2SS6 »«rl-All-tl >. d. DIsch». vuch-and-l. Fertige Bücher. .V W, II. März 1922. Heinrich von Kleist EineMonographie ven PhilippWitkop Professor der neueren deutschen Literaturgeschichte an der Universität Freiburg Broschiert M.46.—, in Halbleinen gebunden Hermann Hesse in „Wissen und Leben": „Das Werk erfüllt auch sehr hohe Erwartungen glänzend . . . Hauptsache sind d:e eindringlichen Darstellungen der großen Dichtungen, wobei namentlich zum „Amphy- trion" neue und überzeugende Gedanke» zutage kommen." Eonrad Wandrey in den „Münchner Neuesten Nachrichten": „. .. Dieses Buch gehört in die Hand eines jeden Menschen, der guten Willens ist, sich dem tragischen Genius Kleist zu nähern. Was deutsche Dichtung auf ihren Gipfelhöhen zu künden hat, wird ihm durch einen berufenen Meisterdolmetsch zur erschütternden Offenbarung werden." Harry Maync im „Bund": „Das Wertvollste und Neue ist die Gesamtauffassuag der Tragik des diony sischen Dichters Kleist als einer aus eigenstem Lebensgefühl und tief metaphysisch verankerter Weltanschauung erwachsenen und ihres inneren Rhythmus." Emil Belzner in der „Rheinischen Thalia": „In diesem erfreulicherweise gänzlich unthevretischen Buche ist das Problem des Verhältnisses, das der Dichter seinem Werke gegenüber einnimmt, in einzigartiger Weise und mit einer Vielseitigkeit der Erklärung aufgerollt, von der man in jeder Phase überzeugt ist." „Kreuzzeitung": „...Gemälde von eindringlichster Wirkung ...stets tief, wahr, anregend." Wolfgang Stammler im „Hannoverschen Kurier": „...Mit intensiver Feinfühligkeit hat sich Witkop in seinen Helden (denn das ist Kleist hier endlich einmal wirklich) hineingelesen und, was weit mehr, hinein gelebt ... Meisterhaft ist die Deutung der „Penthesilea", glänzend die Charakteristik des „Prinzen von Homburg!" Walter Hartch in der „Ostpreußischen Zeitung": „...Diese noch nicht zoo Seiten sind die hervorragendste biographische Leistung, die ich überhaupt kenne... Sie ist Dichtung, reißt uns durch Himmel und Höllen des tragischen Seins, spannt von der ersten bis zur letzten Seite, weil Leben, Werk, Zufall, Glück, alles hier Schicksal geworden ist nnd wie Schicksal bannt." ,Neue Züricher Zeitung": „...Witkop bringt einen oft glänzenden Stil und eine erstaunliche Souveränität in bezug auf die wissenschaftlichen Grundlagen mit." H. Hacsscl / Verlag / Leipzig