177. 2. August 1892. Künftig erscheinende Bücher. 4547 ( 30974s Am 22. d. M. gelangt zur Ausgabe: GrsMMltk Schriften und Denkwürdigkeiten des General-FeldmarschaÜs Grafen Hrlnmth non MMr. Fünfter Band: Briefe (zweite Sammlung) und Kr- innerungeu. Mit Nachbildungen zweier Handzeichnungen. Gehestet: 5 ^ ord., 3 75 H netto; in reichgeschmücktem Original-Halblederband 6 60 H ord-, 5 ^ 15 netto. Dieser Band zerfällt in zwei nahezu gleiche Hälften: er bringt zuerst im An schluß an den IV. Band Briefe an Familien- Mitglieder (den Vater, die Geschwister, die Neffen), welche teils Moltke's Reisen in plastischer Anschaulichkeit schildern, teils von wichtigem Inhalt für die Zeitgeschichte, insbesondere für die Kriegsgeschichte von 1870/71, sind, teils das Leben in der Familie betreffen: und hier wird insbe sondere die väterliche Treue hervorleuchten, mit welcher er für die Heranwachsende Generation in der Familie gesorgt und ihr Wohl gefördert hat: die Grundsätze sollen ausgesprochen werden, nach welchen er ihre Erziehung geleitet hat. — Es folgen Briefe an Gönner und Freunde und eine Samm lung „gelegentlichen Briefwechsels", d. h. derjenigen Briefe, die er aus verschieden artigster Veranlassung, auf Anfragen, Ein sendungen, Bitten, oft an ihm persönlich Unbekannte zu richten auch in den letzten Lebensjahren nicht müde geworden ist; sie betreffen religiöse Fragen, Kunst u. Wissen schaft, die Frage nach der Berechtigung des Krieges, Zeichen der Verehrung, die dar gebracht oder erst beabsichtigt sind, Wohl- thätigkeitspflege u. a. m. Die vornehme und selbstlose Empfindung des Feldmarschalls, die Schärfe seiner Gedanken, die Güte seines Herzens treten in diesen meist kurzen Schriftstücken bewundernswert hervor. An diese Briefsammlung schließen sich „die Erinnerungen an den Feld marschall". — Die Familienmitglieder steuern zuerst ihre Beiträge bei, sodann die Jugendfreunde, deren Erinnerungen bis in die Kadettenzeit von Kopenhagen und in die Zeit des Kriegsschulbesuchs in Berlin zurückreichen; seine späteren Berufsgenossen schildern ihn besonders in seinen Arbeiten bei Leitung der Generalstabsgeschäste; ent werfen sein Charakterbild während des Krieges von 1870/71. Der weitere Kreis von Verehrern und Freunden giebt zahl reiche kennzeichnende Züge seines Wesens, so daß durch alle diese Beiträge das Lebens bild des Feldmarschalls dem Volke so voll ständig und kernhaft, wie es dasselbe nur von wenigen seiner großen Männer besitzt, dargeboten und zu eigen gegeben ist. Wir versenden nur auf Verlangen und erbitten gefällige umgehende Kon- tinuations-Angabe; an Handlungen, die Rechnung 1891 nicht ausgeglichen, liefern wir auch gegen-bar nicht. Berlin, 1. August 1892. E. S. Mittler L Sohn. (31063) In wenigen Tagen erschein!: Wist dkl firm! TlllmcklllSMk in phil'osemitischer und in antisemitischer Beleuchtung. 3 Bogen, gr. 8°. 50 H ord, 35 H no., 30 H bar und 1110. 100 Exempl. für 25 ^ bar. Wir stellen reichlich s cond. zur Ver fügung. Leipzig, den 30. Juli 1892. Verlag der Venen Deutschen Zeitung. kuf86ksn erregen (30906) vird dis im Druck beündliebs Lebrikt: kkinureli« 8.6186 naoRVTlsn unä itirs kolben. Mu68t68 8tll,äium äer Prouäe. Vou I'üroliteßsottz keiulioli, ksAistrstor iw Dienste der Aescbicdtlicbsn kVsbrbeit. Ar. 8°. kreis oa. 50 H ord. kartisxrsiss! Vir bitten svsnt. mit direkter Lsrts ru verlangen, damit vir Aleicb vscb ksrtiA- stsllunA expedieren können. Werner AslsnAte soeben rar LusAS.be-. 5. H.ufl8,A6 von Ilie Mltieil übel kisiMck Lins 8tnäi6 über dis kMdiedttz äor kmärielmiidU srüllcko. Von dsinsslbsn Vsrtasssr. krsis: 50 H ord., 37 H nstto, 35 H ksst u. 11/10, 32 H bar u. 11/10, 50 und inebr kxpli'6. 27 H dar. Trier. kLulimia-Nrueksrei. )30755) Dsmnscbst srscbsiut: ÜÄnäbueti kür dis lleiikelie ksmlek - Usms Mt äas ladr - 1892. - 86raU8A6ß-6b6Q vom keiedsaint äv8 Inner». gr. 80. Lartonisrt 8 ^ ord., 6 no. Lsdsrk bitte ksst resp. bsr 2u verlsvAso. Lsrlin, Lnds doli 1892. ReoiA Reimer.