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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.11.1893
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 25.11.1893
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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7270 Fertige Bücher. 274, 25. November 1893. Leipziger „Damast-Wändchen" Mvliotkck. Neue billige, hochelegante Miniatur-Ausgaben mit Goldschnitt! Soeben erschien in der so schnell beliebt ge wordenen Leipziger „Damast-Bändchen" Biblio thek in neuer Auflage aus garantiert holz freiem Papier und in großer, klarer Schrift gedruckt: Koerner Leier und Schwert. (Preis 1 ein Bändchen, welches wir wie die übrigen unserer Sammlung in farbiges echtes Damast-Keweöe mit Goldschnitt binden ließen und unter den selben Bedingungen in beliebiger Zusammen setzung mit den anderen Werken unserer Biblio thek liefern. — Preis geb. 1 ^ ord. Wir bitten dieses gangbarste Merkchen freundlichst sofort fürs Lager bestellen und unser Unternehmen, welches bei sehr leichter Verkäuf lichkeit der Ausgaben Ihre Verwendung mit entsprechendem hohem Gewinn <13 Damast- Bändchcn beliebiger Wahl mit 35 /,!) lohnt, freundl. unterstützen zu wollen. Hochachtungsvoll Leipzig, den 23. November 1893. Walther Fiedler, Verlagsbuchhandlung. Bezugsbedingungen: 1—12 Damast-Bändchen mit 30°/o, 13—150 „ in bel. Zu- sammensetzg. mit 35"/o, 151 — 500 Damast-Bändchen in bel. Zu- sammensetzg. mit 40"/„, über 500 Damast-Bändchen in bel. Zu- sammensetzg. mit 450/g. — Nur bar. -- . ^ ord. Andersen, Bilderbuch 1,00 ./6 Bürger. Gedichte 0,75 „ Chamisso, Gedichte 1,50 „ Eichendorff, A. d Leben e. Taugenichts. 0,75 „ Fouguä, Undine 0,60 „ Geliert, Fabeln u. Erzählungen. . . 0,90 „ Goethe, Faust. <2 Teile.) .... 1,50 „ Goethe, Ausgew Gedichte 0,75 „ Goethe, Hermann u. Dorothea. . . . 0,60 „ Hauff, Lichtenstein 1,20 „ Hauff, Phantas im Bremer Ratskeller. 0,60 „ Hebel, Schatzkästletn 0,90 „ Heine, Buch der Lieder 1,50 „ Jinmcrman», Oberhof 1,20 „ Körner, Leier u Schwert 1,00 „ Lenau, Ausgew Gedichte 0,90 „ Lcssing, Minna von Barnhelm . . . 0,60 „ MusäuS, Volksmärchen 1,80 „ NathusiuS, Tagebuch e. armen Fräul. 0,75 „ Saphir, Humorist. Vorlesungen. . . 0,75 „ Schiller, Ausgew. Gedichte ... 0,75 „ Schulze, Die bezauberte Rose . . . 0,60 „ Spitta, Psalter und Harfe 1,50 „ Tegnär, Die Frithjosssage 1,00 „ Tcnnyson, Enoch Arden 1,00 „ Uhl and, Ausgew. Gedichte 1,20 „ Votz. Luise 0,60 „ 22 Bändchen in elegantem Kästchen 20 ^ ord., 13 ^ no. bar. Vcrlag von M. Hcndschcl in Frankfurt a/M. s48375s Zu erneuter Verwendung, besonders in jetziger Weihnachtszeit empfohlen: A. Kcndschel's Ski^enwcrkk. Einzelblätter in Lichtdruck aus A. HtOschkl'g Zdchktidch, auf grauem Karton, 23^x31»/, pro Blatt 80 H ord. — 50 H bar. Cambric--Mappe hierzu 2 ^ 50 ord , 2 -F bar. Keöundene -Lichtdruck-Ausgabe, in 3 Prachtbänden mit je 30 Bildern. Preis für jeden einzeln käuflichen Band (ohne äußere Bandbezeichnung) 20 ord. — 14 ^ bar. 5 Exemplare auf einmal (auch gemischt Bd. I, II u. III) 65 ^ bar. Allerlei aus A. Hen-schtl's LkiMmuaMn. Zwei eleg. Quartbände von je 40 Blatt. Preis Pro Band 15 ^ ord. --- 10 ^ bar, Freiexemplare 7/6. (47084) In neuer Auflage erschienen: Wörterbuch der Hauptschwierigkeiten in der deutschen Sprache von Prof. 0r. Daniel Sanders. 23ste Auflage. 430 S.. 8°. Preis: 4 ^ ord., 3 ^ no., 2 ^ 70 H bar; geb. 4 ^ 50 -jj ord., 3 .F 10 H bar. Der hochverdiente Herr Verfasser bietet in diesem Werke dem deutschen Volke ein billiges und darum jedermann zugängliches Buch, das — in wissenschaftlichem Geiste und doch in allgemein verständlicher Form — die vielfachen, im münd lichen wie schriftlichen Verkehr sich darbietenden sprachlichen (von der Grammatik nicht behandel ten) Schwierigkeiten dem hinwegräumt, der sich nur die leichte Mühe nehmen will, im Falle der Verlegenheit nachzuschlagen. Auszug aus dem Vorwort zu Sanders' Hauptschwierigkeiten: Es giebt im Deutschen wie in jeder noch in lebendiger Fortentwickelung begriffenen Sprache, unberührt von den allgemein anerkannten Regeln, eine nickt geringe Anzahl von Fällen, in denen sich der Sprachgebrauch noch nicht zweifellos sest- gestcllt hat und in denen das Schwanken bei Gebildeten und selbst bei Schriftstellern eine Un sicherheit erzeugt. Die Zwetfelsälle sind nicht bloß zahlreicher, sondern es ist auch die Unsicherheit in denselben größer, als man im allgemeinen glaubt und an erkennt. Um sich von diesem letztem zu über zeugen und die verschiedenen Ansichten aus ein ander Platzen zu sehen, versuche man es nur einmal und werfe in eine größere Gesellschaft Gebildeter plötzlich Fragen über derartige Zweifel- sälle hinein, wie wir beispielsweise deren einige folgen lassen: Heißt es richtig: „Wir Deutsche" oder: „Wir Deutschen"? Ist es sprachrichtiger, zu sagen: „Eine Summe von hundert Thalern" od.: „von hundert Thale r"? Welche Form ist korrekter: „Zeichenunter richt" oder: „Zeichncnuntcrricht"? Wie heißt zu Zauberer das Femininum: „Zaubrerin" oder: „Zauberin"? Heißt es: „Das ist ein neues Blatt in seinem" oder „in seinen Lorbeerkranz"? Darfmannursagen: „Manlehrtschon die Kin der in derSchuIe diese Regel" od.anch: „Man lehrt schon den Kindern in der >Lchule dicfe Regel"? Muß man sagen: „Laß dieses Büchlein dein Freund und Ratgebersein" od.: „Laß es deinen Freund und Ratgeber sein" ? u. a. m. In derartigen Zweiselsällen und überall da, wo für gebildete Deutsche in dem Gebrauch ihrer Muttersprache sich grammatische Schwierigkeiten Herausstellen, soll das vorliegende Buch schnelle und sichere Auskunft erteilen rc. Berlin, November 1893. Langenscheidtsche Verlagsbuchhdlg. (Prof. G. Langenscheidt).
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