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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.02.1865
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 03.02.1865
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18650203
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»V? 15, 3. Februar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 263 (2555.) I. Staudinger in Würzburg sucht: 1 Napicr, Krieg in den Pyrenäen. Mit Atlas. Zurückverlangte Neuigkeiten. (2556.) Schleunigst zu remittiren bitte ich: Hunger, Fibel für den ersten Schrcib-Lcse- untcrricht. Ludwig Nonne in Hildburghausen. (2557.) Dringende Bitte um Rücksendung. — Für gef. umgehende Rücksendung aller ohne Aussicht auf Absatz lagernden Erempl. von: Hclwig, Mikroskop in d. Toxikologie, würde dankend verbunden sein- Die in gro ßer Anzahl vorliegenden festen Bestellungen können aus Mangel an Erempl. nicht mehr effectuirr werden. Mainz. Victor v. Zabern. (2558.) Bitte um Rücksendung. Die Verhandlungen des Altenburger Kir chentages find so stark nachverlangt, daß unser Vorrath zu Ende geht. Wir würden umgehende Re mission dankbar anerkennen. Berlin, 20. Januar 1865. Bcsser'sche Buchhandlung. (W. Hertz.) (2559.) Dringend wiederholt bitten wir nochmals um Remission aller noch bei Ihnen a cond. lagernden Exemplare von: Kleine, Bienenzucht. Mit 20 Abbildgn. 8. 1864. Gelb drosch. 20 S-s. (nicht zu verwechseln mit Kleine, ital. Biene) da cs uns gänzlich an Exemplaren zur festen Auslieferung fehlt. Wir bemerken ausdrück lich, daß wir nach Ablauf des Februar keine Erempl. mehr annehmen werden. Berlin, Ende Januar 1865. E. Schotte Sk Co. (2560.) G. Schlawitz Verlagsbuchhandlung in Berlin erbittet zurück: Preuß, An den Bischof von Paderborn. Gehilfenstellen, Lehrlings stellen u. s. tv. Angebotene Stellen. (2561.) In dem Verlagsgeschäfte einer süd deutschen Hauptstadt wird im Laufe des Som mers die Gchilfcnstelle frei, welche einem nicht zu jungen Herrn übertragen werden soll, der selbst Werth darauf legt, eine , dauernde Stellung zu erhalten. Erfahrung im Verlags- geschäfte und diesem entsprechende allgemeine Bildung, selbständiges und zuverlässiges Ar beiten, gute Handschrift sowie ein gefälliges Benehmen, als für die Dauer freundlicher Be ziehungen erforderlich, sind die Anforderungen, welche' gestellt werden. Salär 600 Gulden. Gefällige Offerten unter Beifügung der Zeug nisse sind unter K. 5V. an Herrn Th. Tho mas in Leipzig zu richten. (2562.) Für unsere große Leihbiblio thek, verbunden mit Journallesezirkeln, suchen wir zu möglichst schnellem Antritt einen ge wandten, energischen, mit Kcnntniß der ein schlägigen Literatur ausgerüsteten Gehilfen reiferen Alters- Die Stellung ist eine ziem lich selbständige. Das Salär ist gut und wird im Laufe der Zeit den Leistungen ent sprechend erhöht werden. Nur solche Herren wollen sich melden, welche bereits längere Zeit in derartigen Instituten beschäftigt gewesen sind und welche auf ein dauerndes Engage ment reflectiren- Briefe mit beigcfugten Zeugnissen erbitten wir direct. Hannover. 28. Januar 1864. Kniep'sche Buchhandlg. Rob. Schilling. (2563.) Für einen gut empfohlenen Gehilfen katholischer Confession, der an ein selb ständiges Arbeiten und Führung des Sorti ments gewöhnt ist, wird in meinem Geschäfte eine Stelle frei. Kennlniß der englischen Sprache und Eintritt Ende Februar wäre mir sehr erwünscht. — Reflectirendc wollen sich unter Beifügung ihrer abschriftlichen Zeugnisse direct an mich wenden. Bonn. A. Henry. (2564.) Für eine Leipziger Verlags- und Commissionsbuchhandlung wird zum baldigen Antritt ein Gehilfe gesucht, der eine gute Handschrift hat und günstige Empfehlungen beizubringen vermag. Diese Stelle bietet für einen jüngeren strebsamen Mann eine Gelegenheit zu ge deihlichem Vorwärtskommcn. Anerbietungen nimmt Herr Franz Wagner in Leipzig ent gegen und ist persönliche Vorstellung er