Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.06.1891
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 15.06.1891
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18910615
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189106158
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18910615
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1891
- Monat1891-06
- Tag1891-06-15
- Monat1891-06
- Jahr1891
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
scher Teil. äS 138, 15. Juni 1891. Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angekündigt find. Emile Bouillon i» Bari». 3488 Reonsll 6s trsvaux relatiks ä I» ;>bilulo^is st ä I'sreiisoloms sx)i>tisollss st uss^risuoes. ?udl. psr 6. Llasxsro. Vol. XII, lass. 1. 2. 8vmwt»Ir« dss travsux, publ. daus Iss dix xrsmisrs vulumes (1870—1888) du »Rseusil». «arl Dumlrr in Berlin. Itunrv, Ltbilc. I. 348S K W. «llmeiircich'S Verlag in Meran. 3480 Von Schleinitz, Wagner's Tannhäuscr und Sängerkrieg aus der Wartburg. Sage, Dichtung, Geschichte. Otto Harrallowitz in Leipzig. 3488 kavslmlle-keproilnotlon des Lloeübuedss lüber lieg am ssu Historik vsvidis. klrsß. von Hooüs^Asr. Robert Lutz in Stuttgart. Miller, Ein Aufschrei mißhandelter Soldaten. 3. Ausl. 3488 Ar. Mauke » Verlag i«. Schenk» in Jena. 8481 Nebcr die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafbarkeit körperlicher Züchtigungen bei Ausübung der Schulzucht in den Volksschulen. Hj. Möller» tlniv.-Bnchhanblniig in L»nd. Opnsonl» sntowoloxiea sä. Iboinsoo. Paso. XV. Wilh. Ritzschke in Stuttgart. Zöllner, kerspsltivs. 2. Xutl. 348S 3487 Rn». Vetren, in Rcu-Ruppi«. 3489 Xdam, Xutlösllnxsn der 6500 Xus) .wen kör den 11 ater riebt in der Xritdmstilc und Xl^sbrs. 2. 'peil. «eor, Reimer i» Berlin Mchlhorn, Kritisches und Erbauliches. 34S0 3488 z. z Schreiber in Ehlingen. Mkggrndorfcr's humoristische Blätter. 5. Band. Selbstverlag de» Deutschen «potheker-vereinS in Berlin 34vo Arzneimitkel, welche in dem Arzneibuch für das Deutsche Reich dritte Ausgabe (kkarmaeopoea Osrmanioa, editio III) nicht ent halten sind. Bearb. und herausg. von dem deutschen Apotheker- Verein. Spreewald-Buchhandlun, 8. vruchnianu in Lübbenau 3480 „Spreewald-Album." Karl I. Drübner. Verlag in Stratzburg. 3488. 3498 korsobllNASN, Indoxsrmkuisobs. 2sitsobrikt, bisx. v. Lrußmann u Ltrsitdsrgi. I. labr^ao^. 1. Hskt. Iloxvllberx, Innere (Kolonisation im Hordivestsn Osntseblands. (Xbbandlnoxsn ans dem staatstvisssusebaktliobon Lsminar xu Ltrassbnrx. Ilstt 8) Veit » Somp. in Leiprig. 34s? A idmark, Lsiträ^s rar Opbtbalmolo^is. Verlags-Magazin <A Schabclitz» in giirich. 3480 Knortz, Der amerikanische Sonntag. Beruh Kriedr. Voigt in Weimar. 348» LsIIsr, Ose Lau kleiner und rvoblkeilsr Iläussr kur sine kömilis. 2. Xuü. Nichtamtlicher Teil. Deutscher Verlegerverein. Bericht über die am 25. April 1891 im Deutschen Buchhändlerhaus zu Leipzig abgchaltcne Hauptversammlung. Anwesend waren 29 Vereinsmitglieder. Der Vorsitzende Herr Jos. Bielefeld-Karlsruhe eröffnete die Versammlung vormittags 10^ Uhr mit der Vorlesung folgenden Jahresberichts: »Unser Verein hatte im letzten Jahre den Tod dreier Mit glieder zu beklagen. I)r. Hermann Schlutter in Gera starb, nachdem er sein junges Geschäft nur während kurzer Zeit geführt. Christian Wilhelm Kreidel starb am 23. September 1890 zu Wiesbaden. Mit geschäftlichem Scharfblick und ungewöhnlicher Arbeitskraft begabt, entwickelte er aus kleinen Anfängen sein zu hohem Ansehen gelangtes Geschäft, das er seiner Zeit