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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.07.1908
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 22.07.1908
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19080722
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- Jahr1908
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^ 168, 22. Juli 1V08. Nichtamtlicher Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 7918 künftig möglich sein, sämtliche Pakete der Magdeburger Abend- Auflieferung für Leipzig Ort mit der ersten Austragung zu bestellen. Record Verlag, G. m. b. H. in Dresden. — Handels registereintrag: Auf Blatt 11715 des Handelsregisters ist heute die Gesell schaft Record Verlag, Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit dem Sitze in Dresden und weiter folgendes ein getragen worden: Der Gesellschaftsvertrag ist am 10. Juli 1908 abgeschlossen worden. Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb und Fort betrieb der Tageszeitung »Tbs Dail/ Rsvorä» in Dresden samt ihrer Filiale in Berlin sowie der Erwerb und Betrieb sämtlicher in das Verlagsgeschäft einschlagenden Geschäfte. Das Stammkapital beträgt einhundcrttausend Mark. Zum Geschäftsführer ist bestellt der Kaufmann Willis Baumfclder in Langebrück. Aus dem Gesellschaftsvertrag wird noch bekannt gegeben: Der Gesellschafter Kaufmann Willis Baumfelder in Langebrück legt auf das Stammkapital in die Gesellschaft ein sein unter der Firma -lös Drssäsn 0a.il/-, Verlag von Wtllie Baumfelder, ein getragenes Veclagsgeschäft mit allen Aktiven und Rechten, be sonders dem Verlagsrecht der englischen Tageszeitung »lös Dail/ lisoorä», nach dem Stande vom 31. Dezember 1907 dergestalt, daß das Geschäft vom 1. Januar 1908 ab als auf ihre Rechnung ge führt angesehen wird. Diese Einlage wird von der Gesellschaft zum Geldwerte von 95 000 ^ angenommen. Die öffentlichen Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen durch den Deutschen Reichsanzeiger. Dresden, am 13. Juli 1908. (gez.) Königl. Amtsgericht. Abt. III. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 169 v. 20. Juli 1908.) Bravo-Reklame, «. m. b. H. i« Berlt«. — Handels registereintrag: In das Handelsregister L des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte ist am 9. Juli 1908 folgendes eingetragen worden: Nr. 5457. Bravo-Reklame, Gesellschaft mit be schrankter Haftung. Sitz: Berlin. Gegenstand des Unternehmens: Vertrieb des gesetzlich geschützten Haushaltungsbuchs -Bravo- und Erwerb der dazu erforderlichen Annoncen. Das Stammkapital beträgt 20000 Geschäftsführer: Paul Jordan, Major a. D., Schöneberg. Die Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Gesellschaftsvertrag ist am 8. Mai 1908 festgestellt. Außerdem wird hierbei bekannt gemacht: Unter Anrechnung auf ihre Stammeinlagen bringen in die Ge sellschaft ein: 1. Major a. D. Paul Jordan in Schöneberg sein vom Kaufmann Adolf Landau in Schöneberg durch Vertrag vom 25. April 1908 erkauftes Recht auf das gesetzlich geschützte Haus haltungsbuch -Bravo- zum festgesetzten Werte von 4000 2. Kaufmann Adolf Landau in Schöneberg die Lizenz auf den ihm für das Wort -Bravo- zustehenden Musterschutz Nr. 85524 der Zeichenrolle des Patentamts und die Lizenz auf sein Deutsches Reichsgebrauchsmuster 26? 058 für das Haus haltungsbuch, beide Lizenzen jedoch nur für Berlin und Vororte mit Ausnahme von Potsdam und Spandau, zum festgesetzten Werte von 7000 3. Fräulein Adelheid Herrmann in Berlin ihre Rechte aus dem zwischen ihr und dem Kaufmann Adolf Landau betreffs des gesetzlich geschützten Haushaltungsbuchs -Bravo- geschlossenen Vertrage zum festgesetzten Werte von 1000 Berlin, den 9. Juli 1908. (gez.) Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 122. