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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.02.1865
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 22.02.1865
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18650222
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426 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel ^1? 23, 22. Februar. (4144.) Die in Nr. 10 d. Bl. sub ?. k'. ausgeschriebene Vacanz har sich erledigt, was den vielen Herren Bewerbern hiermit ange- zeigt wird. Leipzig, den 17. Februar 1865. Eduard Schmidt. (4145.) Die von mir offcrirte offene Gehilfen stelle ist wieder besetzt. Dies den Herren, die so freundlich waren, mir ihre Dienste anzu- bieren, zur gef. Nachricht. Hildesheim, den 15. Februar 1865. G. F. Schmidt. (Fincke'schc Buchhdlg.) Vermischte Anzeigen. Sücher-Iurtioiis-Äiistatt für L'ttd- dcut schlau-. (4146.) Im Mai l. I. kommt die reichhaltige Bibliothek des verstorbenen Fürst!. Sigmaring. Bibliothekars 1>r. Emil Rocßler nebst meh reren anderen werlhvollen Bücher- und Kunst sammlungen in meiner Auctions-Anstalt zur Versteigerung. Anmeldung von Beiträgen unter Einsendung von Verzeichnissen nehme ich bis Mitte März l. I. an; auch bin ich bereit, verehrt. Handlungen die billigen Be dingungen auf Verlangen mirzutheilen. Außer Frankfurt die einzige in Süd deutschland bestehende Anstalt, dürste dieselbe bei der weiten Verbreitung des Katalogs im In- und Auslände (Ausl. 2000) den Verlags-, Sortiments-, Kunst- undMusikalienhandlungen ein günstiges Resultat ihrer Betheiligung sichern Max Brissel in München. Kesodiotit« Julius OLesar's von Lsässr Naxolsou äsm Drittsu. (4147.) Bezüglich des soeben von Herrn G. Pätz in Naumburg versandten Circulars, worin er gleich der Haffelbcrg'schen Buchhandlung und den Herren Humburg L Co. in Berlin einen Nachdruck und eine Ucbcrsetzung der Geschichte Julius Caesar's vomKaiser der Franzosen an kündigt und ausdrücklich sagt, daß er trotz der geschlossenen Verträge zwischen Frank reich und den Zollvereinsstaaten die Fort setzung des Werkes bringen werde, verweise ich auf meine bereits wiederholt im Börsen- blatte veröffentlichten Erklärungen. Da es kaum einem Zweifel unterliegt, daß die fran zösische Regierung wissen wird, sich das ihr aus den Verträgen entspringende Recht zu wahren, und in vorliegendem Falle auf dieses Recht besonderes Gewicht legen dürfte, wird auch Herr Pätz sich mit seinem Nachdrucke auf den ersten Band beschränken müssen. Wien, den 16. Februar 1865. Carl Gerold S Sohn, Buchhändler der kais. Akademie der Wissenschaften. (4148.) R. Zacoby Co. in Pernau er suchen den Verleger einer Liedcr-Eoncor- danz sämmtlicher Kirchenlieder um gefäl lige Mittheilung des Titels und Preises oder Zusendung L cond. Dächsel's Bibelwerk betr. (Geneigter Beachtung empfohlen.) (4149.) — Meiner wiederholten dringenden Bitte um baldigste Remission der unabgesetzten Exemplare von: Äüchsel's Gibelwerk, I. Halbband. Ausgabe auf Druckpapier s, 1 ^ (22(4 S/ n.) und Heft I—7. und 8(a). ä 6 S/ (4(4 SF n.). ist bis jetzt so wenig entsprochen worden, daß ich mich gcndthigt sehe, diese meine Bitte hier nochmals zu wiederholen. Durch sofortige Remission des Obigen, sowie der brofchirlen Exemplare von: Wcndel's Neligionsbuch für Schulen 14 S-f (10(4 S-f n.) werden Sie mich Ihnen sehr zu Dank ver pflichten. Daß ich mir von beiden Artikeln nichts zur Disposition stellen lassen kann, habe ich in der Ihnen in duplo gesandten Re nnt te n d en fac tu r deutlich ausgesprochen, und bitte ich wohl zu beachten, daß ich, ge stützt auf dieses Inserat und meine Remitten- denfactur, dergl. Disponenda, wo sie dennoch gestellt werden sollten, nicht nur nicht gutbringe, sondern auch nach der Jub.