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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.01.1897
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 02.01.1897
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- Deutsch
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Varl Billaret in Erfurt. Bärwinkel. Joh. Matthäus Meyfart, Rektor der Universität u. Senior des evangelischen Ministeriums zu Erfurt, Dichter des Liedes -Jerusalem, du hochgebaute Stadt-, gr. 4". (17 S.) In Komm. v. —. 80 Eduard Volkentng in Leipzig. Schülerfreund, deutscher. Notizkalendcr f. Gymnasiasten u. Real schüler f. 1897. Hrsg. v. F. Koch. 21. Jahrg. Ausg. m. Wochen tagen. 5. Ausl. gr. 16°. (XXI, 336 S. m. eingedr. u. 1 Stahlst.-- Bildnis.) Geb. in Leinw. bar v. 1. — R. v. Waldheim in Wien. kroiS-VsrLmodlliss clor in clor östorrsiobisob-uvzarisobonUonarobio u. im ^usianclo srsebswonclon 2oitungsu u. porioäisebon Vruelr- sobrikton t. cl. 1. 1897. Hobst rlnd.: ontb. jsns ivlünci. Uruvlr- sobrikton u. Laivmolivsrlcs, rvslebo usbst clon iu clissom Xsituvgs- vorrsiobvisss sutb. inlünä. Xsitgv. u. psrioä. Oruolrsebrittsn v. clov Loebbavälgv. in. Xsitungskrancomarlcon vsrsovclot vvsrcisn Xöovon. Lsarb. v. clom Ir. Ir. kost-^oituvAs-ilwtg I in Wien. Iwp.-4". (VII, 264 8.) bar v. 2. — Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Hummer zum erstenmale angekündigt smd. Siegfried «ronbach in Berlin. 34 Jungmann, Heinrich Heine. 7b 4 Die Juden in Deutschland. 2. Teil. 5 R. v. Decker'S Verlag G. Schenck in Berlin. 32 Geschäftsordnung für die Gerichtsschreibereien der Amtsgerichte vom 14. Dezember 1896. Amtliche Ausgabe. La. 1 >6. I. Engelhorn in Stuttgart. 31 Loti, Jslandfischer. (Engelhorns Allgemeine Romanbibliothek. 13. Jahrg. Bd. 11.) SO -Z; geb. 75 4 8. Krankenstein in Breslau. 30 Vlsistorvorlrs clor LsitASuössisobon Hovsllistilr. 1. Lanci. Lroseb. 50 -H; gsb. 7b 4 S. Htrzel in Leipzig. 32 Foerster, Johann Jacob Reiske's Briefe. 30 Wilhelm «»ebner, Berl.-Eto. (Inh.: M. L H MareuS) in Breslau. 34 Armer, Detailreiscn u. Hausirhandel nach der Gewerbeordnungs novelle. 2. Aust. 7b 4 Earl Marhold in Halle a. S. 33 Wittbauor, Ooitiaäsu kür Xranlrsnpllo^erinngn. 3 ,/ci. Kakswavn, ciis Rubsrlrulosg. 2 Oonekissr, übor clio UsbavclluvA äsr Liutun^sn in 8ebrvaogor- sobalt unä 6sburt. 1 llau^o, übor 6Iaucom in ssinsn Ls^iobgo. rn äsn rlllASwoin- srlrranIcnllAsn. W. Moeser, Hofbuchhandlung in Berlin. 28 Juristische Wochenschrift. 26. Jahrg. 1897. 20 U. Nesfelmann in Berlin. 3b Osr Wagonbau auk äor Lorlinsr OsvorbsausstsIIung 1896 In Naxps 10 Leopold Botz in Hamburg. 33 Uassar-Oobn, ciis Obomis iin tägliobon Uobon. 2. rlull. 6ob. otrva 4 50 -ß. Georg Weitz, Berlag in Heidelberg. 34 Saar, v., die Pimelliade. Brosch, ca. 1 25 4 Hansjakob, im Paradies. Brosch, ca. 3 ^ 60 geb. ca. 4 ><! 40 vorm. Wettz'sche Univ.-Buchhdlg. Theodor GrooS in Heidelberg. 35 Müller, fürstliche Heiraten u. Frauen im Mittelalter. 75 4 Molitor, Rechte, Pflichten u. Verantwortlichkeit der Aufsichts ratsmitglieder von Aktiengesellschaften. 