Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.03.1865
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 01.03.1865
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18650301
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186503010
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18650301
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1865
- Monat1865-03
- Tag1865-03-01
- Monat1865-03
- Jahr1865
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
494 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. .»? 26, 1. März. (4703.) Ein junger Mann, der in verschiede nen der bedeutendsten Musikalienhandlungen des In- und Auslandes erste Gchilfcnstcllen bekleidete, die tüchtigsten Sortimentskenntniffe besitzt, den außer großer Gewandtheit im Ver kehr mit dem Publicum seine musikalische und literarische Bildung empfehlen, welcher der französischen, englischen und italienischen Sprache mächtig ist und der die besten Zeug nisse und Empfehlungen aufweisen kann, sucht zum 1. April eine Stellung. Adressen unter Chiffre ö. 6. befördert die Erped. d. Bl. Besetzte Stellen. (4784.) Den Herren Bewerbern um die in Nr. 22 d. Bl. ausgeschriebene Stelle diene hiermit zur Nachricht, daß dieselbe bereits be setzt ist. Braunschweig, den 25. Februar 1865. Frdr. Vicwcg 8 Sohn. Vermischte Anzeigen. lE.l Julius ksesa? von Xaissr Naxolson dsm Dritten. Lilligs Volksausgabe in Lände» von 10—15 Logen. Preis s Land 15 8A ord., 10 8^ netto, 8 8-s basr und 11 :10 Exemplare. Von einer Reise, zu der mich ein Todes fall in meiner Familie verpflichtete, zurückge- kehrl, kommen mir erst jetzt die im Bdrsen- blatle Nr. 20 u. 21 gegen mich fortgesetzten Angriffe des Herrn C. Gerolds Sohn in Wien zu Gesicht, und bedaure ich, durch die selben genöthigk zu sein, die so unerquickliche Polemik fortsetzen zu müssen. Herr C. Gerold's Sohn in Wien ist in dem irrigen Wahne befangen, durch Uebercin- kommen mit dem Pariser Verleger des dem nächst erscheinenden kaiserlichen Werkes das Monopol der Herausgabe einer deutschen Ue- bersetzungdesselben erworben zu haben, und ist nun mir dem Eifer eines Fanatikers bemüht, für das Dogma seines angeblichen Monopols in den Kreisen des Buchhandels eine kleine Gemeinde gläubiger Seelen um sich zu schaa- rcn, indem er sein Anathema gegen Jeden schleudert, der Zweifel an der Unfehlbarkeit seines Monopols hegt, während gerade dieHef- tigkeit und Verbissenheit seiner Verbammungs- urtheile verrathen, wie klein die Zahl der Gläu bigen an sein Monopol ist. Allerdings mag es Herrn C. Gerold's Sohn schmerzlich berühren, daß einige Un gläubige das kühne Unterfangen haben, gleich ihm auch eine deutsche Uebersetzung von Na- poleon's LebenCaesar'szu publiciren, doch ver hindernkann er es weder jetzt noch später. Durch das Uebereinkommen mit dem Pa riser Verleger des in Rede stehenden Werkes hat Herr C. Gerold's Sohn in Wien nur das Recht erworben, seine Ausgabe der deutschen Uebersetzung gleichzeitig mit dem Original aus den Markt zu bringen, weiter nichts; ein Recht, welches ebenso gu c eine russi sche oder dänische Buchhandlung er werben könnte; auf welchem Wege und durch welche Opfer andere Verleger sich in den Besitz des französischen Originals zu setzen wissen, entzieht sich jedoch gänzlich der Beur- theilung des Herrn Gerold, und weise ich In sinuationen, wie sie die Inserate Herrn Ge rold's in Nr. 20 u. 21 des Börsenblattes ent halten, auf das entschiedenste zurück, indem ich meine Erklärung in Nr. 17 desBör- senblattes im ganzen Umfange auf recht erhalte. Daß jedoch die sonst so taktvolle Redac tion des Börsenblattes solchen maßlosen Jn- vectiven, wie der vonHerrn C. Gcrold'sSohn in dir. 21 des Börsenblattes veröffentlichte Bries des Herrn Plon in Paris enthält, ihre Spalten öffnen konnte, hat mein höchstes Befremden und Bedauern erregt und zwingt mich, diese Angelegenheit an anderem Orte zum Austrag zu bringen, worüber ich seiner Zeit Mitlheilung machen werde. *) Berlin, den 24. Februar 