LS, 2. Februar 1922. Fertige Bücher. ^71787 KOV70!-I77 VLKI^O L7H^ V7 35 Loeben erschienen: tt^O?KI388MI)KULk< VLK O70ILI77. 8LK?^7'5I8 6kvLONIk ^ kkEk^ I^m'tomei'r 7^3,7 200.— Fc Oss V^erk vuräe in 200 numerierten ur>6 vom Verfasser sixniertcn Exemplaren aus eclrtem liollsnäisclien öütkenpapier ker§estellt. * Os 6ie kleine r7ufla§e fast verzrikken ist, bitten vir um /xufzade 6er öestellunzen äurcb direkte ?ost G V^ir rsbattieren mit 3()0/g I^sbutt ' Vas Sie Leser vom „Deutschen Volkstum" sogen uns wünschen. W' zir hatten unsere Leser gefragt, ob sie vierzehn- tägiges Erscheinen der Zeitschrift vorzögen. Die meisten Zuschriften wünschen, daß es beim monatlichen Erscheinen bleibt. Wir drucken hier in mehreren Folgen Antworten ab, von denen wir an nehmen, daß sie den weiteren Leserkreis interessieren: .Das D. V. ist die einzige Zeitschrift, die ich auf die Dauer zu halten für wert besunden habe, die einzige, die für mich als Ganzes lesbar ist, d. h. aus der man sich nicht diesen und jenen „interessanten Artikel" heraussucht, sondern die wieweit! gutes Buch ganz zu lesen ist und gelesen werden muß. Und das gerade ist, glaube ich, wesentlich durch ihr nur monatliches Erscheinen bedingt. Die außerordentliche Gedrungenheit, die fast künstlerische Geschlossenheit des einzelnen Heftes ist es, worin die große Überlegenheit des D. V. über andere Zeitschriften von vielleicht gleich lobenswerter Gesinnung, aber der üblichen ungenießbaren Form beruht. Und für diese Ge schlossenheit der Form ist offenbar ein nicht öfter als monatliches Erscheinen Vorbedingung. Je öfter das Erscheinen, desto näher der Tages schriftstellerei. — Ich möchte die Schriftleitung bitten: ändern Sie an der Form des D. V. nichts! Mir ist's bisher soviel wert gewesen, daß ich es empfohlen habe, wie ich Storm oder Raabe em pfehle oder gebe: mit wohlbedachter Auswahl unter den Leuten. An die Masse, der erst alles breitgetreten werden muß, kann sich das D. V. seiner Natur nach nicht wenden wollen. — R. F." Januarheft 1922 Aus dem Inhalt: Ur. Wilhelm Stapel: Adel. Dietrich Ferchau: Im Kampfe mit der Auf klärung. l>r. Bruno Holz: Die Kulturabgabe, vr. Maria Grunewald: Die Naumburger Stifter. Dazu 4 ganzseitige Biidbei- gaben der Stifterfiguren aus dem Naumburger Dom. Der Beobachter: Die Börse / Gutsbesitzer und Künstler / Der Vorwärts und der „Reigen" / Ullstein zu Weihnachten. Das „Deutsche Volkstum" wird am besten durch die Post bezogen. Preis für das Vierteljahr Januar —Mürz 12 Mark ord., Einzelheft 4.75 Mark