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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.03.1874
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 02.03.1874
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- Deutsch
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Kreide!'« Verlag lg Wiesbaden. 2113. IVürtkrkuvti, tsobnoloAisebss, incksntsober, kranrösiobsr n. enA- lisebsr Lpraobs. 3. 116. Lram-.ösisett - äsatssü - enAttsek. 2. -4ukl. Leard. v. O. Notbss. I. LkA. Ar. 8. * U >? Kuhn in Weimar. 2114. Ramann, I -, Lranr: Lisri's Oratorium Obristus. Line Ltuckie. M". 8. * ^ ^ Lein» in Leipzig. 211b. ^/adlui>A!S-Li8te 1874. 21. ckabrA. Lol. * 4 Xx Mahlo in Berlin. 2116 Löwcnthal, E., zur internationalen Friedenspropaganda. 8. *3 NX F. D. Perthes in Gotha. 2117. MeinartzuS, L., c. Jugendleben. 1. Bd. gr. 8. * 2 ^ 12 NX Prior in Hanau. 2118. Faber, W., die Macht d. Genies. Charakter-Bild. gr. 8. * ^ ^ Prochaska in Tesche». 21 IS. Kedreedeo, orAanisebs u. inteUeetnells, unserer Infanterie u. ibre Lackieal-Our. Ar. 8. * 12 XX 2120. Borträge üb. die Waffenlehre. Für k. k. Offiziersschulen zusammenge- gestellt v. A. G. gr. 8. * 1^ Notzbcrg'schc Buchh. in Leipzig. 2121. Annalen d. königl. sächs. Oberappellationsgerichts zu Dresden. Hrsg, v. K. M. Pöschmann u. P. Otto. 2. Folge. 1. Bd. (12 Hfte.) 1. u. 2. Hft. gr. 8. pro cplt. * 3 >? 2122. Bosse, H. A. t>„ königlich sächsische revidirte Städteordnung u. Städteordnung f. mittlere u. kleinere Städte unter Berücksicht, d. Land- tagsverhandlgn. erläutert. 2. Ausl. 8. * ^ ^ 2123. Hcrxheimcr, S.» ckesocks ba-tbora. Glaubens- u. Pflichtcnlehre f. israelit. Schulen. 21. Ausl. 8. * ^ Roth in Leutkirch. 2124. Hang, I., Umwandlungs-Tabelle v. Gulden u. Kreuzer in Mark u. Pfennige u. umgekehrt rc. 8. 3>^ NX NrchLaintU Das Meßagio. . X.*) Die Debatte über das Meßagio ist, so zu sagen — im Sande verlaufen. Das Letzte, was darüber in diesen Blättern verlautete, ist die Erklärung des Sortimentervereins: in der bevorstehenden Cantate-Versammlung die Einsetzung einer Commission beantragen zu wollen, welche über den Gegenstand entscheiden solle; da, wie es in der Erklärung heißt, das Meßagio (der 4 alten Pfennige auf den Thaler) von der Generalversammlung des Börsenvereins beschlossen worden sei, könne dasselbe auch nur von der Generalversammlung abgeändert werden. Das ist aber tatsächlich falsch; das Meßagio ist nie von einer Generalversamm lung beschlossen worden, konnte von derselben auch nie beschlossen werden und kann auch von derselben nie abgeändert werden. Auch Schürmann irrt in diesem Punkte in seinem sehr lesens- werthen Artikel in Nr. 3 seines „Magazins", wenn er sagt, daß die Cantate-Versammlung von 1838 die Annahme des Thalers zu 25 Groschen während der Messe beschloß. Die Entstehung und Geschichte des Meßagio bis 1838 wird von Schürmann in sehr interessanter Weise mitgetheilt; von da ab entwickelte der Gegen stand sich aber anders, als wir dort lesen. Schon 1837 erfolgte, auch von Berlin, eine Agitation gegen die sog. Buchhändler- Währung; wir finden in Nr. 37 des Börsenbl. 1837 eine scharfe Erklärung einer Anzahl Berliner Firmen, der bald eine lebhafte, oft mit Heftigkeit geführte Debatte folgte, bis Theod. Christ. Friedr. Enslin im Mai 1838 mit seinem in Nr. 40 abgedrnckten „Vorschlag zur Güte wegen der künftigen Buchhändlerzahlung" eine Verein barung zu Stande brachte, welcher sich zunächst 121 Firmen, dann im Februar 1839 im Ganzen 515 Firmen anschlossen und damit Schaub sche Bnchh. in Düsseldorf. 