(39062) Wie in Nr. 218 angezeigt, gelangen Anfang Oktober folgende Neuigkeiten meines Verlages zur Versendung: Geschichte des Gßräischen Zeitalters von Karl Weöuyr Bd. l Sis zum Tode Zosua's gr. 8«. XII, 378 S. 8 „H. und von demselben Verfasser: Vvrsuek einer Leeovstellntion des V6borali'6l!s8. r,si.-8°. 3 LossSll. 1 „S 50 H. Die bisher so überaus zahlreich — nament lich vom Ausland — eingelaufenen Bestellungen beweisen mir, daß der Buchhandel die Bedeutung der Publikationen richtig erkannt hat. Leider vermisse ich noch die Aufträge einiger Kollegen aus deutschen Universitätsstädten. Da ich unverlangt nichts versende, bitte ich hierdurch wiederholt um Bestellung. Ich mache darauf aufmerksam, daß ich einen Prospekt für das Publikum habe Herstellen lassen, der das ausführliche Inhaltsverzeichnis der „Ge schichte" giebt, und den ich in mäßiger Anzahl gern gratis zur Verfügung stelle. Hochachtungsvoll Berlin 8.W. 12, 28. September 1893. Georg Nauck (Fritz Rühe) Verlags-Conto. (38421) Demi,Lebst ersobeivt: Oi. varMiu's Lsiss um clis V/sIt. Lrltzdiii886 unä k'or86dllNMii in ätzv. -labitzn 1832—1836. Nit 14 ^bbildun§eu im Dort. Leuts ob von Hvlrllol». (KI. 8». XI u. 604 8.) kreis: ör. 5 ^ 20 H ord.(3 90 H no., 3 ^ 50 bgr); in Xuliko ged. 6 ^ ord. (4 ^ 50 no., 4 ^ bsr). kreiexemxlaro: 11/10. Von allen Verben Darwiu's bat in Rußland keines eins grössere Verbreitnnß als äioss keissbssebreibnnß ßskuodeu — selbst niebt seine wisseusebaktlieb bsrrorraßsndsts Arbeit ,,Dis Rvtstsbunß äer Xrteo". kür sin grosses knblikum bestimmt, bietet sie in knapper Dorm eins külls interessanter Dbatsaeden, und tritt einem bier die tisbenswürdixs kersou des Reisenden überall Vertrauen erweckend ent- ßsßsn. Darwin selbst nennt diese seine sin- rißs Reise „das bei weitem wicbtißsts Rrsißnis seines Dsbsos". 2um Ltadium seiner wisssn- sedattlioben Verks ßisbt diese Lsscbrsibnnß dis beste Rinleitnnß, und ist sis kür jeden 6ls- dildstsn eins aneenskwe und lebrreiebs Lektüre. Nößs diese billige dentsobs ^nsßabv Rsi- kall und weitere Verbreitung ünden. Vir bitten um kreuudliebe Verwendung. Doebaodtullgsvoll Liesson, 8sptswbor 1893. 4. Liekvr'svdv Kuvtldkutlliiiix. (Vorlaßs-Oonto.) kjzedm illkliieill. ljiietilirmiIIlillZ L. Xoruteld in ögrlill 6. (39063) Dsmuäebst gelangt rar Ausgabe: Oiv LvkauäluuA von Itiune kk'LNllt. — Zweite vermobrte ^.uüage. — Nit 55 Abbildungen im Dexto. kreis: 6 ^ erd., 4 ^ 50 netto, 4 ^ 25 ^ dar. Linband 1 erd., 80 H nette dar. Orunc1rl88 der xediikkWllililW üpelslionrlilils kür ^.sr^to uuä Studiormläo von vr. Otto von LsrL, Rrivatdorsnt an der Rgl. Rnivsrsitäts-Dranen- klioik in Ralle. — Nit 90 Abbildungen. — Basebenkormat, 24 Logen. In Leinen gebunden. kreis 8 ^ ord., 6 ^ no., 5 ^ 75 ^ bar. WroseopjM MM LUM LgblSlieli bgj msliicinizolign uni! psttio- loeirek-snsloiiiiseksiiUiltglzlivIlliiixsn von krvl. Or. Oarl k'risälänclsr. künkts vermsbrtö und verbesserte ^.uüa»s. Learbeitst von Leb. Nod.-Ratb krok. Dr. 6. «I. Lbvrlil in Lalle. gr. 8°. 21 Logen. Lroseb. 9 ^ ord., 6 ^ 75 netto, 6 ^ 50 ^ bar u. 13/12. Lindband 1 ^ erd., 80 no. bar. leb bitte 2u verlangen. Berlin N1V. 6. ktsvllvr's mvälvlll. Liivliliälßl. L. Lornkeld. Gin neues Werk von U. K. Wosegger. (38888) Mitte Oktober erscheint in unserem Verlage: Ml Ml»>l der Wirt an der Mahr. Von R. K> Rosegger. 27 Bogen. Oktav. Geh. (in Separat- Umschlag oder als Band 29 der Oktav- Ausgabe von P. K. Rosegger's Schriften) 4 In elegantem Original-Einbande (grün oder rot), ohne Bandzahl 5 20 H. (Auch als Lieferungen 165 bis 172 der Oktav-Ausgabe ä 50 H). In Rechnung 25<>/g, 11/10, bar 33 Vs"/«. 11/10; 22/20 Erplre. mit 40°/« bar. Einbände mit 20«/,, auch für Freiexemplare. Der Stoff dieses Romanes ist ein groß artiger und wurde von P. K. Rosegger mit bekannter Meisterschaft bewältigt. Dos Werk spielt in dem Tiroler Befreiungs kriege und handelt von einem Mann aus dem Volke, der Gelegenheit gehabt hätte, sein Leben durch eine einfache Lüge zu er kaufen, für diesen Preis aber das Leben nicht angenommen, sondern lieber den Tod gewählt hat. Als Gegensatz zu der wahr haft klassischen, tragischen Gestalt ist ein junger Spielmann voll Lebenslust und Humor geschildert, der schließlich durch eine kleine übermütige Lüge das Unheil hcrauf- beschwört, welchem der Held des Romanes zum Opfer fällt. Wien. A. Hartleben's Verlag.