnachweises beim Ge treideexport. Vom Grafen von Mirbach- Sorguitten, Mitglied des Reichstags und des Herrenhauses. — Chauvinismus und nationale Jnteressenpolitik. Von Ur. Carl Peters, Vorsitzender Director der Deutsch - Ostafrikanischen Gesellschaft. — Der Kartellstrcit. Von Wilhelm von Kar- dorfs-Wabnitz, Mitglied des Reichstags. — Der bundesräthliche Entwurf der Alters und Invalidenversicherung. Vom k. k. Staatsminister a. D. I)r. Albert Schaffte in Stuttgart. — Die geplante Verfassungs- Revision in Württemberg. Von Professor Thudich um in Tübingen. — Das neue Branntweinsteuergesetz von dem Standpunkte der Landwirthschaft aus betrachtet. Von Erich von Tiedemann-Bomst, Mitglied des Hauses der Abgeordneten. — Hermann Wißmann über Stanley und Emin Pascha. — Betrachtungen über den ehemaligen ägyptischen Sudan und die obersten Nil gebiete. Von 1>r. Georg Schweinsurth. — Das Volksschullastengesetz. Vom Geh. Oberregierungsrath und Vortragenden Rath im Ministerium der öffentliche» Arbeiten Freiherrn von Zedlitz und Neukirch, Mitglied des Hauses der Abgeordneten. — Die Britisch- und die Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft. Von vr. Schroeder-Pogge- low, Director der Deutsch-Ostafrikanischen Plantagengesellschaft. — Das Lutherfestspiel in Berlin. Von Prof. Scholz, Archjdiacon an St. Marien zu Berlin. -t- * * Es kam unserem Unternehmen zu statten, daß in unserer schnelllebigen Zeit nur ein Wochenblatt in der Lage ist, die bewegenden Tagesfragen rechtzeitig und mit Bedeutung zu behandeln: Die Monatsrevuen können durch die Art ihres Erscheinens den Ereignissen nicht genügend rasch folgen, die Tages presse aber entbehrt der nötige» Samm lung. So ist es erklärlich, daß hervor ragende Männer, die ihr Wort in die Wagschale der Geschichte zu legen gewohnt sind, das Deutsche Wochenblatt zur Veröffentlichung ihrer Ansichten benutzten. * * * Die Schlußworte des Programines, mit dem das „Deutsche Wochenblatt" im März d. I. sich einführte, mögen zu seiner Charakterisierung hier nochmals eine Stelle finden: Das Deutsche Wochenblatt hat in erster Linie politische und wirth- schaftliche Fragen zu behandeln die Aufgabe. Es ist jedoch auch das Ziel, ein Spiegelbild des gesanuntcn Enltnr- lebens der Gegenwart zu geben. Alle zeitbewegenden Probleme ans sämmt- lichen Gebiete» geistigen Lebens können und sollen deßhalb hier erörtert werden. Die allseitige Anerkennung, die das „Deutsche Wochenblatt" erfahren hat, die unausgesetzt, Tag für Tag im Steigen be griffene Abonnentenzahl des „Deutschen Wochenblattes" geben uns die Gewißheit, daß wir uns aus dem rechten Wege zur Erreichung unseres hohen Zieles befinden. Unsere geehrten Herren Kollege» aber bitten wir um recht lebhaftes Interesse für unser Unternehmen. Den verehrl. Sortimentsbuch handel im besonderen bitten wir um sorgfältige Versendung der Probenummer in die weitesten Kreise der Gebildeten. Nummer 27 geben wir zu diesem Zweck gratis in gewünschter Anzahl. Wir bitten direkt zu verlangen! Den verehrl. Verlagsbuchhandel aber laden wir ein, in der Probenummer seine Verlagsartikel anzuzeigen. Der Preis der dreigespaltenen Kleinzeile beträgt 40 Jnsertionsaufträge erbitten um gehend direkt! Berlin IV., Markgrafenstraße 60. Walther L Apolant. 636
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