1865. Haffelbcrg'sche Verlagshandlg. I. Winckler. *) Die Redaction hat aus der fraglichen Anzeige diejenigen Ausdrücke sorgfältig ent fernt, wozu sie durch die gesetzliche Ordnung berechtigt war. Dagegen hatte dieselbe kein Recht, noch andere Stellen zu beanstanden, die es nur mit einer Sache, und auch mit dieser nur hypothetisch zu thun haben. k. MquaM io lii-ÜMl (4786.) empsteklt sieb rur Lesvrgung von LelKisvliem Kortiment ru den billigste» Ledingungen. Die Expedition geschieht in wockentli- cke» Eilsendungen franco Leipzig. (4767.) L<U«I« ixlkenivlte in Leipzig empüeklt sich rur prompten Lesorgung aller in Eng land ersckienenen Lucker, Zeitschriften, 51usikalien etc. Ordres, welche bis Dienstag 51ittags in seine» Händen sind, werden am Donnerstag der näcksten Woche kier ex- pedirt, wenn sie nickt umgebend vom reick- kaltigen Lager erledigt werden können. Itülieliisedvs 8ottimellt u. 4llti- quarial. (4768.) Monatlich rweimsl geben regelmässige 8endunge» nack Leipzig; alle wo immer angereigte Werke werde» aufs sckleunigste und billigste besorgt. Venedig dkusitus, Iük»I»»r<It. (Libreria slla Eenice.) (4760.) x. Lroekdaull' 8oi4im6M uli6 ^n1jt)uui'ium in Leiprig empfiehlt sieb rur Lesorgung ausländischen, namentlich englischen und franr.ösiseken 8orlimenls. Wöchentlich mehrmalige Lost- und Eil sendungen von Daris, London und ürüssei, sowie regelmässiger direkter Verkehr mit /kottand, kta/ien, Spanien, Dortugai, l-rie- c/ieniand, l/nA«rn, Dolen, Duss/und, Vkan- di'naoien und lVvrdamerika, in Verbindung mit einem sebr reichhaltigen Lager älterer und neuerer Literatur sickern die schnellste Ausführung aller einschlagenden Aufträge. Frankfurter (früher RettemkeU'fche) Mcherversteigcrung. Am 13. März d. I. und an de» folgen den Tagen kommt in der Auctions - Anstalt des Unterzeichneten eine aus 3400 Werken be stehende Sammlung von Büchern, Pracht-, Kunst- und Kupferwcrken, Kupfersti chen u. s. w. zur Versteigerung, worunter sich die nachgelassenen Bibliotheken der Herren Prof. Dr. Munier in Mainz, Archivdircctor Freiherrn von Preuschcn in Idstein, Oberst von Räder in Kopenhagen und Dr. med. Janson dahier befinden. Der Katalog wurde allgemein versandt. Handlungen, die etwa aus Versehen übergangen worden sind, belieben denselben zu verlangen. Frankfurt a. M., den 10. Februar 1865. Joseph Baer. Sücherauclion in Dresden den 13. März a. c. (4771.) Verzeichnisse sind zu haben bei Herrn Herrn Fritzsche in Leipzig und in Dres den bei är. G. Bnutzma»», Kdnigl. Bücherauctionator. Dlicher-Iuctions-Änstatt für Züd- dcutfchland. (4772.) Im Mai l. I. kommt die reichhaltige Bibliothek des verstorbenen Fürstl. Sigmaring. Bibliothekars Dr. Emil Roeßler nebst meh reren anderen werlhvollen Bücher- und Kunst sammlungen in meiner Auctions-Anstalr zur Versteigerung. Anmeldung von Beiträgen unter Einsendung von Verzeichnissen nehme ich bis Mitte März l. I. an; auch bin ich bereit, verehrl. Handlungen die billigen Be dingungen auf Verlangen mirzutheilen. Außer Frankfurt die einzige in Süd deutschland bestehende Anstalt, dürfte dieselbe bei der weiten Verbreitung des Katalogs im In- und Auslande (Ausl. 2000) den Verlags-, Sortiments-, Kunst- undMusikalienhandlungcn ein günstiges Resultat ihrer Betheiligung sichern Max Brisscl in München. (4773.) Soeben erschien mein 40. Verzeichnis nntiquarifchcr Bücher und steht auf Verlangen zu Dienste». Rabatt gegen Zahlung in Cour. I6U I. TaubclcS in Prag. (4774.) Soeben erschien und wird nur auf Verlangen versandt: LuIIstür ds lidrLirls g.noieiiQS Iso. XV. 270 Hummern. (Luriosa. dsux. Okasss. Ouvrages tires ä pelit nombre etc.) Labatt 10U, franco Leipzig. Daris, Eebruar 1865. Lk. L«'>»i»«Ii'scke Lucbddlg. (4775.) Antiquarische Kataloge ans alle» Wissenschaften, für die wir gute Verwen dung haben, bitten wir, uns sofort nach deren resp. Verölkentlichung in 10—15 Expl. rugsben ru lassen. Drisst. H. I?. Ikliin8t«rr'scke öucbkdlg. Wilhelm Essniann.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder