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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.02.1865
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 03.02.1865
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18650203
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186502032
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264 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 15, 3. Februar. öiicdkr - Luction. (2574.) Heute versandten wir sn alle Herren Kol legen, dis uns bis jetzt mit Aufträgen be ehrten, unser« neuesten ^uctions-Kstslog, verzeichnend viele gesuchte Werke aus sl- Isn Bävhern <ier Wisssnsekglt un<i Biterslur, besonders auch Iksologis,dlsturwissvnscl>aft, Lledicin, neue kiteratur, Lsnealogis und 6e- sebiobte. Die -kuetion beginnt bestimmt gm 21. ksbrusr und bitten wir um Ikre freund- lieksKusmsrkssmksit und Verwendung. Diejenigen, welobe stwg keinen Katalog empfangen, ibn aber dock zu srbaltsu wünschen, wollen denselben gef. von Herrn I. 0. Weigel in Bvipzig verlangen. Achtungsvoll ergebenst Utrecht, 26. danusr 1865. ILvniinIt dk L««o. (2575.) Soeben wurde ausgegsben: VI. Verzeicliniss meines iInlig.Lüekerlsgers: diaturwissensekaft. (^us der Bibliothek des -j- Nofratb Ilud. Wagner in Köttingen.) Köttingen. ^ür»I1>«rt Äuctions-ücitrüge! (2576.) Den Herren Verlegern ertaube ich mir hiermit zur Aufnahme von Beiträgen meinen demnächst erscheinenden Auctions- kalalog zu empfehlen, und erbitte ich mir die darin aufzunchmcnden Werke genau ver zeichnet nebst den Limilis bis medio Febr. spätestens mitzutheilcn. Hochachtend ergebenst Leipzig, den I. Februar 1865. Ernst Heyne. Entgegnung aus die Notiz in den „Mittheitungcn" Nr. 4. (2577.) — Es ist wahr, daß die Redaction den frag lichen Artikel mir s. Z. (freilich ,,in etwas sehr anderer Fassung") mitgetheilt hat; würde sie jedoch die Güte gehabt haben — was ich, falls die Ueberfülle von Material es nicht verhindert, in einer event. näch sten Nr. noch erwarte! — meine Entgeg nung abzudrucken, so hätten auch andere Vor münder und Erzieher vielleicht Gelegenheit ge funden, über ,,die nicht sehr artige Ant wort" ein Urtheil sich zu bilden. Wenn ich für meine Entgegnung das B.-Bl. wähle, so geschieht es, weil die ,,Mittheitungen" noch im mer eine der Wahrheit ferne Behauptung an der Stirn tragen. Das kostet aber mein Geld, und darum beschränke ich mich darauf, an die Differenz zwischen Netto- und Baarpreifen zu erinnern, und bemerke nur noch, daß ich von den 471 Mitgliedern des ,,Vereins" für nur 381 interessirt bin — ein Kleeblatt in meinem schwarzen Buche ungerechnet —; von jenen aber mir noch 57 Firmen 364 ^ 12 N-( Saldo schulden. Die Red. d. Bbrsenbl. hat von der Richtigkeit Einsicht genommen und den Mitgliedern des ,,Vereins" steht die Restan tenliste gegen Copialgebühren auf Verlangen zur Verfügung. Leipzig. Ehr. E. Kollmann. 4ie veredrlivkeo ru88i8okeü ÜLlllllUIIAbll. (2578.) Ick erlaube mir bei Kelegenbeit der Versendung meiner diesjährigen De- mittenden-Kactuien an dis eben ge nannten Herren Kollegen nachstehende Illit- tkeilung zu richte». Seit dem 30jäkrigen Bestehen meines kesckäktes habe ick den Herren Kollegen in Dussland alle Lrleickterungen gewährt, welche dieselben hinsichtlich des früheren Becknungsscklusses und der Kestattung von Disponenden in ausgedehnte ster Weise als nutbwendig bei ihren Ver hältnissen bezeichnet haben. Wenn nun aber für die letzteren — die Disponen- den — neben einer Ausdehnung, die manch mal drei Viertkeile des ganzen Transports und zwar dakre hindurch neigt, die gänz- licke Plicht-Beachtung der Weisun gen in Anspruch genommen wird, welche ick als Verleger bei bevorstehenden neuen Auflagen oder Keklen auf Ka ger einzelner Artikel zu stellen genöthigt bin, — so kann ick das beim besten Willen nickt mehr zugeben. Käst scheint es, dass jene Ignorirung auch NU den ^usnakms-2uständen gerechnet werde, unter welchen der Verkehr mit