111 Ik 22, 28. Januar 1SI4. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 863 „Was der unübertreffliche Rom- V kenner über römische Frauen, römi- V scheu Wein, römische Campagna sagt, D das ist ein Hymnus auf die Schönheit, D an dem sich der Leser durch direkten ß Trunk an der Quelle berauschen Z möge.... Kein Goethe (mag uns der Z Olympier verzeihen) hat dkM deutschen Z Volke einen herrlicheren Trunk in Z der ewigen Stadt kredenzt" schrieb V Or. Laus Barth in einem längeren Feuilleton im D Berliner Tageblatt über das Buch D Römische Briefe > T von KurdvonSchlözer I Geheftet M. 8.—, in Kunstleder gebunden M. l 0.— D in echtes Leder gebunden M. 12.— D in Rechnung 30°/„ gegen bar 35°/, und 11/lO D das sich in den vergangenen Weihnachts- D Wochen als V eines der gangbarsten Bücher ß in dieser Preislage V erwiesen hat. Dank der unausgesetzten V lebhaften Nachfrage nach diesem trefflichen D Buche können wir jetzt D die 5. Auflage > ausgeben, und wir hoffen, daß es auch D weiter seine Zugkraft in unvermindertem V Maße erweisen werde. Wir bitten, Ihr Lager reichlich mit Exem plaren zu versehen Bestellzettel liegt bei Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 81. Jahrgang. Die Wahrheit über den lH Beilis-Prozeß. m T> Die Vorgänge in Kiew haben seit Monaten die Gemüter in Erregung gehalten. Es waren in der Tat ungewöhnliche Erscheinungen, dis dort zutage traten. — In lvirklichkeit aber liegen die Verhältnisse noch viel schlimmer, als aus den Nachrichten der Presse beurteilt werden konnte. Tatsache ist, daß sehr wichtige Umstände aus den Verhandlungen in Kiew dem deutschen Publikum verschwiegen worden sind. — Diese kleine Schrift unter obigem Titel bringt überraschende Aufschlüsse über bisher rätselhaft erscheinende Vorgänge. Sie wurde auf Grund direkter Mitteilungen UNS russischen (Yusllen (zum Teil an Hand des gerichtlichen Akten-Materials) zusammen gestellt und liefert auch weiterhin eine Menge interessanter Mit teilungen aus Gegenwart und Vergangenheit, dis auf das ge heimnisvolle Gebiet der Blutmorde neues Licht werfen. Von einem durchaus vorurteilslosen Standpunkte geschrieben, stützt die Schrift sich aus unerschütterliche geschichtliche Tatsachen und Beweisstücke. Leipzig. Hammer-Verlag sTH. Fritsch). Verlag von Ernst Reinhardt, München Zu Haeckels 80. Geburtstag am sZ 16. Februar 1914 Laienbrevier des Haeckelismus Jubiläumsausgabe von M. Neymond Preis brosch. M. 2.— ord., 1.50 no., l.40 bar und 7/6 in feinem Pappband M. 3.50 ord., 2.60 netto, 2.45 bar und 7/6. Diesem humoristisch.satirischen Rückblick auf die Lebensarbeit Ernst Äaeckels bitte ich einen Platz im Schaufenster und Ladentisch zu gönnen. Das feine Büch lein hat schon längst eine kleine Gemeinde gefunden, die es empfiehlt und wieder empfiehlt. Da der Name Laeckels in diesen Tagen durch den ganzen Blätterwald rauschen wird, so ist es jetzt leichter verkäuflich als je. 116