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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.09.1865
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 15.09.1865
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18650915
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186509157
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1865
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»U 114, 15. September. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 2073 Luroxa. Otnonik äsr Zsdilllstöii (19228.) , Wöekentlieli ein llekt von 24 svei- spaltiZeu ^uartseiteo. kreis viorlslsükrliok 2 orrdinür — 1 15 üi-s netto. Keipaig, 8. 8eptemker 1868. ?. ?. Ks gereiclit mir rum VerAuüxeii, Iknen hiermit »ureigen ru können, dass die obige Zeitschrift aus dem Verlags des Nerrn Karl II. Kvrck kier durck Kauf in cle» meinigen übergegsngen ist und in 8er »Iten Korm un8 lendenr sllwückentlick weiter erscheint. Die Europa ist, seit sie 8em Verlege 8es Herrn Oarl II. Korck sngekürt, uner- kanntermassen 8ss einrige deutsche LIstt, welckes sieb bestrebt, einen Kekerblick 8es gesummten modernen Kulturle- bens ru geben, und sieb die Aufgabe stellt, die Krsckeinungen der »Ilgemeinen l-iters- tur, sowie die Krreugnisse der Kunst suk allen ibren kekieten, tkeils durek ausiükr- liclie Artikel und Ausrüge, tkeils durek kürrere Vlittksilungen, sowokl in mügliekster Vollständigkeit, »ls »uck in grösster 8ckn e I l igk e it rur Kenntnis« des Kubli- cums ru bringen. Da sie »uok künftig in ibren Anstreng ungen rur Krreickung dieses vieles nickt nseklussen wird, so dürfte sie in gebilde ten Kreisen nuck wie vor willkommen ge- keissen werden und rur Vermittelung der 1-ectüre den I^eseoii'lreln besonders r» empfehlen sein, für weleke sie sieb sekon vermöge der Külte und IVIsnnig- fultigkeit ikrer Leistungen, und weil sie »uck äusserlick ru den umfungreicksten ^Vockensckriften räklt, gsnr vorrüglick eignet. 8ie wollen duker bei dem Vertriebe diese Institute vor allem berücksicktigen, sick aber suck spsciell in den woklkaben- den Kreisen kür das Unternehmen verwen den, wo es einer grossen Verbreitung fäkig ist. Ick werde 8ie dabei durck eine Kxtru- öeiluge in der Kartenlaube unter- stütren und darin den Punkt besonders be tonen , dass die Kesecirkel, um den Korderungen des lesenden Duklicnms Kectinung ru tragen, die Kuropa un bedingt anrnsekalken Kuben, sowie dsrauf aufmerksam macken, dass rur separaten Kectüre der Lerug des Llattes durck Ku- sammentreten Nekrerer für den Kin- relneu sick billig ermöglicken lässt. Ausserdem wird eine demnäckst er- sckeiuende Probenummer de» Absstr fördern keifen. Ick bitte, dieselbe verlan gen ru wollen, und reickne mit kockscktungsvoller Krgebenkeit I2ri»8l Stimmen der Presse über die „Europa". Unter den Zeitschriften, welche sich Ver breitung höherer Bildung und fesselnde Unter- Zweiunddreißigster Jahrgang. Haltung zur Aufgabe gestellt haben, nimmt die „Europa" einen der ersten Plätze ein. In dem sic die wichtigsten Fragen der Tagesgc- schichle in leitenden und gut, besonders aber mit Sachkenntniß geschriebenen Artikeln be spricht, vergißt sie nicht, alles Kennenswerthe im Gebiete der Literatur. Wissenschaft, Kunst und »es socialen Lebens in ihr Bereich zu ziehen, und populär geschriebene wissen schaftliche Aufsätze wechseln unterhaltend ab mit novellistischen Skizzen, Reisebildern, Bio graphien und kritischen Besprechungen der wichtigeren Erscheinungen auf dem Bücher märkte. (Ger.-Anz.) Die „Europa" gehört mit zu den am besten redigirten deutschen Journalen, indem besonders das Feuilleton für Literatur, bil dende Kunst und Theater reichhaltige und in ihrem Urtheilc unparteiische Notizen gibt. (Breslauer Atg.) Die „Europa" hat in der vorgenomme nen Umgestaltung auf das glänzendste darge- than, daß sie mit vollem Rechte den Titel „Chronik der gebildeten Welt" führen darf. Die Zeitschrift empfiehlt sich allen gebildeten Familien ebenso sehr durch Mannigfaltigkeit, als durch gediegenen Inhalt und ansprechende Form. (Schlesische Atg.) Die Wochenschrift „Europa" hat einen sehr bemerkenswerlhen Aufschwung genommen und das uns vorliegende Quartal gibt Aeug- niß von der regsamsten, gediegenen und um sichtigen Thätigkeic des geschätzten Redacteurs. Sehr tüchtige und geachtete Mitarbeiter sind veranlaßt, mit ihrer Thätigkeic die regsamen Bestrebungen des Leiters zu unterstützen. So gibt die Mannigfaltigkeit und Trefflichkeit des Inhalts der „Europa" volle Berechtigung, dies Journal für die Lectüre gebildeter Fami lien warm zu empfehlen. (Dresdner Journal.) Die „Europa" zeichnet sich durch eine überraschende Fülle und Mannigfaltigkeit der Leistungen aus. Vorzüglich reich