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 169 vom 20. Juli 1908.) Elnrel-Scheeibmaschiuen-Postkarle von Erich Kühler, EbrrSwalde. D. R. G. M. Nr. 301 384 und Nr. 320 725. — Diese Neuheit ermöglicht, durch zwei perforierte Streifen an den Längs seiten, eine vollkommenere Ausnutzung der Schreibfläche, bei voll ständig sicherer Führung in der Maschine. Die perforierten Streifen haben außerdem ein anhängendes Kopieblatt zwecks sofortigen Durchschlags der Maschinenschrift. Die Kopieblätter werden, der Durchschlagsfähigkeit der Maschine angepaßt, entweder an der Vorderseite oder an der Rückseite angeklebt geliefert, so daß im elfteren Falle die Originalschrift auf der Karte steht und der Durchschlag auf der Kopie oder bei Maschinen mit schwacher Durchschlagskraft im entgegengesetzten Verhältnis. Einen ganz besonderen Vorteil hat die Kopie durch die Verstärkung des mit- abgetrennten Kartonstreifens. Es ist hierbei das üble Ausreißen der gelochten, dünnen Kopieblätter aus den Registraturen voll ständig unmöglich geworden. Für zweiseitig zu beschreibende Postkarten nach der neuen postbehördlichen Genehmigung werden auch zwei anhängende Kopieblätter geliefert. *Max Kliu,er.«uSstelluug. (Vgl. Nr.166 d. Bl.) Berichtigung. — In unserer Mitteilung über die Max Klinger - Ausstellung in Frankfurt am Main in Nr. 166 d. Bl. vom 20. Juli ist in der viertletzten Zeile zu berichtigen: Professor Dr. Julius Vogel, dem Kustos (nicht: Direktor) des Leipziger Museums. Red. Der Rabatt auf Postwertzeichen» »erkauf i« Dänemark tu Buchhandlungen. — In Dänemark erhielt bisher jeder, der am Postschalter Freimarken in ganzen Bogen und Postkarten, Kartenbriefe, Streifbänder in Bündeln von je 25 Stück kaufte, einen Rabatt von 4 Prozent. Infolgedessen befaßte sich ein großer Teil der Detailhändler, so insbesondere die Buch- und Papierhändler mit dem Verkauf von Postwertzeichen ans Publi kum, der einen oft nicht unbedeutenden Nebenverdienst gab. Nun aber hat ein neues Posttaxen-Gesetz, das von der Regierung unter Hinweis auf die gleichzeitigen Gehaltserhöhung-Gesetze für den Postetat dem Reichstag des letzten Winters vorgelegt und auch trotz allen Widerstandes angenommen wurde, diesen Rabatt auf die Hälfte, nämlich 2 Prozent, herabgesetzt. Für die Staats kasse bedeutet diese am 1. Juli in Kraft getretene Rabattein schränkung eine Mehreinnahme von etwa 265 000 Kronen im Jahre. Da deshalb fortan der Einzelverkauf von Freimarken die damit verbundene Mühe zahlloser Expeditionen um kleinste Be träge nicht mehr lohnen würde, so nahm der Kopenhagener Sortimenterverein in seiner Sitzung vom 6. Juli 1908 zu dieser Frage Stellung, und man beschloß, der Verein solle ein Plakat mit folgendem Text drucken lassen: -Freimarken werden nur bei Kauf von Waren verkauft. 8ortimsnts-DogbanäIsr kors- ningsn 1 Wbsnbavn-. Das Plakat wird an sämtliche Kopenhagener Buchhändler versandt werden mit dem Er suchen um Rücksendung von denjenigen Firmen, die davon keinen Gebrauch zu machen wünschen. — Darauf ver handelte man über den Verkauf der amtlichen Postkarten und Kartenbriefe, und durch Abstimmung wurde beschlossen, diese künftig nicht mehr dem Publikum zu verkaufen. Dasselbe oben erwähnte neue Postgesetz hat auch mehrere Er höhungen der inländischen Portosätze eingefllhrt; unter diesen ist für die Buchhändler (Kreuzbänder, Porto 4 Ore, dürfen nämlich wie bisher nicht über 250 g wiegen) namentlich die Bestimmung sehr drückend, daß der bisherige Satz von 15 Ore für leichtere Pakete, im Gewicht bis 2 Pfund, fortfällt und also fortan alle Pakete bis 5 Pfund 20 Ore, von 5—10 Pfund Gewicht 30 Öre Porto kosten. Diese Verteuerung wird dem Staate etwa 80 000 Kronen jährlich mehr einbringen. G. Bargum. * Reue Bücher, Kataloge re« für Buch Händler r Libliograkia Dspanola. Organs oiieial äs 1a ^.sooiaoiön äs la Dibrsri'a äs lüspana. ^.no VIII, Hum. 14. 16 äs äulio äs 1908. 8°. 8. 81—88. Do Droit ä'^utsur. Organs msnsusl äu bursau intsrnatiooal äs l'Dnion pour 1a protection äss osuvrss littsrairss st artistiguss, a Lsrns. 21. aunss. klo. 7. (15 .luiilst 1908.) 4°. Lagos 81 a 92. — Lowmairs: DVrvtie o//i ereile. Konvention» partrculrcre»: Oonvsntion sntrs pa/s äs l'Dnion. 1031»
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