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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.01.1865
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 04.01.1865
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18650104
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186501046
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18650104
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- Public Domain Mark 1.0
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1865
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M 2, 4. Januar. Börsenblatt für den deutschen'Buchhandel. 23 A n z e i g e b l a t t. (Inserate von Mitgliedern des Börsenvercins werden die dreigespaltcnc Petitzeile oder deren Naum mit ^ Ngr., alle übrigen mit 1 Ngr. berechnet.) GeschästlicheEinrichtunge», Veränderungen u. s. w. >182.) Wien, am 1. Januar 1865. ?. I. Mit Gegenwärtigem habe ich die Ehre Ihnen anzuzeigen, daß ich meine auf hiesigem Platze, Graben Nr. 14, betriebene Kunsthand lung an Herrn F. Fabel aus Wien unterm > 1. September v. I. mittelst Kaufvertrages ' ohne Acriva und Passiva abgetreten und mir bloß den Verlag Vorbehalten habe, den ich ^ unter meiner feit 3 Jahren bestehenden Ein zelfirma Gustav Jägermaver, Photograph, Wieden Nr-' I, wie bisher fortllerreib'eck werde, j Ein genaues Verzcichniß der Photogra phien meines Verlages werde ich demnächst > durch meinen Herrn Commisstonär Robert Hoffmann in Leipzig zur Vertheilung ge langen lassen und bitte um dieselbe gefällige Verwendung für meine Gegenstände, mit wel- ^ cher Sie mich bisher beehrten. Die Haupt- Verlagsgegenstände sind: Albrecht-Gallerie. Handzeichnungen alterMei- ster. Lfg. ä 10 fl. — 6H ^ ord. Blatt ä ' 2 fl. 50 kr. --- 1 ^ 20 N-s. Ocsterreichische Alpen. Blatt ä 4 fl. 50 kr. — ! 3 ^ ord. Gallerie Harrach. Lfg. s 10 fl. — 6^ ^ ord. Emler, Dante's gdttliche Comödic. 3 Blatt Folio in Umschlag 9 fl. — 6 ord. Lehmann, Theater-Dekorationen. Serie ä 10 Blatt, a 1 fl. — 20 N-f ord. (Compl. 30 Blatt.) Leitner, Q.., Gedenkblätter d. oesterr. Heeres. Lsg. ä 10 fl. m 6^z ^ ord. Machold-Album 1. 12 Blatt ^ Fol. s. Tert ä 20 fl. 12 ^ ord. — do. II. (Roland Schildträger.) 12 Blatt t/z Fol. ä 20 fl. ---- 12 ^ ord. Mar, G., Phantasiebilder zu Tonstücken. 30fl. — 20 ^ ord. Rahl, C-, Allegorische Figuren. 12 Blatt 20fl. — 12 ^ ord. Hochachtungsvoll und ergebenst Gustav Jägcrmayer. Bitte zu beachten! >183.) Vom 1. Januar 1865 ab streiche ich aus meiner Firma die Worte: ,,E. Mai'sche Buch handlung^ und strmire bloß mit meinem Na men Louis Türk, wovon ich gef. Vermerk zu nehmen bitte. Posen, im December 1864. E. Mai'sche Buchh. (Louis Türk). >184.) Stuttgart, 2. Januar 1865. Hiermit beehre ich mich anzuzeigen, daß ich unterHeutigem meinem mehrjährigen treuen Mitarbeiter Herrn Albert Pczold Procura ertheilt habe. Indem ich bitte, da von gef. Notiz nehmen zu wollen, zeichne ich Achtungsvoll A. Oetinger. I'^rnau*) in Ungarn, 5. Ose. 1864. >485.) ?. ?. In Lerug auf mein Kirculär vom 15. Vpril d. K (s. öörsedlilätt Kr. 54 vom 27. Vpril) womit ick Iknen das Kbleben meines sei. Katten des Herrn KrsnL OofkmaNn, Luckkändlers in Wien und Dernau, an- Leigte und womit ivk 8ie benackricktigte, dass das Wiener Kesckäft an den (Kom pagnon desselben, Herrn Wildelm Kud- wig, übergebe, während icd das kiesige auf alleinige öecknong und Kekakr fort- fükren würde, beebre ick mick Iknen er gebenst mitLutksilen, dass es die Verkält nisse wüusckenswertk macken, den biskeri- gsn, nickt unbedeutenden öerug de« 8orti- mentes aus Lweitsr Hand tkeilweise aufru- geben und von Keujakr 1865 ab mit dem gesaluniten öuckkandel in direkte Verbin dung Lu treten. Oemrukolge erlaube ick mir die Litte an 8ie LU stellen, mein seit 14 dakrsn liier bestellendes und von meinem «ei. Plat ten mit Kmsickt und in Kkren geführtes Kesckäktin den Verband des deutschen öuck- kandels aufLunekmen, „mir ein Konto 2u orüssnen und meine Kirma aus lkre Kuslisserungsliste selten ru wollen." Ilm den Kang des Kesckäftes beoback- ten LU