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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.11.1890
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 24.11.1890
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- Deutsch
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272, 24. November 1890. Fertige Bücher. 6617 Mur einmal hier angezeigl! »4485) Zu WcilMchtcn bitten die nachstehend verzeichneten gangbaren Keschenksmerke unseres Verlages nicht auf Lager fehlen zu lassen. O I. Für Erwachsene. Hermann v. Wissmann, Major ä ln snits der Armee, Kaiser!. Rcichskonimissar für Ostafrika. Unter deutscher Flagge quer durch Afrika. 7. Auslage. 1890. Ori ginalband geb. 15^ ord., 1150 H bar. Freiexemplare 11/10. — Einziges Werk aus Wiffmanns Aeder! — Friedrich Dernburg, Der Oberstolze. Ein Berliner Zeitroman. 646 S. 8«. 2. Tau send. 1890. Originalbd. geb. 9 „S ord., 6 „A 35 H bar. Freiexemplare 7/6. „Der Dernburgbchc Reinau ist ein frisch pul sierendes Stück Leben aus unserem Berlin, ersaßt und gestaltet von einem klugen Mann voll Geist und Phantasie, und, was nocb mehr ist, von tiefer und wahrer Empfindung, Fleisch von unseren, Fleisch und Geist von unserem Geist. Das ist >in großer Gewinn für die Wuibribende!" Eugen Zabel, (Deutsches Wochenblatt). Margarethe von Bülow, Neue Novellen. Herausg. von Fritz Mauthner. 306 S. 8". 1890. Originalbd. geb. 7 ^ ord., 5 ^ bar. Freiexemplare 7/6. lieber dieses herrliche Novellenbuch, das die vornehme Kritik mit Begeisterung ausgenommen hat, schreibt Franz Serva es (Deutsche Litteratur- zeitung vom 26. Juli 1890): „Ein in verborgene Tiefen des Seelenlebens eindringendes Gemüt und ein die Buntbeit der Erscheinungen gelassen musternder Weltblick ver einigen sich in diesen Novellen einer jungen Dich terin zu einem poetisch wie künstlerisch gleich er freulichen Ganzen ..." Frieda Freiin v. Lülow, Neiseskizzen und Tagkbuchblätter aus Deutsch-Ostafrika. 196 S. 8». 1889. Geb. 3 ^ ord., 2 ^ 25 H bar. Freiexemplare 7/6. ,,Em niedliches, elegantes Büchlein, ganz An mut und Frauenhastigkeit im edlen Sinne... Das Büchlein verdient die wärmste Empfehlung; man lernt daraus die deutsche Frau in einer neuen Spielart kennen — als bedeutsame Mitarbeiterin unserer afrikanischen Kolonisationspolitik, als mu tige Förderin vaterländischer Kulturinteressen i» fernen, gefährlichen Erdteilen, ohne daß sie zur Abenteuerin entartet. Diese echte vornehme Frauenhastigkeit kann nicht genug gerühmt wer den. M G. Conrad. („Geselstchaft", Monats schrift für Lilteratur u. Kunst, herausgeg. v. Nt. G. Conrad u. Karl Bleibtren.) Larl Peters, Deutsch-natioual. Kolonial- politische Aufsätze. 3. Auflage. 186 S. 8". 1887. Geb. 6 ^ ord., 4 50 H bar. Das einzige kolonialpolitische Werk von Carl Peters, dem Erwerber der deutsch-ost- afrikanischen Kolonie! Hans Delbrück, Professor der Geschichte an der Universität Berltn. Historische und politische Aussätze. 1887. 350 S. 8». Geb. 7 ^ 50 ord., 5 35 H bar. Professor vr. Philipp Zorn in Königs berg i. P. schließt seine eingehende Würdigung dieses bedeutende» historischen Werkes wie folgt. So ist das Buch allen denjenigen — und sie bilden hoffentlich den maßgebenden Teil der Nation — eine wertvolle Gabe, welche ihr Ur teil über das Heute durch die Geschichte zu bilden und aus der Geschichte zu schöpfen sich im Ge wissen verpflichtet halten. Darum wünschen wir auch dem Buche die weiteste Verbreitung. („Deutsche Litt.-Ztg.", am 3. August 1389.) Oskar Berkamp, Karyatiden. Sechs No vellen. 