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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.06.1893
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 14.06.1893
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18930614
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3570 Fertige Bücher. 135, 1t. Juni 18S3. (24225) Zum Kapitel der Aa-kiDim-, (Bgl. Erlaß des prcuß. Kultusministers v, 19. März 1893, u. Börsenbl. Nr. 127, p. 3382.) Sachs-Matte, franz.-deutsch. u. deutsch.-franz. Wörterbuch, KM l>»i> Schul-Aiisgadr, ist das leserlichste aller ähnlichen Handlexika. Es entspricht in Bezug auf Augenschonung den Anforderungen, die in obigem Erlaß, betreff. Schulbücherreform, und von Augen ärzten an die Druckausstattung eines Schul wörterbuches gestellt w. Beweis: Folgende Urteile von Autoritäten im Bereiched.Augenheilkunde: 1) Hr. Prof. vr. Arlt, Prof, der Augen heilkunde au der Univ. Wien: „Ich erkenne bezüglich der typogr. Ausstattung des Sachs- V.'scheu Wörterbuches einen sehr beachtenswerten Fortschritt zum Besseren darin, daß die Zeilen weiter als in ähnlichen Werken ausein ander gerückt sind — und daß überdies der Ab stand der einzelnen aufeinanderfolgenden Wörter merklich vergrößert wurde. Diese Veränderungen sind ärztlicherseits, namentlich bezüglich der Einleitung und der Steigerung der Kurzsichtigkeit bei Leuten, welche aus solche kompendiöse Handbücher angewiesen sind, als sehr erhebliche Vorzüge zu bezeichnen." 2) Hr. Prof. vr. Gräfe, Prof, der Augen heilkunde a. d. Univ. Halle: „Sachs-V.'s Wlbch. kommt mit Bezug aus Deutlichkeit des Druckes, angemessene Abstände der Buchstaben, Worte und Zeilen von einander den Anforde rungen der Augendiätctik in vorzüglicher und dankenswerter Weise entgegen." 3) Hr. Pros. vr. Laqueur, Prof, derAugen - Heilkunde an der Univ. Straßburg: „Ich er kenne gern an, daß in Sachs-V.'s Wtbch. durch den schönen Durchschuß, die scharfen Buchstaben formen und die vorzügliche Anordnung das Möglichste geleistet wird, um die Augen des Lesers zu schonen." 4) Hr. Pros. Oe. Magnus, Prof, der Augen heilkunde an der Universität Breslau: „Werde Sachs-V.'s Wtbch. angelegentlichst empfehlen." 5) Hr. Prof. vr. Manz, Pros, der Augen heilkunde an der Univ Freiburg i. Br. : „Ich betrachte den Druck von Sachs-V.'s Wtbch. dem früher Geleisteten gegenüber als eine wesentliche, sehr willkommene Verbesserung. Auf den an gewandten Durchschuß lege einen großen Wert, da ich darin eine wesentliche Erleichterung der Augenanstrengung erblicke." 6) Hr. Prof. vr. von Rothmundt, Pros, der Augenheilkunde an der Univ. München: „Ich habe die Überzeugung, daß dadurch, daß die Zeilen größere Zwischenräume haben, die Anstrengung des Auges eine geringere und da her gerade für Kurz- und Schwachsichtige Ihre Druckweise ganz vorzüglich ist." 7) Hr. Prof. vr. Sattler, Prof. derAugen- heilkundc an der Univ. Erlangen u. Direkt, der dortigen König!, ophthalmolog. Klinik: „Wir Ophthalmologen werden sicherlich alle unbedingt der Druckeinrichtung des Sachs-V.'scheu Wibchs. den Vorzug einräumen. Die .Große Ausgabe' dieses Lexikons gab zum erstenmale das Bei spiel eines den hygienischen Grundsätzen Rech nung tragenden Wörterbuches; die Hand- und Schul-Ausgabe entspricht in letzterer Beziehung ebenfalls allen Anforderungen. Die Leserlichkeit desselben ist bei der gewählten typographischen Einrichtung und bei der durchgehenden Reinheit und Schwärze des Druckes selbst noch bei herab gesetzter Beleuchtung eine sehr gute." 8) Hr. Prof. vr. Schirmer, Prof, der Augenheilkunde an der Univ. Greifswald: „Die vor mehreren Jahren in Mode gekommenen sog.Taschcn-Wörterbücher sind wegen ihres kleinen und engen Druckes für Augen, welche irgendwie zur Kurzsichtigkeit disponieren, ein Verderb. Ebenso schädlich waren die Ausgaben der alten Klassiker in kleinem und schlechtem Druck. Diese letzteren sind nun durch bessere Ausgaben, welche auch im Druck und Papier nicht so karg gehalten sind, verdrängt und beseitigt. Dies können wir leider noch nicht von den kleinen Taschcn- Wörterbüchern sagen. Das französische Wörter buch von Sachs-Billatte sucht durch Druck und Papier hierin eine Besserung einzufiihren, be sonders aber darin, daß Zeilen und Buchstaben weniger dicht zusammenstehen. Ist hierin meiner Meinung nach auch noch nicht alles Wünschens werte erreicht, so ist doch die Verbesserung, welche dem Gesichtsorgan Rechnung trägt, bestens anzuerkennen". 9) Hr. Pros. vr. Zchcndcr, Prof. d. Augen heilkunde an der Univ. Rostock: „. ... Die Wahl des gelblichen Papiers in Sachs-V.'s Wtbch. halte ich für glücklich, weil bei bereits eingetretener Ermüdung die sogenannten Inter ferenz-Erscheinungen um so störender hervor treten, je schärfer der Kontrast zwischen der Papierweiße und der Druckerschwärze." Laiigeuscheidtsche Verlagsbuchhandlung (Prof. G. Langenscheidl) in Berlin. l^orciksp! (22460) d kme > llslilM »L stlW. 8pt3cliMi'6l' kür Voutsestö lll llMMli »Nll stummen. ?I'8,Kti86ll68 Ulllläducll ller äüllisek-llorvsßisedkll vllißklilAzprsetis von Lmll eiOUS8, Lönixl. vünisebem >virtl. Ramwerrat, Ritter pp. 80. VIII u. 152 Lsitvo. 1 50 H orä., 1 15 H no., 1 ^ dar. kroisxsmplars: 1312, 28/25, 57/50, 115 wtt. Linbanä io Iwinsn st 30 H dar. Ivb ditto nuod st oouä. rn verlangen. Lsilin W., lluni 1893. LcbönobsrAkr llksr 13. W. »«rkix (24577) lu meinem Verlage ist soeben sr- sobieven: Karl l-ckdueii link KednlkiiM. 2tVÖltt6 Ron bearbeitet von 11. Ol8lirtii86il uvä ,1. Veit. 936 Leiten mit 162 Ilolrsobnitton. kreis 16 (12 -)- 1). In soliäem Hulb- kranrbanä 18 „H. friellrivk Losten in öonn. (23806) Das erste Quartal der „Zukunft" (Oktober—Dezember 1892) ist jetzt wieder zu haben. Bestellungen aus den vollständigen Band und einzelne Hefte bitte ich zu wiederholen. Berlin, 1. Juni 1893. Georg Stille.
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