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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.04.1891
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 27.04.1891
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1891
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95, 27. April 1891. Nichtamtlicher Teil. 2421 Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer zum crstennmle angekündigt sind. M. vrkitknfteln In Wir«. 2489 Xurres Repetitorium lier uuorxumsokeo Obemie. LScar ShrhnrOt'S Univ.-Buchh in Marburg. 2489 Live klloxatpreckixt. Hcr-man» Areunb in Beuchen. 2488 Lloiir, Oescliiclite 6er Ltsät Xöoi^bütts iu Obereeklssisu. «. Kreiitag in Lrtbiig. 2488 ^rvIiiioloßisvIi-epixrupiilsvlleLlittksilull^sll a. Osstsireieb-Uoxaro. Ueisusx. rou Ösuoäort u. Oormau». änürA XIV. Wilhelm knapp in Halle a. S. 2488 kirrlßiieill, Ilrinäkueli äsr llbotoxrapbis. 2. Vutt. /etrseiie, Oanäbueb äer elsktrisebs» 1'e!ogr:>>i1>iv. III. 1'IieiI. II. Hälfte. Oer Letrieb u»ä die LelurltuuAeu äer slektrisetivii VolsArupdeu. 3. Nett. Leulckiier » LnbenSkp in Graz. 2488 8!väel, Uurre XuIeitmiA rum »ut^brivAsväs» Letrisbs äer Nilob- >virt>i8oI>Lft. Mahla» öd Walbschmidt in granksurt a. M. 2488 >1 »Iiluu'8 lieiselloterbaltuvA. Lä. II. äuexer, litiees. Mahlan L Waldsckmidt in Krankiurt a. M. ferner- Aliiler-Nerturtd, Xußeul-Iielieliiläsr vom k'eläksrA. Heinrich Matz in Königsberg t. Br. 2440 Mantegazza, Die Hygiene der Sinne. «enger sche Buchhandlung in Leipzig. »488 Hiermit«», (lenerLlfsIäwursoimII 6ins von üloltice. 2. Xuü. Rofenbaum L Hart in Berlin. 2486 Bambcrgcr, Zum Jahrestag der Entlassung Bismarcks. 2. Ausl. Theodor Rothcr in Berlin. 248» SinceruS, Offener Brief an Seine Majestät, den Kroßmächtigcn Herrscher aller Reußen. I. H. Schorer in Berlin. 2484 u. 2487 Lluntkner, 2ebu Uesebiobte». 8vd«rer's Xaieoäer für äis äoutseüo I'amiiie. 1392 verlagSmagaziu <J. Schabclitzi in Zürich. »488 Von Sommcrscld, Wetterleuchten! Rriuhol» Weither in Leipzig. 2489 Trümpelmnnn, Was hat der Landmann von der Sozialdemokratie zu erwarten? Richard Wilhelmt in Berlin. 2489 Hammann, Die kommunistische Gesellschaft. Nichtamtlicher Teil. Vrricht des Vorstandes des Verbandes der Kreis- und Ortsvereine im deutschen Buchhandel. über das Verbandsjahr von Kantate 1890 bis Kantate 1891 erstattet in der 13. Abgeordneten-Versammlung im Deutschen Buchhändlerhause zu Leipzig am 25. April 1891. Geehrte Herren Kollegen! Ist das vergangene Jahr für Ihren Vcrlandsvorstand auch ein recht arbeitsvollcs gewesen, so waren doch die Arbeiten und Aufgaben nicht so hervortretcnd, um danach das Arbeitsfeld richtig beurteilen zu können. Besonders mühsam war die Herstellung des Städtever zeichnisses, von dem wir Ihnen im vorigen Jahre eine Probe seite vorgelcgt hatten. Dasselbe sollte ein übersichtliches und anschauliches Bild des buchhändlerischen Vereinswesens geben; es wuchs aber bei fortschreitender Arbeit zu einer solchen Aus dehnung, daß die Herausgabe, die doch alljährlich hätte statt finden müssen, für die Arbeitskraft und ganz besonders für die Mittel des jeweiligen Vcrbandsvorstandcs doch so drückend gewesen wäre, daß wir notgedrungen auf die Verwirklichung unseres Vorhabens verzichten mußten. Die in der vorjährigen Versammlung beratenen und ange nommenen Bestimmungen für den Verband sind unter dankens werter Mithilfe des Herrn Theodor Ackermann-München in redaktioneller Hinsicht zum Abschluß