können, bekalte ick mir vor, meinen Bedarf vorerst selbst LN wäklen, wogegen ick jedock bitte, mir lkre Kirculär«, Wakl- Lettel, sowie Krobekeste und Krobenummern, Krospecte und erste I-ieserungen periodi- scker Werke in grösserer VnLakl unverlangt Lukommen Lu lassen. IVIeine (Kommissionen für KeipLig hatte Herr Kr O. Oerbig die 6üte Lu über nehmen; derselbe wird stets in den 8tand gesetLt sein, Kestverlangtes bei Kreditver- weigerung gegen daar einLulösen. Indem ick nock aus die untenstekenden Atteste der Herren Kd. Hügel in Wien und 6. K. Wigand in Pressburg, sowie auf den tadellosen Luf, dessen sick mein Kesckäst im Inlande erfreut, verweise, bitte ivk, mick mit Ikrem gesckätLten Vertrauen LU beekren, und Leickne mit der Versicke rung, dass ick alles sufbieten werde, die Verbindung mit mir LU einer loknenden LU macken. Achtungsvoll I rrsnL Ilotl iiirsiiii « 44 > 1 w t . 868 Circulsrs ist bei item Vorstsnäe äer üvrsen- vereln« in leiprlx lunterleßt. ^ t t 6 8 t 6. 8ekr geekrt durck den Wunsck der Krau Knna Hoffmann, ikrem Kirculär einige empfeklende Worte beiLulugen, komme ick dieser Aufforderung mit Vergnügen nack. Ikr seliger Katte gekörte L.u den ältesten und intimsten meiner Kreunde, und ick *) Königlicke Kreistadt mit 10,000 Kin- woknern, 8itr eines Kenersl-Vicariates, einer König!. Oistrictual-I'afel, mit Ober-Kxmna- sium, Kekrerbildungs-Knstalt u. s. w. katte somit nickt nur vielfache Kelegsnkeit, mick von dessen KkrenHeftigkeit und Hand lungsweise Lu überLsugen, sondern auch den vortrelklicken Kkarakter und kaufmän nischen Llick seiner Kattin, sowie spä ter als Vormund der kinterlsssenen vier un mündigen Kinder, die soliden Kesckäkts-, Kamillen- und Vermögens-Verhältnisse ken nen Lu lernen. Ick erlaube mir sonach Krau Hoff man n hiermit in den grossen Verband des deutschen Luckkandels «inLulükren, und bitte derselben den erbotenen Kredit nickt LU verweigern; dass dieselbe Ihrem in gutem tkuksvkwunge begriffenen KesckäftemitKifsr und Umsicht vorsteken und ihren Verpstick. tungen auf das gewissenhafteste Nachkom men wird, glaube iek verbürgen Lu können. Wien, I. vecember 1804. Lduarck lliixel. 8eit Lwölk fakren deLiekt Herr Kranr Hoffmann den Ledark seines IxrnauerKe- sckästes an ausländischem 8ortiment fast aus schliesslich durck mick. Oie Kecktlickkeit des Kkarakter« und di« Pünktlichkeit in Kr- fülldng der Verbindlichkeiten des Kensnn- ten, Kat mick die Verbindung eine ebenso angenehme als wünsckenswertke ersckeinen lassen und ick kann darum nur bedauern, durck das nunmekr bevorstekeude Ktablis- sement des Herrn Hoffmann in der kesidenL den seitherigen Verkehr mit ihm abgebrochen LU sehen. Kressburg, 19. duli 1802. Varl K. Wixaud. Oürkkeim s. d. Haardt, den 1. danuar 1865. >186.) k. ?. Im duli verfl. dskres katte ick dis Kkre Iknen durck das Lörsenblatt mitru- tkeilen, dass ick an kiesigem KIstLe eine Ijuoii-, Kunst- unil ItlusitsLüeu- tlauülun^ errichtet kabe, deren Ledarf ick bis jetrt Lum grössten 'Kkeilo vom väterlichen 6e- sckäste berog. Vas erfreulicke Vufblüken meine« jungen Ktablissements mackt es mir wünscksuswertk, jetLt schon in direkte Ver bindung mit dem gesammtsn öuckkandel Lu treten, und Lwar beabsichtige ick vorläufig such mit den süddeutschen Üerren Kollegen nur über I-eipLig Lu verkekren, woselbst Herr öernk. Hermann die 6üte hatte meine Kommissionen Lu übernehmen. Klfjäkrige 1'kätigkeit im öuckkandel, genügende lVlittel, sowie die günstige Oage und steigende öedeutung Oürkkeim', be rechtigen mick ein günstiges öesultat mei nes Knternekmens LU hoffen, das ick 8is durck gütige Kontoeröffnung sreundlickst Lu unterstütLen bitte, ldeinenöedarkwerde ick im allgemeinen selbst wählen, dock sind mir gute Kovitäten von Wissen schaft I. IVIedicin, Protest. Ideologie, Leise- und L ad e-K i tera tu r, Katur- Wissenschaften und Pädagogik sowie IVlusikaiien in einfacher KuLalil willkom men. Kestverlangte« erbitte bei Kredit verweigerung oder erhöhtem Kabatt gegeu daar.
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