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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.07.1892
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1892-07-28
- Erscheinungsdatum
- 28.07.1892
- Sprache
- Deutsch
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173, 28. Juli 1892. Amtlicher Teil. 4451 Scholre'sLe Hosbuchh. («. Schwor«» in 0l»eoSur». ^Adreßbuch der Residenzstadt Oldenburg f. 1892/93. Im Aufträge d. Stadlmagistrats nach amtl. Quellen bearb. 8°. (199 S.) bar *2,—; gcb. ' 2. 75 W. Schwalbe in Smdcn. kildrsr, prsktiselisr, 1. ckss klorcksesback Lorlivm. 10. llabrA. Laison 1892. 32°. (XXIV, 86 8. m. Klan u. 2 Karten.) * —. 50 Bernhard Touchultz in Lelp»«« 6olI«v<Ion ok Lritisb autbors. Vol. 2842 anä 2843. 12°. » * 1. 60 rtsvsrmors b/L. Loläsrvooä. 2 vols. (303 n. 271 8.) Teschner » Krentzel in «Irl. "fkecksktlons-XorelAer. 8rsA.: Lsck. 6. 3. Lesens. I. ckadrA. ckuü 1892—ckuoi 1893. (52 Nrn.) dir. 1—3. Ar. 4°. (a 4 8.) Visrteljäbrlieb bar *** —. 50 Thiel » «chkerl in Wie». lllvbsI-XIduw, Wiener. Kol. (60 Liodtär.-Iak. m. 1 SI. Isit) In Happs * 60. — vaudenhaeck X Ruprecht'» Verla, i» »Stttngeo. Schrcmpf, Et>, Akten zu meiner Entlassung aus dem württembergischen Kirchendienst. Mit c. kurzen Vorbericht Hrsg gr. 8°. (VIII, 56 S.) » 1. — Max Waag in Stuttgart. ßLeyscr, E., die Bierbrauerei m. befand. Berücksicht, der Dickmaisch- brauerci. 9. Ausl v. Heiß, Bierbrauerei 6. u 7. Lsg. gr. 8°. (S. 401—560 m. Holzschn) L * 2. — Wilh. weder, Selbstverlag m Rllrnberg. Wecker, W , Llaxnetotbsrapie. Osr KsdsnswsAostismvs als Heilmittel. Ar. 8°. (III, 108 8. m. üilcknis.) * 2 50 «arl Wtuter'S «ulv.>v»chh. in Heidelberg, ßkrapp, k., cker substantivierte Inünitiv, abbäo^ißs v. kräxositiooen u. kräpositionsaäverbieu in cker bistorisoben Kräeität. (Lerockot bis kosiwus) Hiss. Ar. 8". (V, III 8.) bar * 3. — Woerl'S Sep.-«to. in Würzburg. Wverl's keisobsnckbnobsr. kübrsr ckured Xaobeo u. HwAslnrvA. 6. XuZ. Ar. 16°. <23 8. m. Illustr., Klan u. Karts.) * —. 50 — ckassslbo. kübrer ckured LamberA u. UmAsbuuA. 4. Xnü. Ar. 16°. (34 8. m. Illustr., Klan u. Karts.) » —. 50 — äassslds. Das kleläslbsrAer 8edloss u. seins HwAebunA. 2. Xnü. Ar. 16". (50 8. m. Illustr.) » —. 5g — ckassslbe. ködrsr ckured Larlsbaä u. UmAsbunA. 4. Xnü. Ar. 16°. (30 8. m. Illustr., klau u. Karts) * —. 5g — ckassslbe. kitdrsr ckured 8avAsrdauseu u. UmAsbunA. 2. Xnü. Ar. 16°. <32 8. m. 1 Illustr., Klan u. Karts ) * —. 50 Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer znm erstenmale angekündigt sind. Buchhandlung de» «bau,. viindeS d. llarl Braun i» Leip,ig. 4481 Kiefer, die stärksten Wurzeln unserer Kraft. R. v. Decker'S Verlag G. Schenck, «öutgltcher Hasbuchhändler in Berlin. 4482 Archiv für Strafrecht, begründet durch Goltdammer. 40. Jahrgang. Heft 1. ». Srani'sche Hosbuchhaudlung Hermann Lnkaschlk i» München- 4481 Katerbummel von Max und Moritz durch den Münchener Glas palast 1892. L. »lesow in Marienburg. Weftpr. 4488 Pudor, Jahresbericht 1891/92 über die Erteilung des hauswirt schaftlichen u. Kochunterrichts in Marienburg W/Pr. W. «rao», Hafbuchhaudlung in «üblen». Schulze-Smidt, Inge von Rantum. 3. Auflage. Heinrich Minden in Dresden. Herzen, die Pflicht vor Allem. 4. Ausl. Leo Mirau in Buenos «tre». 6uia ckesoriptiva äs la ciuckack cks Lusnos Xirss. Bett » «»mp. in Leipzig. liAsrstsckt, Der Kreislauf ckes Llutss. «arl K. W. «oelkner in Hamburg. Usbsisedasr, kkarrawtsdalsoäsr. 