412 S. 8°. Geb. 4 ^ 50 ord., 3 ^ bar. In seiner Geschichte der deutschen Lit- teratur sagt Franz Hirsch: Das stürmische Tem perament Oskar Berkamps wirkt ergreifend in seinen poetischen „Karyatiden". Otto Schroeder, Vom papiernc» Stil. 93 S. 8°. 1889. Geb. 3 ^ ord., 2 ^ 40 H bar. 1>r. G. Wustmann, Oberbibliothekar und Archivdirektor in Leipzig schreibt in den Grenz boten Nr. 13 1889 über Otto Schroeders Papiernen Stil: Selten haben wir an einem Buche eine so herzliche Freude gehabt, wie an diesem, und wir drücken dem Verfasser im Geiste dankbar die Hand dafür. Schroeders Schriftchen sollte jeder recht auf merksam studieren, der mit der Feder zu lhun hat: Zeitungsschreiber, Universitätsprosessoren, Romanschriftsteller, Stadträle, Schulräte und Ge richtsräte, vor allen aber die Deutschlehrer an höheren und niederen Schulen, die ja, — Gott sei's geklagt! — den papiernen Stil den armen Jungen, wo sie sich wirklich noch natürlich aus- drücken, oft erst in die Hefte hineinkorrigieren! Jeder Rektor sollte das Schriftchen für die Schul bibliothek anschaffen und nicht eher ruhen, als bis es das ganze Kollegium gelesen — verstanden und verdaut hätte. d' II. Für die Jugend. Berliner Märchen von Wakther Gottheit. — Sechste Auflage. — Mit vielen Illustrationen nach Federzeichnungen von Prof. Ludwig v. Kramer, Franz Stuck und Henry Albrecht. 225 Seiten Oktav auf holzfreiem Papier. Hübsch gebunden, Preis 3 50 H ord., 2 „O 35 H bar und 7/6 Freiexplre. Das einzige Buch Walther Gottheils k Wir werden zu dieser Weihnacht wieder viel für dieses berühmte Kinderbuch thun, halten Sie es daher reichlich auf Lager! O» „Unser Iritz" in Spanien und im Morgcnlande. Reisen des deutschen Kronprinzen Friedrich Wilhelm. Für die Jugend erzählt von Gerhard Stein. Reich illustriert mit vier Aquarellen, vier ganzseitigen Holzschnitten und zahl reichen Bildern im Texte. 14 Bogen gr. 8". Elegant gebunden Preis 4 ^ ord., 2 ^ 70 Pf. bar; 7/6 Freiexemplare. „Unser Fritz in Spanien" von Gerhard Stein wurde von der Jugendschristenkommission des Berliner Lehrervereins als „vorzüglich" empfohlen für Knaben von 14—16 Jahren. Im Waldhof. Eine Erzählung für Mädchen von 8—12 Jahren von Marie Hinck. Ein hübscher Band, gebunden mit Deckel bild für 3 ord., 2 ^ bar; 7/6 Freiexemplare. „Allen Kleinen, denen -Im Waldhof- als Weihnachtsgeschenk zn teil wird, können sich eine bessere Gabe kaum wünschen, sie werden das Buch ohne Zweifel förmlich „verschlingen" und jedes Spielzeug darüber vergessen, weil die sinnige Erzählung ihnen nicht nur Unterhaltung gewährt, sondern in ihren Seelen den Trieb wecken muß, den Helden der Geschichte nachzu eifern." vr. Otto Girndt. Kinder Lust und Lebe». Erzählungen für Kinder von 6—10 Jahren von Marie Hinck. Ein allerliebstes Bändchen, gebunden mit farbigem Deckelbild. Preis 1 ord., 70 H bar; 7/6 Freiexemplare. Ueber dies groß und deutlich gedruckte Büch lein äußert sich der „Pädagogische Jahres bericht" 1890 im 42. Bande: „Acht kleine Gejchichtchen, die wirklich dem Leben der Kleinen abgelauscht und in kindlichem Tone erzählt sind. Zum Vorlesen durch die Mutter sehr geeignet, und dann mögen die Kleinen selber ihre Lese studien daran machen. Gegenüber dem vielen Läppischen und Unkindlichen auf diesem Gebiete berühren diese Geschichten frisch und amnutend." OO Wir bitten die günstigen Bar- und Partie- Bezugsbedingungen zu beachten und möglichst bald zu verlangen. Berlin IV., Markgrafenstr. 60. Walther L Apolant.
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