gebracht worden. Sämt liche Mitglieder der Verbände erhielten je ein Exemplar und die Vorstände der einzelnen Verbände eine weitere Anzahl von zehn bis zwanzig Exemplaren. Auf den Antrag des Herrn Alt-Frankfurt erhielt der Ver- bandsvorstand ferner in der vorjährigen Versammlung den Auftrag die Wiederverkäuferfrage mit einer vom Verbandsvorftand zu wählenden Kommission zu beraten. Zu diesem Zweck beriefen wir für den 12. Oktober v. I. eine Versammlung von Vertrauens männern nach Weimar und forderten wir auch die Vorstände unserer sämtlichen Verbände auf, diese Versammlung beschicken oder doch schriftliche Vorschläge einsenden zu wollen Die Weimarer Versammlung vom 12. Oktober v. I. beschloß die Ausarbeitung einer Denkschrift und beauftragte den Verbands vorstand mit der Abfassung derselben Der erste Entwurf dieser Denkschrift ist den Vorständen, den Vertrauensmännern und sonstigen maßgebenden Persönlichkeiten zur Begutachtung ein- gesandt worden Tie darauf eingegangenen Gegenvorstellungen und Ausstellungen sind bei der weiteren abschließenden Bearbeitung der Denkschrift gewissenhaft berücksichtigt worden, und ist dieselbe nun an sämtliche Vorstandsmitglieder aller buchhändlerischen Vereine, an die Mitglieder der Verlegervereine und an die Unter zeichner der Verleger-Erklärung gesandt worden Um nicht den Schein zu erwecken, daß durch Mehrheitsbeschlüsse ein Druck auf die freie Entschließung des Verlagsbuchhandels ausgeübt werden solle, glauben wir in Uebereinstimmung mit vielen unserer Kollegen diese Denkschrift auf der heutigen Versammlung nicht zur Diskussion stellen zu sollen. Nach der sorgfältigen und eingehenden Prüfung von seiten der Vertrauensmänner »nd vieler Vereinsvorstände hielten wir eine nochmalige Besprechung für zwecklos und zeitraubend. Damit wollen wir nicht im entferntesten sagen, daß die Denkschrift nicht ver- bcsserungsfähig oder daß sie von zweifellosem Erfolge begleitet sei; im Gegenteil ist es sehr zu wünschen, daß unsere Nachfolger im Verbandsvorstande die Wiederverkäusersrage nicht als eine durch die Denkschrift abgeschlossene Frage betrachten; an der Hand der bereits jetzt schon eingegangenen und wohl auch weiter eingehenden Zuschriften müßte die Denkschrift noch nach weiteren Gesichtspunkten durchgearbeitet werden. — Der neue Verbandsvorstand wird es sich sicher zu einer dankenswerten Ausgabe machen, alles weiter über diese Frage Eingehende zu verwerten und darüber wie über die Fortentwickelung der Wieder verkäuferfrage bei jeder Gegenheit — besonders aber bei den jeweiligen Abgeordnetcn-Versammlungen — Bericht zu erstatten. So lange in dieser Frage keine wesentlichen Aenderungen, die eine Verbesserung der Zustände im Provinzial-Buchhandel herbei- sühren, eintreten, muß die Wiederverkäuferfrage stets als eine offene aus unserer Tagesordnung stehen. Wir sind überzeugt, daß die in der Denkschrift nieder gelegten Anschauungen in keinem Widerspruch stehen mit den Wünschen des Provinzial-Buchhandels. Zum erstenmale — nach langen Jahre» unfruchtbarer Verhandlungen — haben die Wünsche und Hoffnungen des Provinzial-Buchhandels eine Dar stellung durch den Druck gefunden, die geeignet ist, auf die Ver lagshandlungen tiefer einzuwirken, als es bisher möglich war. Unser Vorgehen bei Erscheinen des Arzneibuches hat einen Angriff auf unsere Thätigkeit im Sprechsaal des Börsenblattes 324»
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