7. ckadrA. 4162 4481 4482 4482 440» Nichtamtlicher Teil. Der ^utoi'vuverlitzlir. »riete von Verlegern an 4nIorev nnä von Autoren lln Verleger. Uit LsrooduunAs-Lobomata kür jeäs 8edrikt unä jsäes kormat. Von einem kesolivus. I-eipriA, 6i. X.. Hüller L 6o. Kurze Betrachtungen eines ergrauten Buchhändlers. Wenn man, wie ich, auf eine fast fünfzigjährige Thätigkeit im Sortiments- uud Vcrlagsbuchhandel zurückblicken kann, bedarf man in der Regel ähnlicher Leitfäden nicht mehr, da die persön lich gewonnene» Erfahrungen ausreichend sind. Ich pflege jedoch häufig die für die Unterweisung der jüngeren Buchhändler be stimmten Werke zu beziehen, schon weil es mir von großem Interesse ist, zu sehen, wie sich die Lösung der den Buchhandel in seinen verschiedenen Zweigen betreffenden Fragen in anderen Köpfen gestaltet, dann auch, um strebsamen jüngeren Mitarbeitern das betreffende Buch empfehlen zu können Der Verfasser des obigen kleinen Werkes bezeichnet sich ans dem Titel als ein Prakticus. Dies ist ohne Zweifel in ge wisser Beziehung der Fall. Man merkt dem Merkchen an, daß sein Autor wahrscheinlich in einem größeren Verlagsgeschäste mit Nutzen thätig gewesen ist. Um das Lobenswerteste gleich hervorzuheben, verweise ich > zunächst auf die Einleitung, in welcher die Ausgabe und vor bereitende Thätigkeit eines Verlegers bei Herstellung eines Verlags werks in nicht zu ausführlicher, aber vollständig genügender Weise I dargestellt ist; dann auf die zweite Abteilung: »die mit dem Idem Buchhandel verwandten graphischen Gewerbe und iGeschästszweige«, welche die gleichen Vorzüge aufzuweisen hat. Dieser kurze Leitfaden genügt vollständig, um dem noch nicht mit hinreichenden eigenen Erfahrungen ausgestatteten Ver leger als Handhabe zu dienen, wie er sein Werk herzustellen und sich in seinen Beziehungen zum Buchdrucker, Buchbinder, Papierfabrikanten re. zu verhalten hat. Der junge Verleger kann auf dieser Grundlage arbeiten und sie durch eigene Erfahrung vervollständigen. Sehr zweckmäßig ist die dem Merk chen beigefügte Tafel über die Normalsormate und die damit verbundene Berechnung der Papierpreise, die gerade jedem Anfänger Schwierigkeiten machen; auch darf ich das Kapitel über Satz- und Druckpreise als klar und zweckentsprechend hervorheben. Ich wende mich nun zu dem ersten Teil des Werks, dem Briefwechsel zwischen Autoren und Verleger, welchem ich nicht so unbedingtes Lob zollen kann. Ich glaube nicht in der Voraussetzung zu irren, daß der Verfasser in einem jener großen, bevorzugten Verlagsgeschäfte gearbeitet hat, in welchen Ver bindungen mit hervorragenden Autoren schon seit vielen Jahren bestehen und Mißerfolge bei der Herausgabe eines Werkes zu den Ausnahmen gehören, die leicht überwunden werden können. Es weht durch diesen Teil des Werks ein Optimismus, der jungen Verlegern geradezu verhängnisvoll werden könnte. Die jedem Briefwechsel hinzugefügten Tabellen über die vorläufige Berechnung der Herstellungskosten sind zwar sehr sorgfältig gearbeitet, und lobend ist anzuerkennen, daß der Verfasser auch den Zinsenverlust und die allgemeinen Vertriebskosten neben den direkten Herstellungskosten aufführt. Werden dieselben doch zu häufig von den jüngeren Berussgenossen bei ihren Kalkulationen ganz außer acht gelassen. Auf dieser Grundlage berechnet der Verfasser den Preis 603'
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