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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.01.1865
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1865-01-13
- Erscheinungsdatum
- 13.01.1865
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18650113
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186501132
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94 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. -N 6, 13. Januar. L. r. Lökler's ^.ntiiuariiun in 4-eipriZ. f886.! Oemnackst versende ick all alle Hand lungen, welcke sick kür meine Oataloge ver wende»: ^nti^uarlscbe ^urei^o-Hokte: Kr. 12t. Ikeologiv, kktlosopkis, ludaies. 2000 Nummern. Kr. 122. stkilologie,4ltsrlkums>vis86llsckskl. 1400 Nummern. Unter der Presse: Kr. 123. kibliotkecsösltio». Ossvkickts, 4ltsrtkümer, 8prscks u. Literatur deraus- serdeutsoken Ostsee - Länder. Inkslt: 1. Kordisoks 4Ilertkümsr im ^Ilgemeineu. 2. Nunen. 3. Islsndisek. 4. Oie Kor- weger in Amerika. Orüoland. 5. 41t- 8okwod>svks lilerstur. 6. Osnemsrk: kesckiekte, l,itersturu.8pravkv. 7. Kor- vvegen. 8. 8okwedsn: kesckickte, lits- rsturu. 8prsoke. 9. ltireklicks 6esekiokts des skandin. Nordens. 10. Kordisekes Neckt. 11. kinlsnd, s. Vsrmisekle 8edrittsn über knnisoks Oesvkickts, 6so- grspkiv, literstur, b) Orsmmsliken und Wörtsrbücksr der sinniseken 8prsvkv. e)8vkritteo insinnjscker8prsoks (gegen 200 Kümmern). 12. lspplsnd, Llknogrspkie u. 8praeke. 13. sssckvrs- missisck, 8smojedisek, 8yrjsenisek, lisrs- lisvk. 14. Oie kussiseken Ostsee-Pro vinzen. Lkstnisok. lettisck. 15. Kvkang: die msg^srisokv 8prseke. Ick erisuke mir, auf diesen reickkalti- Aen Ostalog speciell sukmerkssm ru ma- cken; er entkält namsntlick die finnische 1-iteratur in einer Vollständigkeit, wie sie Kisker nock nie geboten wurde; bei der V^icktigkeit der knniscken 8pracke für ver gleichende 8prackforsckung dürfte diese 4b- tkeilung dss besondere Interesse des si'ack- gelekrten in 4nspruck nekmen.— 4uck die übrigen4btkeilungen entkslten sine grosse 4nrakl wertbvoller und seltener rVerlce. 1c4 versende diesen l?ataloA nur nu/ Wertungen / Kr. 124. 8isvios. 1. 4btk. 8prscke u. lilerstur der slsvisoken Völker. (Klsgo- litisek, Nussisck, polnisch, Osekisck, 8>o- wskisek, 8erbisek, IIl^r>sek, liroalisok, 8Iovenisck, Wendisck, kutkenisck, Itas- subisck.) 2. 4btk. Ossckickte u. Ltkno- grapkie von Nussisnd, Polen, kökmvn u. Askren, der südslsviscksn Völker. 4n- kaog: Ungarn u. 8iekenbürgen. 4uck dieser Ostalog wird nur a u k V e r- langen versendet. ln Vorbereitung: Kr. 125. Orisntslis. Kr. 126. Nomsniscks 8prseken. Kr. 127. Oermsniscks 8prscksn. (Vi^e k<LumburA's Wstiixettel.) Juftus.*) Durch den Consul für Preußen, Bayern, Sachsen und viele andere deutsche Staaten zu Cincinnati inOhio, Nordamerika, Herrn C. F. Andrer, ging uns das nachstehende Schreiben mit angelegentlicher Befürwortung zur Auf nahme in die Gartenlaube zu. Wir glauben dem Zweck des Einsenders nicht besser entspre chen zu können, als wenn wir die erwähnte Zuschrift auszugsweise abdrucken lassen, und bitten unserseits auf das wärmste um recht liberale Berücksichtigung unserer armen ver wundeten und kranken Landsleute jenseil des Oceans, die für Freiheit und Menschlichkeit ihr Leben in die Schanze schlugen, indem wir uns mir Vergnügen bereit erklären, uns der Weiterbeförderung eingehender Bücher und Geldunlerstützungen zu unterziehen. Leipzig, Januar 1865. Die Redaktion der „Gartenlaube". Washington, D. C., 21. Oct. 1864. Die in Ihrem vielverbreiteten und einfluß reichen Blatte sich ausprägende Tendenz, je dem echl deutschen gemeinnützigen Streben, in welchem Theile Europas oder der Welt es sich auch kund geben möge, alle mögliche Theil- nahme und Förderung angcdeihen zu lassen, läßt uns Unterzeichnete hoffen, daß Sie auch unserem Streben: der großen Zahl deutscher Landeskinder hilfreich beizustchen, welche, in dem gegenwärtigen blutigen Kampfe thäkig Ankheil nehmend, verwundet oder Hilfe be dürftig geworden sind, Ihre Billigung und j Ihre Mithilfe nicht versagen werden. Die, wie gesagt, sehr große Zahl solcher verwundc- > ten Deutschen, welche hierher, in Baltimore, New-Pork, Philadelphia und anderen nördlich ! vom Kriegsschauplätze gelegenen Städten ein gebracht wurden und noch täglich cingebracht j werden, von denen viele der englischen Sprache ! nicht nur nicht mächtig, sondern auch mit