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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.09.1892
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 14.09.1892
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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Fertige Bücher. (38566) Soeben erschien: Ueber die Entstehung und Entwicklung des Mansfelder Knappschafts-Vereins und der Wohifahrts - Linrichiungen beim Mansfelder Bergbau von vr. K. Witschke, Hettstedt. Preis 50 H ord., 35 netto und 13/12. Fürs Lager empfehlen wir, können jedoch nur bar liefern: Der Kupferschieferbergblm und der Hiitten- betrieb in den beiden Mansfelder Kreisen rc. Dargestellt von der Ober- Berg- und Hütten-Direktion in Eisleben. 6 ^ ord. Volkstümliche Vorträge und Ansprachen sür reichs- und kaisertreue Arbeiter vereine von E. Blümel. 2 40 H ord. Wir versenden nur auf Verlangen. Eisleben. Kuhnt'sche Buchhandlung (E. Graefenhan). Deutsche Jugmck-" VMMKlwtliek 1892. (36690) H VM" Jedes Bändchen hübsch kartoniert mit Titelbild 75 H. --- Rabatt 33V»°/o und 11/10. Die neuen fünf Bändchen sind: 136. Berthold, Hel., Das Testament. Ein Stück Leben aus der guten alten Zeit. 8>/, Bogen. Eine edle Familiengeschichte vom Groß vater bis zum Enkel, in deren Milte die merk würdigen Erlebnisse des deutschen Kaufmanns- sohncs in Paris zur Zeit der Revolution und daheim in den Zeiten der deutschen Schmach. 137. Caspari, K. H., Christ und Jude. Eine Erzählung aus dem löten Jahr hundert. 131/2 Bogen. C.'s „Christ und Jude", „Der Schulmeister und sein Sohn", sowie seine kleineren Geschichten sind erste Volksschristcn voll erzählender Kraft, Tiefe und Begeisterung. — Des Grafen Zriny Heldentod, der deutschen Landsknechte Todcsmut und vor allem des Christen und des Juden innerer Weg geben jedem Leser einen bleibenden Eindruck. 138. Oberlin, Iah. Friedrich, Pfarrer im Steinthal im Elsaß Lein Leben und Wirken. 9 h, Bogen. Oberlin ist einer der größten Menschen freunde, ein Mann wie A. H. Francke, Gust. Werner, v. Bodelschwingh. Sein Leben und Thun In dem armen Steinthal sind so schlicht und einfach als voll Kraft, Aufopferung und wunderbarem Erfolg (Das Leben Obcrlins von Bodcmann ist vergriffen, an seine Stelle tritt das obige, neu bearbeitet von Maria Rebe.) 139. Paulus, vr. J„ Perpetua. Eine Erzählung aus der Christengemeinde in Karthago. Eines der hehrsten Frauenbilder in der MLrtyrerzcit ist Perpetua, in den alten Quellen dargestcllt gleichsam mit antiker Schönheit und durchglüht von der Freudigkeit des Glaubens und des ewigen Lebens. vr Paulus ist ein hervorragender Kenner der Kirchen- und Prosangeschichle. Seine Er zählungen haben auch nach dieser Richtung großen Wert. 140. Weitbrccht, G., (Dekan in Stutt gart), Umwege und Äbwege. Zwei Erzählungen. (Für oder wider. Im Bären.) Frisch und froh quellen diese Erzählungen mitten aus dem wirklichen Leben, sic leuchten aber nicht nur aus die Oberfläche, sondern auch in das Innere und zeigen den Weg zum wahren Glück, wie den entgegengesetzten. Eine Sammlung volkstümlicher Erzäh lungen, jedes Bändchen spannend und anziehend, siitcnrein, gehaltvoll und wohlfeil. Für Haus und Familie, sür alt und jung, für Volks- und Anstaltsbibliolhcken, Kasernen, Schiffe u. s. w. ausgezeichnet. Sie können sicher sein, in jeder der 140 Nummern ein fesselndes, dem Wahren und Edlen dienendes Buch zu empfehlen. Um lebhafte Verwendung bittend Hochachtungsvoll Stuttgart, den 8. September 1892. I F. Ltemkops. -M- Nur hier angezeigt! (36641) ^ Die in meinem Verlage erschienenen Er zählungen von Millielm Kammer, WjMe Geslhilljlk». 