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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.01.1865
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 04.01.1865
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18650104
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186501046
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»U 2, 4. Januar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 19 30. September. Verlnx von Dari llnsIinAsr in ^Vieu teroer: 37001. Strulk, IVIuseum kür Olnvierspieler. Oewnklte Kom positionen von Llementi, Vussek, Hummel, Ornmer und brx. Sekubsrr rum Zwecke des llnterrickts bearbeitet. Op. 121. «kt. 1—3. n I ^ 10 27. Oktober. Verlaß von 8. Lcbokks LöNne in IVIniui. 2. ^Kbt, brnnx, Vier Lieder kür Lnriton mit kinnokorts- degleitunx. Op. 272. 1 6. 21 kr. 3. ^krbnn, Lnrn. Opern de-1. IVInil I n rt. koiks pour kinno. 36 kr. 4. ^seker, dvsepk, Les Oouttes d'enu. Osprice-btude. Op. 17. n 4 insins. 1 kl. 12 kr. 5. Lnrrini, -k., Ooncerto militnire pour Violon nvec ^kec. de kinno ou d'Orcbestre. Op. 42. ^.vsc kinno 2 ü. 42 kr. 5. Hexer, berd., Vaterlands-Lieder. (Oknnts pntriotigues.) lVo. 43. kriux bluten vor Leiernd. (Oksnt populnire nutricbien.) bür dns kisnokorte ru 4 8nnden. 27 kr. 7. — do. dio. 44. Lütrow's wilde ds^d. sOksnt populnire nllemnnd.j bür des kisnokorte ru 4 Händen. 27 kr. 8. Lrnssin^Lonis, Nocturne pour le kinno. Op. 17. 4b kr. 9. LurZmüller, bred., Lnrn. Opürn de lVlnillnrt. Vnlse brillsnte pour Pinno. 1 N. 12 kr. 10. Lendel, b., d'rois IVInrurkns brillsntes pour kinno. Op. 57. ?io. 1. Ln Polonaise. 1 N. IVo. 2. Ln Lobe- mienne. 54 kr. ?io. 3. Ln 8onßroise. 1 ü. 11. Ornmer, 8., Potpourris sur des motiks d'Opsrns knvoris pour le Pinno. ddo. 156. Lnrn, de lVInillnrt. 54 kr. 12. vsvid, bülicien, ^»exretto sZitnto pour le kinno. 54 kr. 13. — Le 8oir. keverie pour le kinno. 36 kr. 14. Oerbert, kr., Ln bsuvette. Ulelodie. Lxre krnnxniss »o. 1003. 18 kr. 15. — kense n moi! IVlslodie. Lxre krsnxnise IVo. 1004. 18 kr. 16. Oerville, L. Pascal, pendnnt le önl. bsntnisie cn- rscteristique. Op. 97. 1 6. 12 kr. 17. Orexoir, 4., et b. Servnis, üon dünn, de IVIornrt. Vuo brillsnt pour pisno et Vivloncelle. 14. Livre de Duos. 2 ü. 24 kr. 18. Hermnn, ^d., Le prü nux olercs. bsntnisie grncieuse pour le Violon nvec ncc. de kinno. Op. 58. 1 6. 48 kr. 27.0ctober. Verlnx voi>8.Lvbott'sLöbneinIllLiui keiner 37019. dnell, ^Ikred, ^.ux bvrds de l'^krno. Osprice ülegnat pour kinno. Op. 124. 1 N. 20. Xeler-Leln, 8errox ^dolpk dubilnnins-best-lVlnrscd kür kinnokorte. Op. 67. 27 kr. 21. Xetterer, 8. et ^d. 8ermnn, Duos concertnnts pour kinno et Violon sur les ckeks-d'oeuvre Ixriques dps Grands dlnitres. lVo. 2. Oberon. 2 ü. 22. Xükkner, dos., Xepos de l'btude. Oollection de !>lor- eesux kncilss pour Violon seul sur des motiks d'Operns knvoris. 6nb. 23. 24. ä 24 kr. 23. — do. pour blute »eule. Osk. 23. 24. n 24 kr. 24. Leksbure-VVelx, Ln IVInritrs. Orientale pour kinno, 54 kr. 25. Marx, 8., Lnrn. Opern de lVInillnrt. ljundrille pour le kinno. 36 kr. 26. lVeustedt, Ob., Lnrn. Opürn de lVInillnrt. 'krsn- scription vsriee pour le kinno. Op. 48. 54 kr. 27. Hummel, d., kerles enknntines. Oouxe Xüerüntions trüs- knciles pour kinno. 2. Oollection. blo. 7—12. n 27 kr. 28. Sandras, Ulbert, bspoir et priere. Nocturne pour kinno. 54 kr. 29. — Le k^re. Osprice-lVlLrurkn pour kinno. Op. 30. I ü. 30. Servnis, b., btudes de kkxtbme pnr 1,. d. IVleerts trnnscrites pour deux Violoncelles. Suite 3. 