den j hiesigen Einrichtungen wenig oder gar nicht ! vertraut und dadurch bei allen ihren Bedürf nissen ausschließlich auf den Beistand und die Vermittlung von Männern deutscher Abkunft angewiesen waren, haben die Errichtung deut scher Hilss-Comites in verschiedenen Lan- ! destheilen und Staaten, in Ost, West und Nord, als unerläßlich erscheinen lassen, von denen wir hier, in der dem Kriegsschauplätze > zunächst liegenden Gouvernement-Stadt, das Central-Organ bilden. Bei den riesigen Dimensionen, die hier zu ! Lande Alles annimmt, stellen sich unserer Wirk samkeit, auch in der Angelegenheit, für welche ^ wir Ihre Aufmerksamkeit zunächst in Anspruch ^ nehmen wollen, selbst bei allseiliger Theil- nahme, indeß überaus große Schwierigkeiten > entgegen. Sobald der verwundere Mann mit I den nothwendigsten Erfrischungen, Lebensbe dürfnissen, Kleidungsstücken, Erleichterungen rc. versehen worden ist und zur Ruhe zu kommen beginnt, tritt bei ihm bas Bedürfnis ein, die einsamen Stunden seines Krankenlagers, sei nes Kummers oder seiner Schmerzen durch zweckmäßige Lcctüre bannen zu helfen Allerdings waren wir zu dem Ende be strebt, durch Anwendung von Summen, die den anderweitigen Bedürfnissen entzogen wer den mußten, eine nicht ganz unbedeutende Deutsche Bibliothek aufzustellen, die jedoch (alle unsere Ressourcen bestehen aus freiwilli gen Beisteuern) weder quantitativ noch quali tativ ausreicht, den Anforderungen zu genügen. Das Eine nicht, weil die hiesigen deutschen *) Aus Nr. 1 der „Gartenlaube" 1865. Bücherlager gerade in diesem Bereiche, der Unterhaltungslectüre, mir nichts weniger als reichlicher Auswahl versehen sind, das Andere nicht, weil die dermalen bestehenden Cours- Differenzen die Preise der deutschen Bücher, trotz deren Billigkeit in Deutschland, hier zu einer beinahe unerschwinglichen Höhe hinauf- treibcn, so daß man auf deren Erwerb ge radezu verzichten müßte Unter diesen Verhältnissen nun sind wir auf den Gedanken verfallen, an Sie die er gebene Bitte zu richten: in einem engeren oder weiteren Kreise, privatim oder öffentlich, nach Ihrem besten Ermessen und wie Sie das für praktisch ausführbar erachten, Ihren Einfluß zu unseren Gunsten geltend zu machen und dahin zu wirken, daß uns von einzelnen oder mehreren Verlegern guter und paffender Unter- hallungslectüre der nöthige Lesestoff in einzel nen Eremplaren zu dem angegebenen Zwecke wenigstens so lange gratis als Beitrag zu komme, dis sich die erwähnten Verhältnisse günstiger gestaltet haben. Wir sollten meinen, es bedingte dies Gesuch keine zu großen Opfer für Einzelne, während die Wirkung hier im Ganzen eine wirklich sehr wohlthuende werden könnte. Wir wagen es, diese Bitte an Sie zu Gun sten der vom Lande ihrer Väter so weit ent fernten, verwundeten deutschen Söhne zu rich ten, und bemerken, daß wir für den Fall einer günstigen Aufnahme unseres Anliegens unfern Präsidenten, den Schweizer General-Consul John Hitz, ersucht haben, den dortigen ameri kanischen Consul zu veranlassen, derartige Bei träge von Ihnen für uns in Empfang zu neh men und darüber zu quittiren. Die Sachen würden uns auf diesem Wege frei von Zoll und Spesen von Staatswegen zukommen. Genehmigen Sie die Versicherung unserer besonderen Hochachtung. Das Comite der deutschen Hilfsgesellschaft zur Unterstützung kranker und verwundeter deutscher Soldaten. John Hitz, Präsident. s888.j private, kiuckkändler und Antiquar«, welche ältere und neuer« Oruclcsckriften oder Kanuscript« über Ungarn und 8ie- bvnbürge» besitzen, verbinden mick durck gefällig« pünsendung von Verzeichnissen darüber, unter Oeifügung der äussersten Preise. k'. H.. Oreckoer, lc. k. Oof-Luck- und Kunstkändler, Verlaßs-Lxpedition in prax. Kurth's illustrirtes Kochbuch, 50 Bogen stark, Preis l ^ 20 S/, welches allgemein als eins der besten Werke dieserArt anerkannt wird, und von dem bereits sechs ziemlich starke Auflagen abgesetzt sind, so daß die siebente neu gedruckt werden muß, beab sichtige ich mit Verlagsrecht zu verkaufen. Nä heres auf specielle Anfrage. Berlin, den 9. Januar 1865. Martin Berenvt. Ätltere berg- und hüttenmännisch,? Literatur bctr. WO.j — Verleger von berg- und hüttenmännischen Werken aus dem 17. Jahrhundert wollen uns die genauen Titel nebst Preisangabe baldgef. mittheilen. Siegen, 4. Januar 1865. Kogler'« Buchh. PH. Welle.
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