4026 Fertige Bücher. äs 154, 6. Juli 1892 Um MArinle Uird-Kmdk O 11.-15. Hausend Kriedrich Iriedrich Die Frau des Arbeitkls Sozialer Komm Km IlWnnlc j27486j d 8. Hausend axim. Kstimtllt «httiiisiuich Dorfgeschichte Nk«c Ill«-kierlk Mark-Lände 7.-10. Hausend Boglcr, Runze, Jensen, ie alle Wir Erzählung aus dem Wiener Wald und andere Erzählungen aus den bayerischen Borbergen 212 Seiten — 9 Wossöilder Nur bar 1 Expl. 50 -Z, 10 Expl. 4 80 20 Expl. 9 Wer bitte» zu verlangen! Weimar, den 0. Juli 1882. Schriftenvertrievsanstalt. 210 Seiten — 7 SoMlder Nur bar 1 Expl. 50 H, 10 Expl. 4 80 H, 20 Expl. 9 ^ Umtausch gestattet! Wir bitten zu verlangen. Weimar, den 6. Juli 1892. Schriftenvertrievsanstalt Doppelbaud 450 Seite» — 18 Aoüvilder Nur bar 1 Exempl. 1 10 Exempl. 8 100 Exempl. 75 ^6. Umtausch gestattet I „Neue Würzburger Zeitung" Morgenaus gabe vom 13. Mai: .... Die überaus reichhaltige und in ihren Einzelheiten geschickt verkettete Gesamthandlung sührt uns eine Fülle vvn Charakteren und Situationen vor, wie sie die moderne Großstadt zu bieten pflegt. Scharfe Streiflichter geißeln die Hohlheit mancher VereinSbestcebungen unserer Tage. Der mit zahlreichen, wohlgelungenen Sil bern ausgestattete Roman umfaßt viele, bittere Wahrheit, manche ernste Lehre und eine reiche Erfahrung. Seine Gestaltungen sind durchweg dem praktischen Leben ent nommen. Ein hochedler Charakter tritt uns vor allem in seiner Heldin entgegen. Das Ganze ist wvhlgeeignet, manchen tüchtigen Arbeiter den sozialen Irrungen unserer Zett ferne zu Hallen, manches leicht fertig angelegte Gemüt heilsam zu warnen und damit reichen Nutzen zu stiste». Die Sprache ist durchweg würdig und rein, sie macht das Buch für alle Stände und in- sonderheit auch für die Jugend empfehlens wert. Dasselbe bietet Anregung und Be lehrung, infolge der vielen anmutenden Scene», dann der Versuchungen, Verir rungen und harten Kämpfe des Lebens, welche es darstellt. Es spornt zur Charak- tertüchtigkeit an und lehrt im Gottvertrauen nicht zu wanken. Wir bitten zu verlangen. Weimar, 6. Juli 1892. Schriftenvertrievsanstalt. Umtausch gestattet! d „Nene Würzburger Zeitung" vom 16. Mai: Dieses neue Such reiht sich öen besttu Schriften bes als beliebter llolksschriststrltcr bekannten verfasters würbig a». Die in unseren Bordeigen sich abspielcude Hnudluiig ist infolge ihrer anregenden, farbenfrischen und vielseitigen Stimmungsbilder, um der trefflichen Cha- rakterzeichnuug und der Feinheit der ge botenen Natucschilderungen willen, dann durch manche köstliche Parallele zwischen Stadt und Land und durch das liese Ge- mütSleben, welche» das Ganze atmet, wohl veranlagt, vom Änsang lns zum Schluß das Interesse des Lesers zu fesseln. Der poetische Reiz de» künsllertjch vollendeten, naturwahren Aufbaues, welcher, von lieb lichen und edlen Gestalten getragen, doch auch mit Type» untermischt ist, welche die volle Eigentümlichkeit des Volkes darlegen, bietet Genuß und Erfrischung. Wir sind - überzeugt, der vorzüglich geschriebene Roman wird sich rasch viele Freunde erwerben. „Deutscher Müller" vom 25. Juni: Der erwähnte Verlag hat sich zur Ausgabe gestellt, die sogenannten „Hinter- treppen-Romane durch gediegene Erzählungen zu verdrängen und zwar hierdurch nicht allein, sondern auch durch beispiellos nie drige Preise. Vor uns liegt der hübsch ausgeslattete und sauberst gedruckte Band mit dem Titel „Die alte Mühle und andere Erzählungen". Die Erzählung „Die alte Mühle" spielt im Wiener-Wald und ist eine der besten Müller-Geschichten, die wir kennen; sie eignet sich so recht für unsere Leser, gleich- giltig ob jung und alt. Unfern Leserinnen »vollen wir verraten, daß die Heldin der Geschichte, das Müller-Tonerl doch noch nach vielen Hindernissen ihren Schatz kriegt und den Prinz links liegen läßt. Die Schilderung der Ueberschwemmung der Mühle mit ihren Schrecknissen ist so lebenswahr, daß man die Not und Sorge des alten Müllers mitsühlt. Weiler enthält der Band noch die flotte Humoreske „Mein Freuud Wols" und eine thüringer Erzählung „Wurzel-Peter". — Das Buch empfehlen wir bestens zur An- schassung.