4. n 1 ü. 48 kr. 31. Sinxelde, d. 8., k.'8Ii«!re d'nmore. <Opürn de voni- xetti.) bnntnisie pour le Violon nvec ncc. de kinno. Op. 96. 1 li. 30 kr. 32. Stnsnx, 8., 8n blstteus«. kolkn pour kinno. Op. 110. 27 kr. 33. — Potpourri sur des motiks de l'Opürn baust, de 6ounod, pour deux Violons, ^Ito, Lasse, blute etc. Op. 113. 3 ü. 12 kr. 34. 'ksckircb, kudolpk, „Ou^us nnimsm" (8m ru sükneu). ^us Stsbnt mnter, von kossini, kür 4 lVInnnerstimmen bearbeitet. Op. 57. I 6. 12 kr. 35. Vnliquet, 8., d-nrn. Opürs de lVlnillnrt. Onprice enksntin pour le kinno. Op. 54. 45 kr. 36. — do. bnntnisie-Vnlse. kour les petites mnins. Op. 55. 45 kr. Nichtamtlicher Th eil. Ueber modernes Antiquariat. Aus der nachfolgenden Uebersetzung eines Aufsatzes in der October-Nummer vom „Looksellor" ersehen wir, daß im englischen Buchhaudel sich dieselben Ursachen zur Klage vorsinden, welche auch bei uns schon so oft verhandelt worden sind. Die Mittel zur Abhilfe, die darin vorgeschlagcn werden, sind freilich ganz an dere als die, welche bisjetzt dem deutschen Buchhandel vorgelegt wurden, indessen verdient dieser Artikel jedenfalls unser In teresse, wenn nicht sogar unsere ernstliche Beachtung. Der „öooksollor" ist das erste buchhandlerische Organ von England und halt sich ganz unabhängig; der Herausgeber des selben befaßt sich mit keinem anderen Verlage, als mit der sorg samsten Leitung seines Blattes. Erwägt man nun, daß der Ge winn, welchen es abwirft, durch die Inserate der Verleger ent steht, so verdient z. B. eine Freimülhigkeit, wie wir sie in der fol genden Aeußerung finden, alle Anerkennung. Wir lesen näm lich: „Voriges Jahr sprachen wir die Hoffnung aus, dasselbe möge in geschäftlicher Beziehung Jedermann zufrieden stellen, und wir haben alle Ursache zu glauben, daß unser Wunsch erfüllt ist. In der Thal haben wir nur Wenige über schlechten Verkauf murren hören, bloß der zu geringe Gewinn war Aller Klage. Aber lassen Sie uns hoffen, daß auch in dieser Hinsicht glückli chere Tage unser warten, denn es wäre traurig, glauben zu müssen, daß mitzufriedcnstellendem Verkauf nicht auch zufrieden stellender Gewinn verbunden sei. Das Geschäft einesSchrifstel- lers ist ein gutes, sowie auch das des Verlegers. Warum sollte sich der Sortimenter nicht seinen ihm gebührendenTheil von dem allgemeinen Gewinne sichern können?" — Der betreffende Auf satz lautet nun im Wesentlichen wie folgt: „Der Beginn der neuen Saison ist ein sehr geeigneter Zeit punkt für einige Bemerkungen über das unglückliche System des modernen Antiquariats, welches jetzt nicht bloß in London, son dern auch in den andern Städten eher die Regel, als die Aus nahme geworden zu sein scheint. Wir halten indessen das mo derne Antiquariat für etwas ganz Unnöthiges und glauben, daß es wohl zu lähmen, wenn nicht sogar ganz zu hindern wäre, falls Verleger und Sortimenter zum gegenseitigen Verständniß gelan gen können. „Die bei dieser Frage intcressirten Theile sind Verfasser, Verleger, Sortimenter und das büchcrkaufende Publicum. Wir werden mit dem zuletzt genannten, dem Publicum, beginnen, und, wenn unsereMeinung die richtige ist, werden wir dieZustimmung desselben haben. Stellt man die Frage an den Käufer, ob er 10 oder 12 sb. für ein Buch zu bezahlen vorziehe, so kann die Ant wort nie anders sein, als: Wenn der Verleger das Buch für 10 sk. geben kann, dann ist es nicht viel weniger als Räuberei, mir dc- 3*
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