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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.07.1892
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 18.07.1892
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- Deutsch
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Rvba^ L Rodltsedetl io Wien ksrnsr: stille Drinter. L 1 Iso. 3. Uneb sieben 3abrsll. ä 80 Iso. 4. Löoix bio ieb. s, 1 ^ 25 Iso. 5. Röbrwieboicbtoo. L 1 Iso. 6. Noi. ä 1 ^ 25 IVsill2iorI,lll.voo, Op. I07.Oer^Vall-1Vüu. ?oIbo-HL2nr k.kkto. 1^50^. 0»rl RIIKIv's ltlusIK-Verlsx io Delprix. Xlmsornused o. Ldslwsiss. 27 beliebte Xlpsolisder 4. R4ts. ro 4 Mod. Isiobt. 1 RaHnbend. Rand 10. Visi^sbo löors 4. Rkts 1 Lebr, R., Op. 425. Xbolloelltell-kolk» 4. R4te. 1 — Op. 478. kbeiovvoAso. tVal^sr 4. Rkts. 1 — Lliuosolisäsr. 8g.Ioll-rVg.Irsr 1. ?4te. 1 — 4'rguillvo^Sll. rVslrer 4. R4ts. 1 Rilsoberx, R., Op. 35. I'röblivAsgbllell. 8»lollstüek 4. R4ts. 1 Osbirxs-LIgllxe. Lgvä 2. 2vöI4 msloäisebe lonstvelcs 4. R4ts. 1 Oelber, X., Op. 6. IViedsrsskeo. 8glollstüek 4. ?4ts. 1 — Op. 9. Oie 'I'relllluu^. LglvostUeb 4. ?4ts. 1 llgu44, I,., Rigole des Oerreos. Vsslrer 4. ?4ts. 1 Oeeros-LlgoAS, Osutseds. Xlbum der dslisbtestell Xrmse-lllärsebs ste. 4. ktte. 1 Leios, 6., Op. 117. Lsas- u. Rsmi1isll-8»II. 12 Isiodts instruot. 'bövre 4. 2 Violiusn u. R4ts. 2 Rur 1 Violine n. ?4to. 1 ^ 50 Rvr 2 Violivsll glleiv. 1 ^ 25 <^. Rür 1 Violine »llsln. 75 X. kür kkte. sllsiv. 1 Lennes, X., Op. 17. RrüblivAs-Dast. Zglon-LIsrurbg 4. ?4ts. 1 ^t. 6»rl Lükl«'« Nnsik-Verlax in Delprlx 4erosr: Lirseb 4eIcl, L, Op. 7. 8ebliobtes Disd 4. Ilittslstimws w. ?4ts. 60 H. — Op. 9. On driebst inir dg» Herr, 4. Ilittelstiinins m. ?4ts. 60 dnßsnä-XIbnin. 8sbr lsiebts Vortrg^sstüebs 4. ?4te. 8d. 2. 1 OgiiAe, O., Op. 333. Lisi Dirndl. 8gloostiiolc 4. 84ts. 1 Dsdesgust, X., Lsiingtliedsr. 8glonstüeb 4 O4ts 1 Isseks, L., Op. 394 X.n4 dein Vobl. Died 4. 1 8inAstimins in. 8kts. XusAgbs boeb, inittel u. tis4. g 60 <). Rsinsobs, O., Rnusräls 4. 844«. 80 H. Reiser, X., 2mei bsiters Dieder in sobvvgbisebsr Unodgrt 4. 1 Ling- stiwrns m. 844s. Iso. 1. rVarnin^. 60 H. Iso. 2. VValdesArün n. Himmelsblau. 1 kböinbeiAer, 3., Roeoeo. lempo di inillnstto 4. 844s. 1 Dgppsrt, 8., Op. 18. Orüsst mir dgs blonde Lind gm Rbein. Disd 4. l mittlere od. böbsre 8io^stimms m. 844s. 60 Dsedireb, IV., Op. 113. Xn4 dem IVobl. Disd 4.1'snor m. 844s. 60 Verllsr, 3,, Op. 41. Oer erste XutauS im Violoneell-8pisl. Lnrrgs- 4gsstsr probt. Dsbr^gnA 4. Vello. mit einem rveitsn Vello. gd. lib. 2 L 8lmon in Stettin. Robl, O., Op. 65. 2vei Dieder 4. 1 8inxstimme m. 844s. I ^ 20 ^ Oentseke Verls^s-Xnstglt io Stuttgart. 8ebubsrt, §., Oie sodöns Llüllsrin. Dieder -Oleins 4. 1 8ioAstimmo w. R4ts. Llit 66 OriAioglreiebnnllAen °>ou X. Rgllmgno n. R. 8odnstsr. 6 Nichtamtlicher Teil Technische Rundschau im Buchgewerbe. 1892. Nr. 3. Infolge der Klagen, zu welchen die Papierprüfungs- Ordnung von 1886 Anlaß gegeben, hat das preußische Staats ministerium neue Vorschriften erlassen, die am 1. Januar 1893 in Kraft treten sollen. Denselben entnehmen wir folgendes: Die Papiere werden je nach dem Stoffe, der Festigkeit und der Verwendungsart in 4, bezw. 6, bezw. 8 Klassen eingeteilt. Zur Stoffklasse I gehören Papiere nur aus Hadern, welche beim Verbrennen höchstens 3°/„ Asche geben; bei der Klasse II ist ein Zusatz von höchstens 25"/o Cellulose, Stroh stoff oder Esparto und ein Ascherückstand von höchstens 5°/o gestattet. Klasse lm enthält Papiere von beliebiger Zusammen setzung, jedoch ohne Holzschliff und mit höchstens 15o/g Asche; Klasse IV endlich Papiere von beliebiger Zusammensetzung und beliebigem Aschengehalt. Die Papiere müssen leimfest sein. Die Festigkeitsklassen sind nach der Reißlänge eines an einem Ende aufgehängten Streifens Papier berechnet. Papier der Klasse I darf erst unter seinem