wünscht. (2565.) Für ein norddeutsches Sortimentsge schäft wird ein gut empfohlener zweiter Gehilfe gesucht. Einige Kenntniß des Musikalienhan dels ist erwünscht. Gef. Bewerber erfahren Näheres durch Herrn E- F. Steinacker in Leipzig. (2566.) Ich suche einen Lehrling oder Vo lontär mit guter Schulbildung. Ed. Gocb in Berlin. (2567.) In meinem Geschäfte ist eine Stelle für einen Lehrling und Volontär von anstän diger Familie offen. Näheres lheile ich auf direkte Anfragen mit. Neuwied, 20. Januar 1865. I. H. Heuser. (2568.) P. DölckerS'Buchhandlung in Eutin sucht einen Lehrling. Kost und Logis im Hause. Gesuchte Stellen. (2569.) Für einen jungen Mann von 20 Jah ren, der soeben seine Lehre in meiner Buch- und Musikalienhandlung beendet hat, suche ich eine Gehilfenstellc unter bescheidenen Ansprüchen. Nürnberg, 1. Februar >865. Wilhelm Schmid. (2570.) Für einen tüchtigen jungen Mann, der bei uns lernte und nun fast 10 Jahre in unserm Geschäft ist, suchen wir eine anderwei tige Stelle in einem lebhaften Sortiment. Der Eintritt kann zu Ostern oder später erfolgen. Nähere Auskunft geben wir gern. Meyer K Zelter in Zürich (2571.) Für einen gut empfohlenen, seinem Beruf mit Lust und Liebe ergebenen jungen Mann, der zu Ostern seine Lehrzeit beendigt, suche ich unter bescheidenen Ansprüchen eine Stelle in einem guten Hause. Derselbe ist mit tüchtigen Fähigkeiten ausgerüstet und Sohn eines Schleswiger Pastors. Leipzig, den 28. Januar 1865. Franz Wagner. Vermischte Anzeigen. Kesodieilte.lulius Oaeslll''« (2572.) von Lnissr Unpolson äsm Dritten. Gegenüber den von der Haffclbcrg'schen Verlagsbuchhandlung in Berlin veröffentlichten Ankündigungen einer Uebersetzung des von dem Kaiser der Franzosen verfaßten Werkes ,,Die Geschichte Julius Caesar's" sehe ich mich ver anlaßt darauf hinzuweiscn, daß nurich allein das Recht besitze, die vom Kaiser selbst autorisirtc deutsche Ausgabe zu verlegen, und daß es den Unternehmern einer andern Uebersetzung viel leicht möglich ist, den ersten Band (natürlich viel später als ich) zu liefern, daß jedoch Schritte gethan sind, welche den Erfolg auch dieses Versuches in Frage stellen. Jedenfalls aber werden die Abnehmer der Hasselberg'schcn Uebersetzung nur den Anfang des Werkes er halten, denn da mit dem Juli d. Jahres der deutsch-französische Handelsvertrag in Kraft tritt, durch welchen bekanntlich das literarische Eigcnthum gesetzlich gesichert ist, wird das Werk des Kaisers Napoleon, folglich auch die von mir verlegte deutsche Ausgabe in Deutsch land vor Nachdruck geschützt und jede andere Ausgabe unmöglich gemacht fein. Selbstverständlich werde ich in denjenigen Staaten, welche mit Frankreich bereits früher entsprechende Verträge abgeschlossen haben, der Hasselberg'schcn und jeder andern etwa er scheinenden Ausgabe mit allen mir zu Gebote stehenden Mitteln entgegen treten. Ucber den zugleich von der Hasselberg'schcn Buchhandlung in Aussicht gestellten Nachdruck der französischen Original-Ausgabe, von wel cher ebenfalls nur der erste Band erscheinen könnte, werden spätere Erklärungen Nachfolgen. Wien, den 31. Januar 1865. Carl Gcrold'S Sohn, Buchhändler der kais. Akademie der Wissenschaften. Gesuch von Reisenden. (2573.) Ich beabsichtige für die dazu geeigneten, besonders die cncuklopädischen Werke meines Verlags in ausgedehnter Weise reisen zu las sen und suche zu diesem Behufe einige junge Buchhändler, welche die dazu erforderlichen Eigenschaften besitzen und für ihre Solidität Garantie beibringen können. Die Aufgabe meiner Reisenden soll ledig lich darin bestehen, bei dem Publicum Aufträge zu sammeln, um diese den betreffenden Sor- timentsbuchhandlungcn zur Ausführung zu überweisen. Hierauf bezügliche Anerbietungen erbitte ich mir unter abschriftlicher Beigabe von Zeug nissen mit directer Post. Leipzig, im Januar 1865. F. A. Brockhauü. 37*
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