im Verein mit unserem am 11. Mai 1890 verstorbenen Mitglied Julius Niedner in Wiesbaden begründete. Im Jahre 1861 trennten sich die beiden Gesellschafter, die das Jahr 1890 im Tode wieder vereint hat. Wir bitten Sie, unfern geschiedenen Vereinsgenossen ein freundliches und ehrendes Andenken zu bewahren und sich zum Zeichen dessen von Ihren Sitzen zu erheben. (Geschieht.) Das abgelaufene Vereinsjahr hat uns bei zwei Anlässen Ge legenheit geboten, neben der regelmäßigen Thätigkcit, welche die Leitung des Vereins erheischte, in besonderer Weise hervorzu treten. Den ersten Anlaß bot die Aufforderung des Börsen- vereins-Vorstandes zu einer Begutachtung der Verkehrsordnung. Ihr Vorstand hat in den Tagen vom 10. bis 12. Mai v. I. in Frankfurt am Main in langen und anstrengenden Sitzungen einen neuen Entwurf zu stände gebracht, der Ihnen in Nr. 29 unseres Vereinsorgans*) bekannt gegeben wurde. Es ist uns eine angenehme Pflicht, auch au dieser Stelle den verehrten Mit gliedern zu danken, welche durch Uebersendung von Material ') Mitteilungen des Deutschen Vcrlegervereins. Nur zum (eignen Gebrauch der Vercinsmitglicdcr als Manuskript gedruckt.^) (Red.)' und durch Aeußerung von Wünschen und Erfahrungen uns in der schwierigen Ausgabe unterstützt haben. Nicht minder Dank schulden wir unserm leider abwesenden Vorstandskollegen, Herrn Fischer, der sich durch die Ausarbeitung unseres Entwurfs der Verkehrsordnung ein besonderes Verdienst erworben hat. — Wenn gleich der aus der Beratung der verschiedenen Kommissionen her vorgegangene Entwurf manche unserer Wünsche unberücksichtigt läßt und in einzelnen wichtigen Dingen die von uns aufgestellten Prinzipien nicht angenommen hat, ist ein erfreulicher Fortschritt gegenüber der bisher in Geltung gewesenen Verkehrsordnung unverkennbar. Es tritt nun die Frage an uns heran, ob es sich nicht empfiehlt, das Unvollkommene in dem morgen zur Annahme vorliegenden Entwürfe angesichts der zweifel haften Aussicht, im Augenblick mehr zu erreichen, anzunehmen und dabei in dem unfehlbar sich nach und nach vollziehenden Ausbau der Verkehrsordnung die Erreichung unseres Ziels zu versuchen, statt daß wir durch energische Opposition jetzt sogar den mäßigen Fortschritt, wie er geboten wird, vielleicht vereiteln. Sofern Sie mit dieser Auffassung einverstanden sind, würde Ihr Vorstand morgen namens des Deutschen Verlegervereins die Er klärung abgeben, daß wir im allgemeinen Interesse die Verkehrs ordnung im vorliegenden Wortlaut on dloe annehmen, wenngleich unsere Wünsche in manchen wichtigen Punkten ungenügend be rücksichtigt wurden. Wir würden jedoch, sobald eine Aenderung beschlossen würde, mit unfern Anträgen erneut hervortreten. Es wäre erfreulich, wenn die Besprechung dieses Gegenstandes in unserer heutigen Versammlung ein gleichmäßiges Vorgehen unserer Mitglieder bei der Verhandlung morgen zu Folge hätte. Der zweite Anlaß zu einem Hervortreten Ihres Vorstandes war die Erklärung der Düsseldorfer Buchhändler und daran an schließend ähnliche von verschiedenen anderen Gruppen. Der Er folg unseres Aufrufs zur Abwehr, welchen wir an den gesamten Verlagsbuchhandel gerichtet, war ein überraschender, denn außer den fast 200 Firmen, welche die Erklärung im Börsenblatt unter zeichnet hatte», gingen uns von einer ganzen Reihe von Firmen, darunter (mit von den bedeutendsten, welche aus verschiedenen Gründen, die öffentliche Erklärung nicht unterzeichnen wollten, Zuschriften zu.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder