Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.07.1865
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- 1865-07-10
- Erscheinungsdatum
- 10.07.1865
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- Deutsch
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- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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1522 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 85, io. Juli, (14385.) Für einen tüchtigen Gehilfen, wel cher seit 14 Jahren sowohl im Verlag als Sortiment gearbeitet und über seine Leistun gen sehr gute Zeugnisse aufzuwcisen hat, suche ich zum baldigen Antritt ein Engagement. Da derselbe später über ein kleines Capital zu verfügen haben wird, so würde er einem Platze in einem mittleren Geschäfte außerhalb Preu ßen, wo ihm Aussicht geboten, dasselbe im nächsten Jahre unter günstigen Bedingungen für eigene Rechnung zu übernehmen, den Vor zug geben. Der Suchende ist mir seit einer Reihe von Jahren persönlich bekannt und ich kann den selben in jeder Beziehung als tüchtig empfehlen. Gef. Offerten sehe ich baldigst entgegen. Leipzig. Hermann Schnitze. (14391.) pari», Zuni 1865. st. 5Iit Zem LnZe Ziese» IVlousts fallen Zie 2ollsckrunken, weleke Zem Kingsnx Zeut- scker Kunst-LrLeuxnisse in Krsnkreick (clie Steuer auf Kunst-8ucken unZ l-anellearten war »eittier 1 fr. 90 cent. oZer 15U 8gr. per pfZ.) entgegen staneien. Ick bin entscklossen, «lein Zamit geöff nete» grossen KelZe künftig eine besonüere unZ, wie ick koste, erfolgreicke ^Kätigleeit LU wiclmen, Zer meine auf 27gäkriges Üier- sei» kegrünZete PIstLkenntniss u»Z viel sacke VerbinZungen mit KunstkreunZeu UNZ Journalisten eine willkommene Las!» kielen möckten. Dass meine st'kätigkeit in Paris sick nur (14386.) Ein junger Mann, 5 Jahre in einer Handlung thätig, in Buchführung und allen buchhändlcrischen Arbeiten bewandert, gewöhnt an rasches, selbständiges Arbeiten und mit gu ter Handschrift und einigen Sprachkenntniffen ausgerüstet, sucht zum l. October oder früher eine seinen Leistungen entsprechende Stelle in einem größeren (womöglich mit Verlag «der Antiquariat verbundenen) Sortimentsgcschäfte eines der buchhändlerischen Hauptplätzc des In- oder Auslandes. Das beste Jeugniß steht ihm zur Seite. Gef. recht baldige Offerten sub K. 6. an Alex. Schiefer in Frankfrt. a. d. O. (14387.) Ein junger Mann, der in einem grö ßeren Sortimentsgeschäfte seine Lehrzeit be endete und noch dort als Gehilfe arbeitet, sucht zum 1. October eine anderweitigeStclle. Gef. Offerten beliebe man an Herrn I. M. Spacth in Berlin zu senden, der gern bereit ist, nähere Auskunft zu ertheilcn. (14388.) Ein junger Gehilfe sucht unter be scheidenen Ansprüchen eine Stelle in einem Sortimentsgeschäft einer größeren Stadt. Gef. Offerten unter L. 51. durch Herrn Franz Wagner in Leipzig. (14389.) Ein junger Sachse, militärfrei, 24 Jahre alt, der in zwei angesehenen dcutschcnHandlungen und zuletzt in einem Sortimentsgeschäft derSchweiz zur vollen Zufriedenheit seiner Prinzipale gearbeitet, suchkin der Schweiz oderin deren Nahe eine Stelle. Da derselbe in Folge großer An strengungen vor mehreren Monaten eine Krankheit überstandcn, so wird zunächst auf eine Stelle in einem Verlagsgeschäfte oder auf einen ruhigen Posten in einer Sort.-Buchhandlung reflectirt. Gef. Of ferten befördert Herr I. Schabelitz (Firma: Verlags-Magazin) in Zürich, der auch zu empfehlender Auskunft bereit ist. Zen ßeZießensten unZ beZeutenZsten Kr- reuAnissen Zer Kunst unZ 4Vissenscksst ruwenZen kann, Zarf ick wvkl nickt erst bemerken; ebensowenig, Zass sick für Ziese in Paris ein KelZ bietet, Zas kaum seines gleicken Kat. klockacktungsvoll unZ ergebenst kUeüriel» lilineKsieelt. Vermischte Anzeigen. (14390.) Die Frcnckcll'sche Buchhandlung in Abo wird hierdurch ersucht, endlich auf die ihr nun seit 3Jahren wiederholt zugekommenen Briefe und Erinnerungen eine zufriedenstellende Antwort zu geben. Jena und Leipzig, den 27. Juni 1865. Hermann Costcnoble. k. MqustM iu Ijrü88k> (14392.) empsteklt »ick rur öesorgung von 8vrt!ment ru Zen billigsten LeZingungen. I>ie KxpeZitivn gesckiekt