50 4 Nichtamtlicher Teil. Das internationale Institut für Bibliographie in Brüssel. Den Wert der Bibliographie hervorzuheben, ist heute ein ebenso überflüssiges Unternehmen, wie die Unzulänglichkeit der für sie bestehenden Hilfsmittel zu betonen. Bei dem täglichen Anwachsen neuer Thatsachen, Probleme und Theoricen, mit der steten Ausbreitung der Wissenschaft wird das Beherrschen eines ihrer Gebiete notwendig immer mehr und mehr von der Kenntnis der Mittel und Wege abhängen, rasch die erforderlichen Einzelheiten, die im Gedächtnisse zu behalten fast unmöglich wird, aufzufindcn. Wer sich aber über die vorhandenen Bearbeitungen eines Gegenstandes zu orientieren gewünscht, irgend eine litterarische Untersuchung angestcllt, nach einem Aufsatz in einer bändereichen Zeitschrift gesucht, nach alten Berichten oder Ansichten im Original gefahndet hat, nicht gangbare Bücher kaufen oder besorgen wollte, der weiß, wie schwerfällig und lückenhaft der bibliographische Apparat ist, über den wir verfügen. Es wäre eine Ehrenpflicht jedes Staates, die geistige Produktion seiner Unterthanen mindestens ebenso sorgfältig festzustellcn und zugänglich zu machen, wie die materielle, und vollständige nationale Bibliographieen wären wünschens wert und notwendig. Aber die moderne Wissenschaft macht ebensowenig wie der moderne Verkehr vor den Grenzpfählen Halt, und bei dem heutigen Austausch der Ideen und der Einheit der Wissenschaft kann die Bibliographie genau wie andere gemeinschaftliche Interessen der Völker nur auf inter nationaler Basis durch eine Union aller beteiligten Staaten zufriedenstellend geordnet werden. Um diesem Gedanken Ausdruck zu geben, hatte sich die erste internationale bibliographische Konferenz unter dem Patronate der belgischen Regierung vom 2. bis 4. September 1895 in Brüssel versammelt. Sie hat bekanntlich die Her stellung eines allgemeinen bibliographischen Repertoriums an gebahnt und gründete gleichsam zur Fortsetzung ihres Wirkens unter dem Namen »Institut international äo Uibliograpbis« eine Gesellschaft von Gelehrten, Bibliothekaren und Biblio graphen, deren Statuten sie wie folgt festsetzte:*) I. Das internationale Institut für Bibliographie ist eine aus schließlich wissenschaftliche Vereinigung. Es hat zum Zweck: 1) Die Fortschritte der Aufnahme, Einteilung und Beschreibung der Schöpfungen des menschlichen Geistes zu begünstigen. 2) Bibliographische Einheiten zu bestimmen, um den wissen schaftlichen Charakter dieser Einteilung zu erleichtern, inter national und vollkommener zu gestalten. 3) Jedem ernsten Versuche einer internationalen Einteilung seine Mithilfe zu gewähren. 4) Schwierigkeiten, die sich bei der Anwendung dieser Ein teilung ergeben sollten, in Erwägung zu ziehen. 5) Durch Veröffentlichungen und durch alle anderen Mittel beizutragen, daß von allen jenen, welche Bücher oder Schöpfungen des menschlichen Geistes veröffentlichen, sam meln, zu Rate ziehen oder beurteilen, eine einheitliche und internationale Einteilungsart angenommen werde. II. Das Institut tagt in der Regel jährlich einmal. In jeder dieser Tagungen bezeichnet das Institut Ort und Zeit der folgenden Tagung. III. Das Institut besteht aus ordentlichen Mitgliedern, aus außer ordentlichen Mitgliedern und aus Ehrenmitgliedern. IV. Das Institut wählt seine ordentlichen Mitglieder unter den *) Der französische Originaltext findet sich im -öullstw Ls I'iastitut iutsrnaticwal cls Libliograpbis-. Brüssel 1895. ?-rs. 12 — 14.
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