ist der Chro- nikcntheil ausgestattet, der in der That alles zusammenträgt und verarbeitet, was in Wis senschaft, Kunst und öffentlichem Leben die Aufmerksamkeit des Augenblicks zu fesseln geeignet ist. (Hamb. Correspondent.) Will man gerecht sein, so muß man be kennen, daß seit geraumer Zeit die „Europa" mit großer Umsicht, ausgezeichnetem Takt und einer geistigen Frische rebigirr wird, wie sie in diesem Moment gerade uns sehr er wünscht erscheinen muß und mit hohem Danke anzuerkennen sein möchte. (Jahreszeiten.) Sämmtliche Artikel sind entweder von vornherein so ausgewählt oder nachträglich überarbeitet, daß ein wohlthuendcr, belehren der wie erfreuender Geist, eine Anschauung voll Frieden und Gemüth darin lebt. Der erste Theil bringt meist größere Darstellungen, sei es aus dem Gebiete der Menschenkunde, Naturwissenschaft oder ins Fach der Erzählung einschlagend; die dann folgende sogenannte Chronik eine Reihe kleinerer Bilder und No tizen der Gegenwart aus dem ganzen Reiche des Wissenswerthen und Neuen. — Man lernt, wenn auch nur in Auszügen, die treffliche» Leistungen kennen, geht Hand in Hand mit der Zeit und fühlt sich unbemerkt auf einen Punkt gehoben, wo ihre besonnten Gipfel und ihre Schaltenthäler zugleich contrastiren. Wir wünschen daher, daß die Sprache ruhiger An schauung der Zeitschrift ungetrübt verbleiben möge, und ihre Verbreitung wird schnell wachsen, wenn auch mehr und mehr kleinere Blätter sich anstrengen, sie zu plündern und für sich seihst auszubeuten. (Hbg. Nachrichten. Die Zeitschrift „Europa" hat ihre An kündigung, „daß sie alles aufbieten werde, durch Mannigfaltigkeit und Auswahl ihrer Mittheilungen immer noch Größeres zu leisten", seither wahr gemacht. Sie nennt sich eine Chronik der gebildeten Welt, und man kann diesem Titel nicht besser entsprechen, als sie cs thut- Das letzte Quartal, das uns vor liegt, enthält einen Reichthum von Aufsätzen in allen Richtungen, wie sie kein anderes Journal bietet, und den meisten derselben ist nachzurühmen, daß sie sowohl den Aeitbedürf- nissen entsprechen, als auch durch ihre geist reiche Auffassung und interessante Behandlung alle Erwartungen befriedigen. In Summa, die „Europa" verdient vor den meisten an dern Zeitschriften die ernste Beachtung aller Leser. (Aachener Zeitung.) Die „Europa" ist unter ihrer gegen wärtigen Rcdaction eine der besten unserer schdnwiffenschaftlichen Zeitschriften, vielleicht die beste überhaupt. Der Inhalt ist sehr reich und mannigfaltig, und es wird aus allen Ge bieten des Lebens, der Literatur und Kunst das Neueste und Interessanteste rasch zur Kenntniß des Lesers gebracht. (St. Galt. Atg.) Au den vorzüglichsten unserer Zeitschriften gehört unbedingt die „Europa". Ueberall sucht sie in das Leben einzugrcifen und der politischen, der Cultur- und wissenschaftlichen Entwickelungintcressante Seiten abzugcwinnen. Es liegt uns ein Monats-Band vor, und erst wenn man so eine Reihe von Heften gesammelt durchsieht, erkennt man recht den Reichthum des gebotenen Stoffes, der in anziehender Weise dem Leser eine Fülle von Belehrungen gewährt. Von besonderem Werthc sind dabei, ivas kein anderes Journal so übersichtlich bringt, die fortlaufenden Notizen über Kunst und Literatur, welche den Leser auf dem Lau fenden über die Erscheinungen der Bildung aller Nationen halten und nützliche Fingerzeige über sic geben. (Elberselder Ztg.) Zu den tüchtigsten deutschen Unterhaltungs schriften gehört die „Europa". Das Jour nal gewährt eine» großen Reichthum von un terhaltender und belehrender Lectüre, bietet mannigfache Abwechslung und erfüllt nach allen Richtungen hin die Aufgabe, die demsel ben gestellt worden. (Preßburgcr Ztg.) Die „Europa" erfreut sich immer eines gewählten Leserkreises, den sie sich besonders dadurch zu erhalten sucht, daß sie die neuesten Erscheinungen der Literatur in Form selbstän diger und geschmackvoll geschriebener Aufsätze, die keine eigentliche Kritik sein wollen, vor führt. Zudem bietet sie Biographien von Zeitgenossen, die stets objekiv gehalten sind. Die „Europa" hat für das laufende Jahr ihren Umfang vermehrt, und ist im Acußcren eleganter als bisher ausgestaltet; sie hat aber schon aus früherer Zeit Anspruch auf volle Beachtung. (Triester Ztg.) Wen Neigung oder Beruf dazu veranlas sen, sich von den neuen Erscheinungen auf dem Gebiete der Literatur und der Kunst fortlau fend in Kenntniß zu erhalten, der kan» sich keinen besseren und sicherer» Wegweiser wählen, als die „Europa". Die Redaction läßt kein wichtiges Erzcugniß auf diesem Felde an sich vorübcrgehen, ohne historische und kritische Be merkungen daran zu knüpfen oder durch Be- 288
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