2 Bände. 72 Bogen 8". Brosch. 8 geb. 10 80 H. haben in der gesamten deutschen Presse die an erkennendste Beurteilung gefunden. Urteile der Ureffe- „kölnische Zeitung" vom 8. August d. I.: „Es ist nicht zuviel gesagt, wenn wir behaupten, daß diese beiden Bände hinrcichen, ihrem Ver fasser einen Platz in der Geschichte der deutschen Novellistik zu sichern, denn sie enthalten Meister stücke der ErzählungSkunst." Die „Nordd. Allgemeine Zeitung" vom 13. Juli d. I. schreibt über die „Elsässischcn Geschichten", daß daran „jeder Leser, dem die Natur auch nur das leiseste Empfinden sür das Leben im Volke ins Herz gelegt hat, seine Helle Freude haben wird" und „Wer nur immer für Volksleben Interesse und Verständnis hat, soll Sommers Erzählungen lesen; er wird einen großen Genuß finden und zugleich mit uns aufs tiefste beklagen, daß dieser VolkSschriftstcllcr von Gottes Gnaden dem Leben leider schon viel zu früh (am 7. Dezember 1888) entrissen wor den ist." Die „Tägliche Rundschau" vom I I. März 1892 sagt: „Wilhelm Sommer ist einer der liebenswürdigsten Erzähler, welche die neuere Litteratur auswcist, ein echter Epiker, der ganz ohne Tendenz schreibt und das Leben für sich selbst sprechen läßt, und ein echter Dichter, dem alles, was er anrührt, unter den Händen zu Gold wird." Die „Blätter für literarische Unterhaltung" vom 10. März d. I. urteilen: „Um cs kurz zu sagen, diese zwei Bände clsässischer Geschichten gehören zu dem Besten, was die neuere Litteratur in dieser Gattung auszuweisen hat". „Es wäre zu wünschen, daß diese Geschichten einen großen Leserkreis finden" und „Möge der Name des kürzlich verstorbenen Verfassers, wenn auch spät, noch zu Ehren kommen; sie sind redlich verdient." Der Chesredakior der „Straßburger Post" Herr Pascal David nennt die „Elsässischcn Ge schichten" „zwei prächtige Bände" und schließt seine treffliche Charakteristik Sommers mit den Worten: „Seine Schilderungen sind getreue Photographieen des wirklichen Lebens, aber mit einem soichen Feinsinn, einer solchen Feinheit auSgcführt, daß sie den Rang von Kunstwerken beanspruchen können. Und schließlich sei noch eine Eigenschaft freundlich hervorgehoben: bei aller Mannigfaltigkeit, bei aller Farbenpracht, bei aller Natürlichkeit, bei allem Humor sind Sommers Schriften rein; sic können in jedem Hause offen auf dem Tische liegen." Diese Beurteilungen dürsten genügen den Herren Kollegen zu zeigen, daß Lommkts Wlsilche Geschichten verdienen empfohlen und verbreitet zu werden; sie werden ein begehrtes Fcstgeschenk sein. Bezugs-Bedingungen: In Rechnung 25"/o u. 13/12 Exemplare, bar 250/g und 7/6 Exemplare; geb. Exemplare nur fest; Einband wird mit 2 „A 10 H netto (sür beide Bände) berechnet. Um Ihre gütige Verwendung bittend, zeichne Hochachtungsvoll Basel, im September 1892. Benno Schwabe. 36560) Soeben erqchicn und wurde an die Be steller versandt: Hannoversches Termin- und Grschöfts-Nolhbiich sür 1883. Geheftet 2 „H; gebunden 2 ^ 25 H; durchschossen 2 75 H ord. Mehrbedarf steht auf Verlangen zu Diensten. Stade, 10. September 1892. A. Pockwitz.
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