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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.10.1871
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 16.10.1871
- Sprache
- Deutsch
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.12 230, 16. Octobcr. Vermischte Anzeigen. 3315 I^ip^iger Lüetler - ^.uetiou äeu 6. November 1871. (31190.) ^ulträge ru dieser mehrere grössere llibliotbelcen enthaltenden Versteigerung wer den von uns prompt und Inlligst besorgt; nur bitten wir um deren recbtreitige, sclilsunigste vebersenäung. Xössling'scke lluchbandlung in beiprig. Gartenlaube. 310,000 Exemplare. Das arößtverbrcitetstc Blatt der Welt. (31191.) Die „Allgemeinen Anzeigen", welche der Gartenlaube mit 270,000 Exemplaren (40,000 Eremplare müssen, da die Post keine Jnseratcn-Bcilagen befördert, ausfallen) beigclegt werden, lassen auch dieses Jahr einen Wcihnachts-Inzciger und zwar am 2. Deccmbcr mit der Wochen-AuS- gabe und am 8. Dccembcr mit der Heft-Ausgabe der Gartenlaube erscheinen. Die JnseitionS- Gebühren haben wir für je eine dieser Aus gaben mit netto 10 S-s pro Nonpareille-Zeile bei Berücksichtigung der kolossalen Auflage so billig gestellt, dass kein andres Insertions-Organ hiermit zu concurriren vermag. Die geehrten Herren Verleger ersuchen wir ergebenst, sich gef. recht lebhaft mit Aufträgen be theiligen zu wollen und machen wir hierbei auf die fniher durch unser Organ erzielten Erfolge, welche durch die gesteigerte Auflage noch belang reicher ausfallen müssen, aufmerksam. Wir bitten, uns zngedachte Aufträge, des guten Arrangements wegen, gef. recht bald zukom men zu lassen. Hochachtungsvoll Leipzig, im October 187 l. Die Expedition der Allgemeinen Anzeigen zur Gartenlaube. Adolph Ruschpler. Weihnachts-Inserate. (31192.) Die Herren Verleger machen wir besonders aufmerksam, daß Anzeigen von sich zu Festge schenken eignenden Werken eine grobe Verbreitung durch die M'Iiographie -er Schweiz erhalten. Dieselbe erscheint am 1. jedes Monats und wird von dem büchcrkaufcndcn Publicum der deutschen und romanischen Schweiz gelesen. JnscrtionspreiS pro Petitzeile 2^ Ngr. Beilagen nach Uebereinkunft. Schweizer. Antiquariat in Zürichs LUsllät-Zo^kksrt, Iidtikiiliselis OrLUlma-titr. (31193.) llw den kesitrern der 10. Auflage die Versteuerungen und Ausiitre der 11. Auflage rugänglicb ru macken, Kasten wir diese be sonders drucken lassen und stellen sie au/' 7^erfan</en -ratis rur Verfügung, llerlin, 6. October 1871. IVvidinuunscke llucstkandlung. (31194.) Zur wirksamen Bekanntmachung Ihres Verlages empfehle ich Ihnen den Umschlag von: Im neuen Nerch. Wochenschrift für das Leben des deutschen Volkes in Staat, Wissenschaft und Kunst. Hcrausgegebcn von vr. A. Dove. Auflage 2000. Für die gesp. Petitzcile berechne ich2N-s, für 1800 in Octav gefalzte Beilagen 3 Leipzig, October 1871. S. Hirzcl. (31195.) Anzeigen von pädagogischen Werken und Schulbüchern finden die weiteste Verbreitung durch Äicsterweg's Rheinische Slütter für Erziehung und Unterricht fortgcführt von vr. Wichard Lange. Das 1. Heft pro 1872 erscheint in 1230 Erpl. und werden Inserate für dasselbe baldigst er beten. Frankfurt a/M., October 1871. Joh. Chr. Hermann schc Buchhdlg. M. Diesterwcg. Herr Franz Lippcrheidc (31196.) in Berlin bietet in den letzten Nummern deS Börsenblattes eine Forderung von 11,000 Thalern für die Hälfte gegen Baarzahlung zum Verkaufe aus. Obgleich keine Firma genannt ist, kann es doch Niemandem entgehen, daß als Schuldner die meinige bezeichnet wird. Ich sehe mich demnach