- Messe nichts mehr davon zurücknehme. Don den 3 Abrheilungen des Wendcl'schen Religionsbuches sind von der 2. und 3. i (Katechismus 8. und 80 Kirchenlieder) mittlerweile bereits neue Auflagen erschienen, und von der Biblischen Geschichte verläßt schon die 9. Au fl. in der zweiten Hälfte des k. Monats März die Presse. Von Dächsel's Bibelwerk ist die 5000 Exemplare starke 1. Auflage der vor kurzem vollständig gewordenen I. Abtheilung (die 5 Bücher Mose) bis auf eine geringe Anzahl von Exemplaren vergriffen, und zu diesen, sowie zu den in neuester Zeit fest ausgelicfertcn Exemplaren <2. Hälfte) fehlt mir die im Mai v. I. pro novitate versandte l. Hälfte. Von der neuen Auflage wurde bereits im Oktober v. I. das 1. Heft ausge geben. Ungeachtet auf meiner Nova-Faclur das ,,ä Conto 1865" mit fetter Schrift ge druckt und obendrein blau unterstrichen ist, gehen mir doch manche Remittenden- und na mentlich Disponendenfacturen über dieses Heft zu, die hoffentlich nun, nach Ausgabe mei ner gedruckten Remittendcn-Factur, aufhören werden. Diese neue Auflage, welche in Heften ä 5 Bogen erscheint (daher 7(4 S-( pr. Heft statt 0 S/ kostet) — die Fortsetzung der 1. Auflage erscheint von jetzt ab ebenso —, wird demnächst vielfach annoncirt (durch Inserate und viele Lausend Prospecte mit Cliche), und Ihre Verwendung für dieselbe wird um so erfolgreicher sein, als die 1. Ab- thcilung (der I. Auflage) complet vor liegt und mehr Exemplare für Nachver schreibungen s cond. disponibel sind, als s. A. von dem 2. Abdruck der I. Auflage. Das 2. Heft der neuen Auflage kommt um Mitte k.MonatsMärz zurVersendung undwird die fernere Fortsetzung nunmehr prompt er scheinen, so daß die neue Auflage der 1. Ab theilung zuverlässig bald nach Michaeli d. I. im Druck beendigt sein wird. Ich bitte Sie, zu bedenken, daß das 1. Heft die Jahrzahl 1865 trägt, daß aber allerdings die Ausgabe des 2. Hefts durch die verspätete Ausgabe des Schlußhestes der I. Abtheilung (der 1. Auflage) und dadurch verzögerte neue Annoncirung des Werkes ebenfalls etwas ver spätet worden ist. lieber das nicht prompte Erscheinen der Hefte 1- Abtheilung (der 1. Auf lage) hat sich der Herausgeber ?. Dächsel ^ in seinem Nachwort zur Vorrede entschuldigt. Ich konnte das Schlußheft 8b/a. wegen der mit 1865 eingctretcncn veränderten Heft- Eintheilung und wegen des nachträglich zuge sicherten Gratishcftesnurin Rechnung 1864 versenden, doch erkläre ich mich hier nochmals , bereit, Denjenigen, welche den Betrag dieser Factura, auf de» Baarpreis reducirt, noch bis zum l März in Leipzig oder Ber lin oder direct hierher (franco) zahlen, diesen Baarpreis nachträglich noch einzuräumen (aber nur bis zum 1. März). Das demnächst erscheinende 9. Heft (1. der 11. Lbtheilung) liefere ich laut Dersen- dungs- und Remitlcnden-Factur allen Firmen, welche mindestens >0/9 Exemplare der I. Ab- theilung, gleichviel in welcher Ausgabe (ob in Heften oder in Halbbänden, broschirt oder ge bunden, auf Druckpapier oder Velinpapier), fest bezogen haben, oder bis dahin diese Continuationszahl noch erreichen, gratis. Für Ihre Subscribenten der 2. Auflage erhalten Sic zwischenein auch die neue Fort setzung I. Auflage (Abthcilung II. u. ff. — Heft 9. u. ff.) bald nach Erscheinen, doch kann, obgleich der Absatz von 2. Auflage für die Freiexemplare und das Freiheft mitgezählt wird, selbstverständlich für letz teres nur die vorläufige Gutschrift des 9. Hefts in Rechnung 1865, unter Voraus setzung der Abnahme von 9 Heften, erfolgen. Da es, wie die demnächst im Börsenblatt erscheinende Liste beweist, auch Handlungen in den kleinsten protestantischen Städten mög lich wird, diesen kleinen Parliesatz (mit Freiexemplaren und Freiheft) unterzubringen, so können Sie Subscribentensammlern genü gende Vergütung gewähren, ohne sich den Procent-Rabatt (250/, g Conto und 33(4 04 gegen baar) zu verkürzen. Welche Erfolge aber mit diesem Bibelwerke (das in circa 36 Heften ä (4 vollständig sein wird) zu erzielen sind, darüber verweise ich Sie er gebenst auf die Notizen in meiner Nova- Factur vom 20. Oktober 1864 und ergänze diese nur dahin, daß Herr LH. Schulze in Hannover nun bereits 600 Exe mp lare feste Continuation bezieht; ebenso hat sich die Continuationszahl von mehreren anderen dort (und auf dem Umschläge des Bibelwerkes) ge nannten Firmen noch wesentlich gesteigert. — Verlegern empfehle ich die Umschläge zu An zeigen von ihrem Verlage; die Petitzeile 2(4 S-(. Mehrbedarf des I. Hefts ä cond. bitte zu verlangen. (S. Wahlzcltel.) Achtungsvoll ergebenst Breslau, den 17. Februar 1865. Carl Dülfcr. (4150.) Keine Hisponen-a kann ich zur O.-M. 1865 gestatten, besonders von Schmidt's Kochbuch, 3. Auflage, da eine vierte erscheint- Tuttlingen, I. Februar 1865. E. L. Kling. (4151.) Disponenda kann ich in diesem Jahre durchaus nicht ge statten und muß auch die entfernteren, sowie überseeischen Handlungen ersuchen, alles Nicht- abgesetzte zurückzusenden. Leipzig, Januar 1865. Ambr. Adel.
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