eigenen Gewicht reißen, wenn ihm zuge mutet wird, einen Streifen von 6000 Metern zu tragen. Die Skala geht abwärts bis zur Klasse VI, der nur der sechste Teil der Festigkeit der ersten Klasse zugemutet wird. Was endlich die Verwendung anbelangt, so interessieren uns hier nur die Vorschriften über das Papier zu amtlichen Druck sachen. Für wichtigere, zu dauernder Aufbewahrung bestimmte Drucksachen ist Papier von der Stoffklasse I und der Festigkeits klasse IV (3000 m Reißlänge), jedoch mit 10"/g Aschengehalt vorgeschrieben, für weniger wichtige Drucksachen die Klassen III bezw. IV, für Drucksachen endlich, welche zu untergeordneten Zwecken im täglichen Verkehr dienen sollen, Stoffklasse IV. Eine Grenzlinie ist danach schwer zu ziehen und die Beurteilung des Zwecks lediglich dem Ermessen der betreffenden Behörde über lassen. Die Papiere der Stoffklassen I—III sind auf dem Siebe mit einem Wasserzeichen zu versehen, welche die Verwendungs klasse angiebt. Sollte das Papier bei der Prüfung nicht bestehen, so darf der Fabrikant, wie auch der Lieferant, durch eine nach trägliche Trockenstempelung das Papier in eine niedrigere Ver wendungsklaffe versetzen. In den Mitteilungen ans den k. mechanisch-technischen Ver suchsanstalten veröffentlicht Herr W. Herzberg ein Verfahren zur schnellen Unterscheidung von natürlichen und künstlichen Wasserzeichen. Erfolgt das Eindrücken des Wasserzeichens auf der Papiermaschine oder aus dem Schöpfsiebe im noch nassen Zustande des Papiers, so erhält man ein sogenanntes natürliches Wasserzeichen; erfolgt es dagegen beim fertigen Papier, ein künst liches Wasserzeichen. Nur die natürlichen Wasserzeichen sind vom I. Januar 1893 ab bei Papieren für amtliche Zwecke zulässig. Wichtig ist es daher, diese Zeichen von den künstlichen unter scheiden zu können. Das einfachste Mittel hierzu ist die Be handlung des Papiers mit starker Natronlauge. Bringt man Papier mit natürlichem Wasserzeichen in solche Lauge, so tritt dieses bald deutlicher hervor und bleibt auch bei längerem Liegen in der Lauge stets sichtbar, wogegegen ein künstliches Wasser zeichen sehr bald verschwindet. A. B. Drautz in Stuttgart erhielt unter Nr. 62 052 ein Patent aus ein Verfahren zur Herstellung von Wasserzeichen auf gesprenkeltem Papier. Die die Sprenkeln bildenden Fasern werden vor dem Einträgen in die weiße Papiermasse mit empfindlichen oder haltbaren Farben gefärbt. Alsdann bedruckt man das fertige gesprenkelte Papier mit gummierten Wasser farben. Dadurch werden die gesprenkelten Stellen derart ver ändert, daß, je nachdem die Stelle für das Wasserzeichen oder der Grund bedruckt wird, bei Anwendung empfindlicher Farben dunkle Wasserzeichen auf weißem Grunde oder umgekehrt, bei haltbaren Farben dagegen weiße Wasserzeichen auf farbigem Grunde oder umgekehrt erscheinen. Ter Obengenannte ließ sich ferner ein Verfahren zur Her stellung von Papier für Wertzeichen oder Urkunden patentieren (Nr. 62 053). Er bedruckt das Papier auf beiden Seiten mit genau symmetrischen Figuren in denselben Farben, letztere jedoch auf der einen Seite in umgekehrter Reihenfolge wie auf der anderen Seite, so daß sich beide Abdrücke genau decken und in durchgehendem Lichte nur eine Farbe — die Uebergangs- oder Mischungsfarbe sichtbar wird. Dinglers Journal entnehmen wir das Ergebnis der Unter suchungen des Pros. I. Wiesner über die Frage, ob das Glüh licht auf Holzschliffpapier vergilbend wirkt. Dies ist be kanntlich mit dem Sonnenlicht, dem zerstreuten Tageslicht, dem Gaslicht und dem Bogenlicht mehr oder weniger der Fall, wes halb es ratsam erscheint, Bücherlager, Bibliotheken nur während der Benutzung dem Tageslicht oder dem Gas- bezw. Bogenlicht auszusetzen. Dagegen übt, wie die Versuche des Genannten er gaben, Glühlicht trotz seiner Verwandtschaft mit dem Bogenlicht,
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