genöthigt, Folgendes zu erwidern: Viele mir befreundete College» haben das bctr. Inserat so ausgefaßt, als ob Herr Lipper- heide für 11,000 Thaler acccptirte Wechsel auf mich besäße, von denen 2500 Thaler bereits verfallen seien. Dem ist nicht so, denn nie mals ist ein Wechsel von mir unbezahlt an ihn oder an einen Anderen zurückgegangen. Die Höhe scinerWechselsorderung betrug nur 8926Thlr. 20 S-(, zahlbar in den Schlußnionaten dieses Jahres bis Ende 1873, welche Wechsel nun mehr käuflich in meinen Besitz zurück gekehrt sind. Eine weitere Forderung des Herrn Lipper- heidc werde ich entschieden ansechtcn und warne ich daher Jedermann, eine solche zu kaufen. Herr Lipperheide selbst ist von deren Rechmäßigkeil we nig überzeugt, denn bis beute hat er nicht ge wagt, trotz seiner öffentlichen Ankündigung die selbe bei Gericht geltend zu machen. Die ungewohnte Weise, gute und sichere Papiere zu verschleudern, kann nur zweierlei Be weggründe haben. Entweder befindet sich Herr Lipperheide in einer schlimmen Geldverlegenheit, ! oder er hat durch sein Inserat meinem Credite schaden wollen. Der deutsche Buchhandel wird entscheiden. s) Die Wechsel sind nach der eigenen Datcu- bestimmung des Hrn. Lipperheide von ihm ausgestellt worden. st) Die Schuld entstand in Folge eines Con- tractbruches seitens de« Hrn. Lipperheide, durch welchen er die ihm obliegende Pflicht, alles zum Betriebe unseres damaligen Com pagnie-Geschäftes nothwendige Capital allein zu stellen, von sich abwälzte. c) Trotz dieser neuen Sachlage würde ich die auf mich übergegangene Schuld schneller abgetragen haben, hätte ich die Höhe dersel ben gekannt. Hr. Lipperheide hat mir näm lich geflissentlich drei Jahre lang (bis zum Februar 1870) jedeFactur und jeden Rech nungsauszug vorenthaltcn. d) Hr. Lipperheide hat keine» Grund, den Werth meiner Unterschrift anzuzweifcln, denn selbst während des Krieges, und ob- leich mein Geschäft brach lag und Herr ipperheide mich ferner durch ein Concur- renzblatt zwang, „ba 8aison" forterschei- ncn zu lassen, habe ich folgende mir in Brüssel präsentirte, obschon vor dem Kriege in Paris acccptirte und al lein dort zahlbare Wechsel des Herrn Lipperheide pünktlich eingclöst: 31. Octbr. 1870 1000 Frs. 30. Novbr. - 2600 - 31. Dccbr. - 3600 - 31. Janr. 1871 4400 - seitdem habe ich in Pa ris bezahlt: 30. Juni 1871 5625 - 31. Juli - 500 - 31. August - 1000 - Summa 18725 Frs. oder 4793 Tblr. 10 Ngr. Schließlich bemerke ich noch, daß ich die An griffe dcö Hrn. Lipperheide, welche infolge meines Schweigens an Dreistigkeit znnehmen, in einem unter der Presse befindlichen Circular mit Doku menten an der Hand gebührend zucückweise. Paris. Franz Ebhardt. Victor Masson sc Fits (31197.) iu Paris bringen nochmals zur Kenntniß. daß ihr directer Verkehr mit Deutschland via Leipzig aufgehört hat; daß dagegen die Versendung ihres Verlages durch Häuser, welche in Paris einen Commissio- när Halle», mit großer Pünktlichkeit auSgeführt wird. Etwaige Forderungen aus Rechnung 1870, welche zu? Zeit der Verkehrsstockung übersehen worden sind, bitten wir uns direct und specificirt einzusenden. Nach Richtigbefinden lassen wir so fort durch Herrn Franz Wagner in Leipzig Zahlung leisten. Ebenso erwarten wir, nm sämmtliche Rech nungen rein abschließen zu können, die noch rück ständigen Saldoreste. (31198.) 61161168 von Abbildungen griechischer und römischer ^Itertbümer werden gesucht. ^brüge nebst Angabe des ?reises er bittet Hievdor Illoureli, ilucb- und Kunsthandlung in ?rag.
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