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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.08.1889
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 21.08.1889
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- Deutsch
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4218 Nichtamtlicher Teil. 194, 21. August 1889. Ar. Schiilthktz in Zürich ferner: Heer, G., die Zürcher-Heiligcn St. Felix u. Regula. Vortrag, gr. 8". (IV, 52 S.) * I. - Omnbelel, 6., neues Orts- u. LevölksrunAS- Oexieou der Letnveir. 2. u 3. (8ebluss-)1,tz. 12°. (8. 81—221.) L*l.—; kplt. * 3. —; xeb. * 3. 20 Waldmann, F., Hans Waldmann, Bürgermeister v. Zürich. Ein Gedcnkblatt zur Feier d. Schlachttages v. Murten, gr. 8". (IV, 78 S. m. 2 Holzschn.) * I. 80 L. Staackmaii», Vcrlagöcto. in Leipzig. PZPiclliagcn's, F., ausgewähltc Romane. 25. u. 26. Lfg. 8". (L 5 Bog.) o —. 30 Stahrl'fche Nniv.-Viichh. in Wiirzbnrg. 8vdi»Itt, 6., Rede rum Osdäelituisz au den Iixl. Ilufiat u. xrakt. Lrrt Hin. I)r. .lat. liosoutüal. (8ouderdr.) xr. 8". (15 8.) * —. 20 Stahrl'sche »niv.-Buchh. in Wiirzbnrg ferner: 8>tru»g8 - Leiivlite der pbxsikaliseb - mediei- uisoüeu OessIIsodakt xu 1Vii,v.!uirp. dabrss. 1889. Hr. 1. Ar. 8°. (16 8.) pro kplt. * 4. — — dasselbe. dabr^. 1889. Hr. 6. Ar. 8°. (8. 81—96.) *" —. 50 Verliandlunxen der xkz'silralisob-wedieinisebeo OsssIIsobatt xu IVürxburA. 17. 1?. 23. 8d. Nr. 1. Ar. 8°. (28 8. m. 2 Vak.) pro tplt. * 11. — A. Stein, verlagSH. in SaarloniS. Christ, der katholische, in seiner Andacht. 16.Ausl 16°. (224 S. m. 1 Bild.) -s-"' —. 24 Krebs, I. A., Andachtsbuch zur Verehrung d. heiligsten Herzens Jesu. 13. Aust. 16°. (VI, 566 S. m. 1 Stahlst.) f" I. 20 F. Stürmer s Verlag in Wiirzbnrg. Braun, C., Geschichte der Heranbildung d. Klerus in der Diöcese Wirzburg seit ihrer Gründung bis zur Gegenwart. 1. Thl. gr. 8°. (XV11I, j 428 S. m. 1 Taf.) ** 7. 50 > Verlag znm Wrcisc» in Leipzig, stküttner's Oitsraturkübrsr. 1. ^btlA., sutli. sämwtüebs litsra risvlie lÜrsobeivAn. aut dem Oebiets der Natlismatit aus den d 1884— 1889, alpbabetiseb u. s)'8tkinatiseü oaelr 8ebIaAzvörteru geordnet. 8". (43 8.) —. 40 Otto Vicweg in Leipzig. IPunktir-Kunst, neue u. aus dem Arab. über setzte. gr. 16°. <24 S.) —- 15 Wilhelm Violct in Leipzig. Krcund's Schüler-Bibliothek. I. Abth.: Prä parationen zu den griech. u. röm. Schul klassikern. Präparation zu Lcnophon's Cyro- Pädie. 6. Hst. 3. Ausl. 12». (100 S.) » —. 50 Julius Werner in Leipzig. Hielte, N. H, der deutsche Unterricht auf deut schen Gymnasien. 3. Abdr. gr. 8°. (XV, 260 S.) » 5. — Berzcichnis künftig erschellicnder Bi'ichcr, welche in dieser Nummer zum crsteumale mlstekiindigt sind. VonisacinS-Drnckercl in Paderborn. Seite 4S2g Albcrs, Rcinhold, Blütcnkränze auf die Festtage Gottes und seiner Heiligen. «h. «iacsen L «ie. in Berlin. 4228 tllmrrvl, X., Liedern« itslieoisebs Oeekeu- uud >Vand-I)ecorationeu iu 8tuole uod Llalerei. vinstav Slkau in Harburg. Seile 422g Troje, Das Vereinszollgesetz vom 1. Juli 1869. 4. Ausl. — Die Regulative u. sonstigen Aussührungs- bestimmungen zu den Zollgesetzen. 4. Ausl. I. Sngclhorn in Stuttgart. Seite 4228 Lliulk, k., Osrlibein iu den Niederlanden. (Xirelilioll, korsekunAsn. IV. 2.) 