in wöckentli- cken KilsenZuuge» franco k-eiprig. Englisches Sortiment (14393.) liefere ich zu den hiesigen Buchhänd- ler-Netto-Prciscn mit lOgh Commission franco Leipzig. — Wer meine Ansätze vergleicht, wird finden, daß der directe Bezug der billigste ist An Hamburger Handlungen liefere ich in Hamburg aus. Franz Thlinm in London. (14394.) Das Central-Agentur-Comptoir von Carl Minde in Leipzig übernimmt stets Aufträge auf Käufe und Verkäufe von Geschäften aller Branchen, einzelner Verlagsartikel, Platten, Maculatur sowie alle dahin einschlagende Commissionen, ferner Vermittlung von Stellen für Gehilfen und sichert rechtliche und discrcte Hand lungsweise bei billigen Bedingungen zu. Friedlein's Circulanden - Expedition (14395.) jn Leipzig beförderte am 7. Juli: Baumgärtner, L.: Neuigkeiten. Dittmarsch, W.: Menk-Ditlmarsch, Herzogin von Liebes Gnaden. In vorläufiger Erwiderung des Büch- ting'schen Circulars vom 27. v. M. zur Nach richt, daß die C -E bis auf weiteres in bis heriger Weise fortbestehen wird, während wei tere Mittheilungcn über verschiedene Modali täten, die damit schon jetzt in Verbindung ge bracht werden können, demnächsterfolgen sollen. (14396.) Von einem zahlungsfähigen Käu fer werden mehrere gut katholische Verlagsar tikel zu kaufen gesucht. Offerten unter X. V. 2. ZK 25. befördert die Erved. d. Bl. (14397.) Zur Beantwortung vielfacher, über nachstehenden Gegenstand an mich gerichteter Anfragen diene folgende Erklärung. Der Unterzeichnete Autor trat im Jahre 1855 unter dem Pseudonvm ,,Sir John Ret cliffe" als Schriftsteller auf und schrieb unter diesem Namen bis jetzt die Romane: „Sebastopol", „Nena Sahib", „Billa- sranca", 1. Abtheilung (alle drei im Verlag von Herrn C- Ndhring hier erschienen); später als Fortsetzung resp. zweite und dritte Abtheilung des letzteren: „Zehn Jahre" und „Magenta und Svlferino" (Verlag von Carl Sigism. Liebrccht hier). In demselben Verlage hat er begonnen: „Puebla". Weitere Romane sind von ihm nicht ge schrieben und erschienen. Wenn nun neuerdings versucht wird, durch eine möglichste Nachahmung seines Au tornamens mir „I. Retcliffe" und Nach bildung des von dem Unterzeichneten gewähl ten und eingeführten Genres auf den freund lichen Beifall zu speculiren, den die Lesewelt seinen Schriften zu Lheil werden ließ, so ist dies eben eine literarische und buchhändlcrische — Spekulation, gegen die sich gesetzlich nichts machen läßt und die man eben nur der Be- urtheilung jedes anständigen und rechtlichen Mannes überlassen muß. Sollte sich einer die ser Herren jedoch, wie bereits geschehen, noch mals erdreisten, direct in eines meiner Werke zu pfuschen und dasselbe spccicll unter meinem Schriftstellernamen fortzusehen, so werde ich eine solche literarische G ohne wei teres verfolgen. Im Uebrigcn kann ich eben nur gegen die obige „Speculation", die bereits zu einem wirklich komischen und an ein dekanntesGoethe'- sches Wort erinnernden Streit im „Börsen blatt des deutschen Buchhandels" geführt hat, meinem Herrn Verleger das einfache Mittel empfehlen, jedesmal unter meinen Autorna men die Bezeichnung zu setzen: Verfasser des Romans „Sebastopol". Ich unterzeichne diese Erklärung wie bis her mit dem gewählten Autornamen. Wer sich irgend durch dieselbe verletzt fühlt oder sich sonst dafür interessier und ihn noch nicht weiß, kann den bürgerlichen bei meinem Herrn Ver leger leicht erfahren. Berlin, 1. Juli 1865. Der Autor: Sir John Retcliffe. (Verfasser des Romans „Sebastopol".) An obige Erklärung anschließend, erlaube ich mir hiermit ergänzend mitzutheilen, daß die ferner in meinem Verlage erscheinenden Romane von Sir John Retcliffe unter dem Autornamen den Zusatz haben werben: „Ver fasser des Romans „Sebastopol". Berlin, im Juli 1865. Carl Sigism. Liebrecht. (14398.) Alle seit dem 1. Mai ausgegebene antiquarische Kataloge sowie Kataloge u. Notizen über modernes Antiquariat er bitte in 2 Ex. jetzt gef. recht bald. Neu erscheinenden Fortsetzungen hiervon sehe unter Kreuzband entgegen. Bestellungen erfolgen dann sogleich. Ergebenst G. H. Friedlein in Leipzig.
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