den russi schen Herren Kollegen NU führen sei. 8o sehr ick diesen Verkehr nun svkätne und dies in allen Källen, — auch wo »ick Ver luste ergaben, — bewiesen habe, so kann ick mir fernerhin den 8cbaden nickt mehr nufügen lassen, welcher für mich in wach sender Ausdehnung dadurch entsteht, dass, — während sonst stets von mangelnder Ke legenkeit zur Bücksendung gesprochen wird (bei den heutigen Verkehrs-Verbindungen freilich kaum mehr Zutreffend) — unver- weilt nach Erscheinen neuer Kuflageu von Büchern, die ein bis zwei dabre lang vergeblich zurückverlangt worden, die al ten Auflagen in ülekrzakl remittirt wer den, und der Verleger zu einer Zeit in den Besitz seines Lligentkums kommt, wo das selbe geradezu werthlos für ikn geworden ist, seinen vollen Werth aber eine kürzere 2eit zuvor noch gehabt hätte. Bass eine solche Tumutliung nickt statthaft »ein Kanu, bedarf keines Beweises. Ick bitte deskalb hierdurch für jetzt und künftig die verekrl. Herren Kollegen in kussland, zu beachten, dass dis in Betreff der !>i j c k t - 6 e s t a t- tung von Disponenden auf meinen jeweiligen k e m i tle n d e n-B s etu- ren ge n> aebten Bemerkungen sueb für sie ikre volle Leitung baden und ick miok beim Ostermoss-.^bsekluss resp. der Einsendung der Disponenden- kistsn auf diese Brklärung berufen werde. Ick lasse das Vorstehende nickt allein im Börsenblatts abdrucken, sondern füge es aucb auf besonderem Blatte den Bemitten- den-Kacturen für die betr. Herren Kollege» hinzu, wobei ick allerdings nickt annehme, es sei gegründet, dass die Herren Kommis sionäre in Leipzig Auftrag hätten, an die russischen Handlungen die für diese einge henden Bemitlenden - Kormuiare zurückzu- kalten und gar nickt SN ikre Adressen ge langen zu lassen. 8tuttgart, im danuar 1865 8. L-ieseltinx. 6es. ?u beklebte»! (2579.) Da unser Vorrath von Lamport, 6e8vliivkt6ll einer 6L88« und 6 sis olor, !LlliiIiv!ie8 6vllimuiiLl-VVe8ell fast ganz erschöpft ist, müssen wir 8ie drin gend ersuchen, uns O.-IVl. 1865 von diesen Büchern nichts zu disponiren, und er warten dieKxemplare,zu deren Demission8ie berechtigt sind, bis spätestens O.-ssl 1865 zurück. Die Krtulluug unserer Bitte wer den wir dankbar anerkennen. Berlin, im danuar 1865. Ii«ui8 <-ier8vIivI Verlagsbuchhandlung. (2580.) Heute versandten wir an alle Hand lungen, mit denen wir in Rechnung stehen, unsere Remictenda - Factur in duplo und heben noch besonders hervor, daß wir von: Lteinbsoker, Bamorrhoidalkrankksitsn. kplt. u. in Balbddn.; sowie vou — Impotenz.. unter keinen Umständen Disponenda ge statten können. Außerdem bitten wir zu be achten, daß wir mit allen Firmen, die zur O.-M. 1865 nicht genügend saldiren, die Rech nung aufhebcn. Augsburg, den 20. Jan. 1865. I. A. Schlosser s Buch- und Kunsthandlung. (2581.) Disponenda betreffend. Jur Vermeidung von Unbequemlichkeiten zeige ich schon jetzt hierdurch an, daß ich mir in dieser Messe keine Disponenden ge fallen lassen kann von: Wintcrfeld, von, Krieg. Abth. II—V. Mäscher, Kommunalvcrfassung. 2. Aufl. Rogener, Jagdmethoden. 3. Aufl. Weißbun, König Wilhelm. 3. Aufl. Lippe, Husarcnbuch. Von allem Uebrigen meines Verlages ge statte ich Disponenda. Meine Remittenden- facturen folgen bis 15. Februar. Eduard Döring, Verlag in Potsdam. (2582.) Disponenda von - Rcvoltella, Oesterreichs Betheiligung am Welthandel. Bauer, einige Bcmerkgn. üb. d. Handel Triests. kobvnzl, Korso prstioo di lingua tedosea. Wuk, Polyglotl-Wörlerbuch. Lief. 1—6. können wir in dieser Ostermeffe durchaus nicht gestatten, da wir diese Artikel nur in Commissionsvcrlag haben und mit den Ver fassern abrcchnen müssen. Da, wo unsere Bitte trotzdem nicht beachtet werden sollte, würden wir unter Bezugnahme auf dieses In serat die etwaigen Disponenden ohne Weite res streichen und verspätete Remittendcn zu- rückweisen müssen. Triest, Januar 1865. H. F. Miinstcr'sche Buchh. Wilhelm Eßmann.
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