8. A. Hacselcr Verlag in Siel. 4L2S kranke, II. Otto, Oie iudisolieu Oesebleebts- leliisu. Nichtamtlicher Teil. 1 Wilhelm Meck. Als ein -köstliches« Leben wird dasjenige im Buch der Bücher bezeichnet, das -Mühe und Arbeit« gewesen, und ein solches war es auch, allerdings in den letzten Monaten ein schmerzensvolles dazu, das am 9. d. M. in Wilhelm Meck seinen Abschluß fand. — Wer die süddeutsche Buchhändlcrmesse in Stuttgart je besuchte, erinnert sich gewiß jenes liebenswürdigen alten Herrn, der seit langen Jahren dort regelmäßiger Gast war, und wie sehr bei der diesjährigen Abrechnung sein Erscheinen ver mißt wurde, geht daraus hervor, daß dem krank zu Hause Wei lenden seitens des Süddeutschen Buchhändler-Vereins beim Fest mahl ein Begrüßnngstelegramm zugesandt wurde. Als Sohn des in der Theaterwelt hochangesehenen, im Jahre 1861 in Frankfurt am Main verstorbenen Theaterdirektors Leonhard Meck war ihm ein köstlicher Humor beschicken, der ihn im geselligen Kreise als äußerst liebenswürdigen Gesellschafter erscheinen ließ, in trüben und sorgenvollen Stunden aber beitrug, das Schwere leichter zu ertragen. Nachdem Wilhelm Meck als fünfzehnjähriger Jüngling in Frankfurt a. M. seine buchhänd- lcrische Laufbahn begonnen, seine Wanderjahre in Bremen und Prag verlebt hatte, übernahm er 1842 die Leitung der damaligen Emmerling'schen Buchhandlung in Konstanz, die er 1844 durch Kauf an sich brachte und trotz der zeitweilig ungünstigen Verhältnisse durch solide Geschäftsführung und strenge Rechtlichkeit zu einer der geachtetstcn Sortimentshandlunge» Süddeutschlands empor hob. Allgemein geachtet und geehrt — in dem nun zu seiner zweiten Heimat gewordenen Konstanz waren ihm auch städtische Ehrenämter übertragen — durfte er im Avril 1883 sein fünfzigjähriges Buchhändlerjubiläum feiern, bei welchem Anlaß neben den vielen Ehrenbezeigungen, die ihm seitens des deutschen Buchhandels und der Stadt Konstanz zu gingen, er von seinem Landesherrn durch Verleihung des Ritter kreuzes II. Klasse des Ordens vom Zähringer Löwen ausgezeichnet wurde. So nach außen geehrt, war ihm auch ein glückliches Familienleben beschicken; vier Söhne und drei Töchter sah er emporwachscn, von denen der eine Sohn leider allerdings fern der Heimat aus offner See im Dienste des Vaterlands seinen Tod fand, eine Tochter aber, die jüngste, nach schwerem Leiden im Februar d. I. ihm im Tode vorausging. Diese beiden Todesfälle schlugen ihm schwere Wunden und vollends der letzt erwähnte scheint seiner körperlichen Widerstandskraft den Halt genommen zu haben. Seinen Zöglingen, von denen mancher jetzt einem eigenen großen Geschäfte vorsteht, wie allen seinen Mitarbeitern war er stets in väterlicher Fürsorge zugethan, und Schreiber dieser Zeilen kann es nie vergessen, wie wohlwollend er ihm stets mit Rat und Thal zur Seite stand. Alle diejenigen aber, die mit ihm in irgendwelche Beziehungen kamen, werden gewiß sein Andenken hoch in Ehren halten und gern des Namens Meck gedenken, der ja dem Buchhandel in seinem Sohn und seines Sohnes Sohn erhalten bleibt und der noch in die spätesten Jahre hinein den guten Klang behalten möge, zu dem ihm der Verstorbene durch strenge Arbeit und Rechtlichkeit verhalf. 8t. 8. L. Graphische Ausstellung der Wiirttcmliergischcn Buch- und Dnickgcwerbc in Stuttgart. Die graphische Jubiläumsausstellung in Stuttgart hat schon einige Zeit ihre Thore geschlossen; eine neue große Ausstellung ist alsbald in denselben Räumen dem Publikum zugänglich ge macht worden, die Ausstellung der württembergischen gewerblichen und Fachschulen. Indem wir auf den Aussatz in Nr. 104 des Börsenblattes verweisen, bringen wir jetzt nach dem Schlüsse der Ausstellung noch einige Mitteilungen. Als Ausstellungsgebäude diente die Gewerbehalle, ein mäch tiger Bau von über 100 w Länge und 30 m Breite mit Ober und Seitenlicht; im Innern mit einer ringsherumlaufenden Galerie von 8 m Breite. Durch Kojen, die unter den Längs-
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