2125. 8elill«iicker, neue LeiträAS rur alten Oesebiobts n. OsoArapltte 6er Rtminlancko. 4. LolAS. gr. 8. * ^ Schcurlen« Verlag in Hellbraun. 2126. Uvnrlsr, 6., Loiml-Rarte v. IVürttemdsrA n. Lacken. 6. Xuü. Litb. u. color. Ar. Lol. * lb >? Schlegel in Aschcrsleben. 2127. -s-Adrrßbuch f. die Stadt Ascherslcben. Hrsg. v. A. Pscifser. gr. 8. * ^ 2128. Jaensch, R., Tradition u. Urkunde vom Fürstenhause Anhalt in der Grafschaft ASkanien. 16. * ^ ^ Simon in Sruttgarr. 2I2S. Friedrich, F., heiße Herzen. Erzählungen. 2 Bde. 8. * 3 Lteinackcr in Leipzig. 2130. Mayer, I., Aus 17 Zungen. Lieder u. Gedichte verdeutscht. 8. In Comm. * I ^ Violet in Leipzig. 2131. Freund's Schüler-Bibliothek. 1. Abth.: Präparattonen zu den griech. u.röm.Schulklassikern. Präparation zu Homer s Ilias. li.Hft. 3.Aust, gr. 16. * ^ Wagncr'sche Duchh. in Fretburg. 2132. 8ov1ax, X. R,., die R-edaktionZverLslieQ d. OesetrAeberL in8de- 80ndere s-uk Ztraireetitlietieni Oebiete. Ar. 8. * 14 <?. F. Winter'sche VerlagSH. in Leipzig. 2133. Seubert, M., Grundriß der Botanik. 3. Aust. gr. 8. * 12 NX 2134. — Le'nrbuoli cker Assammteo Lüanrenünncks. 6. Ar. 8. * 2 ^ 2135. Spitz, C., Lehrbuch der ebenen Trigonometrie. 4. Aust. gr. 8. * U p» 2136. —dasselbe. Anhang. 4. Aust. gr. 8. * ^ 3»chel in Leipzig. 2137. Aarkaell, 0., XAencka L. Ritual u. Material k. IlsiurckerrwAS- u. IInterriolitsIoAeQ im OeselleuAracke. 2. .4ul!. Ar. 8. A cl>er Theil. tatsächlich das von Ostermesse 1839 bis diesen Augenblick usancen mäßig bestehende und geübte Meßagio von 4 alten Pfennigen auf den Thaler im deutschen Buchhandel einführten. Nach Einführung der Neugroschen-Rechnung in Sachsen trat der Gegenstand 1847, und endlich Ostermesse 1863 aus Anlaß der, infolge des bekannten Brockhaus'schen Antrages entworfenen „Bestimmungen" nochmals auf, ohne eine eigentliche Aenderung zu erfahren. In den gedachten lebhaften Debatten 1837—1838, ebenso in des verstorbenen Enslin's Vorschlag wurde, hüben und drüben, be tont, daß von einem Beschlüsse des Börsenvereins über das Meß agio und die Verpflichtung, ein solches zu gestatten, gar keine Rede sein könne; es versteht sich eben ganz von selbst, daß der Börsenverein kein Recht hat, seinen Mitgliedern die Bedingungen vorzuschreiben, unter welchen sie ihren Verlag zu liefern haben. Daß das Meßagio der 4 alten Pfennige auf den Thaler nach Einführung der Markrechnung nicht bestehen bleiben kann, — darüber ist nirgends wohl mehr ein Zweifel; leider ist eine Verein barung darüber, ob das Meßagio überhaupt aufhören oder ob an Stelle des heute geltenden ein, der Markrechnung angepaßtes Meß agio treten soll, nachdem die darauf zielenden Versuche erfolglos ge blieben, sehr schwierig geworden. Der erste im October von Berlin ausgehende Versuch, das Meßagio ganz aufhören und an seine Stelle für die Ostermeß- Zahlungen eine Gutschrift eintreten zu lassen, ist an dem Widerspruch der Leipziger gescheitert, "welche sich für Fortbestand des Meßagios und dessen Festsetzung auf 1A (l Pfennig pro 1 Mark) aussprachen. Die dann im December von Hrn. Kaiser veranlaßt Erklärung einer Anzahl Berliner Collegen, welche das Aufhören des Meßagios aussprach, ohne dafür eine Gutschrift für recht zeitige Ostermeß-Zahlung in Aussicht zu stellen, hat auch keine weitere Zustimmung erfahren, zumal die im Börsenblatt auf- ») IX. S. Börsenbl. 1873, Nr. 295.
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