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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.12.1864
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 28.12.1864
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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^ 158, 28. December. Börsenblatt sur den deutschen Buchhandel. 2Z15 Scklawitz in Berlin. 11424. Glaube, der, der Väter im heil. Schmuck der Lieder. 24 Lieder der Kirche m. Randzeichngn. von I. v. B. 1. Abth. 4. Lfg. gr. Fol. * U >/?; chincs. Pap. * 1 « Schröter in Plauen. 1I425.Stolle's, F., ausgewählte Schriften. Volks- u. Familien-AuSg. Neue Folge. 3. Bd. 8. 1865. Geh. ^ ^ Inhalt: Die Weiße Nvsc. Geheimnisse aus dem Serail, s. Bd. DUiiibcrt 8 Seidel in Königsberg. I I426. ff LvkuItL, I., 6e pcoso6iü saticicocum romsnorum cspita 6uo 6e muta cum liguiäs et 6« s^nslvepke. gr. 8. In Oomm. 6ek. * Vs ^ Spamer in Leipzig. II427.Buch, das neue, der Erfindungen, Gewerbe u. Industrien. Rund schau auf allen Gebieten der gewerbl. Arbeit. Hrsg, in Verbindg. m. E. Bobrik, C. Bbttgcr, K. Gayer re. Neue Pracht-Ausg. 26. u. 27. Lfg. Lex.-8. Geh. ä * r/g ^ 11428. Mothes, O., illustrirtcs Bau-Lexikon. Praktisches Hilfs-u.Nach- schlagebuch im Gebiete d. Hoch- u. Flachbaues, Land- ».Wasser baues, Mühlen- u. Bergbaues rc. 2. Lust. 15. Hft. Lex.-8. * 8N^ Stalicl'sche Bucht,. in Würzburg. 11429. Lärmrufe, die, der pädagogischen Feuerrciter in der Denkschrift d. baycr. Schullchrervereins. gr. 8. Geh. f/g ^ 11430. Stlldsl's ^rkeits-Kotir-bsIenüer. ^usx. Kr. I. 12 Llalt. bol. 9K^ II431. — 6s»selke. Kusg. Kr. II. Vslinpap. 6 8lstt. bol. 12 K^ 11432.— dasselbe. ^usx. Kr. 111. Osrtonpap. 6 vlatt. bol. tzsz ^ Stcinhcil in Bicl. 11433. Schweizcr-Declamator, der. Eine Sammlg. heiterer u-ernster Vorträge in schweizer. Mundarten. 16. 1865. Geh. 9 N-s Daiidcnborck K Ruprecht s Verlag in Güttingen. II434. klegxer, II. ^ bommeutsr üb. 6as Keue 1'estsment. I. I.ie- ferungssusZ. 10—14. Ukg. gr. 8. 6ek. n * Christi. Verein im »ördl. Deutschland in Eislebcn. 11435,-j-Bäßlcr, F., altchristliche Geschichten u. Sagen, gemeinhin Le genden genannt. >6. Geb. U ^ Verlag der Luqc'schen Klinik in Cöthcn. 11436. Lutze, A., Auswahl v. Gedichten. Für die reifere Jugend. Nebst e. Kinderschauspicl. 8. 1865. Cart. 18 N/ 11437. — Emilie od. Las rothe Kleid. Ein Kinderschauspiel. 4. Ausl. 8. 1865. Geh. 3 N-? Verlags-Bureau in Altona. 11438. Heger, W., die Scrophein u. ihre Folgen. Nach den neuesten Be- obachtgn. v. van Geldern. 8. 1865. In Eomm. Geh. A -ss 11439. Thomas, d. alten Schäfer, seine 16. Prophezeihung f. die I. 1865 u. 1866. 8. In Comm. * 1 N-k Vogel in Leipzig. II440. Iristi, b., Ilanckbuck 6er 2en6spracke. KItbactrisckes IVörter- buck. Ersmmatilr. Okrestomatkie. 4. Hfg. Kock 4. 6ek. * 1 ,/s Völcker in Frankfurt a. M. 1I44I. ff Ehlers, R., Antrittspredigt üb. Evangelium Johannis 1, 45 u. 46 gehalten den II. Decbr. 1864. gr. 8. In Comm. Geh. " 11442. ff Schräder, I. P. L., die gesegnete Verbindung zwischen evange lischen Geistlichen u. ihren Gemeinden. Predigt, gr. 8. In Comm. Geh. ** 2HH N-k Wiegandt K Hcmpcl in Berlin. 11443. NoLmllLii, I,., mstksmstisckes VVnrterbuck. 20—24. lttg. gr. 8. «ek. * 3l/h ^ O. Wigand in Leipzig. 11444. Lcbmiäl's Iskrbücker 6er in- u. susländiscken gesummten IVleckiciii. 8e6. V. II. 8. Uickter u. K. ^Vinter. Iskrg. 1865. Kr. I. Kock 4. pro cplt. * 12 Lacroir, Verboeckhoven K Co. in Brüssel, llounemere, L., la brsnce sous 1-ouis XIV. 1643—1715. 2 lomes. gr. 8. 6ek. * 4 Vollins, uns poignes 6e romans, traäuit pur b. v. borgue«. 2. 8erie 8. Osk. * I ,/S bckelville, t».ss. V., 1 interprote. llomun 6s Is guerre tru6uit 6e l'sng- lais psr 6. 8. tterosne. 2 lomes. 8. Eek. * 2 ^ Loln, H., Ovales s Kinon. 8. 6ek. * 1 ^ F. Müller in Amsterdam. Lleeker, kl. , ^tlus icktk>ologique 6es In6es orientales neerlan- 6aises. I-ivr. 16. bol. ** 5ffß Nichtamtlicher Theil. Schluß-Erklärung. Ausdcr„Erklärung" in Nr. 154 des Börsenblattes ersehe ich mit Verwunderung, daß wirklich Herr Or. Petzholdt in Dres den der Verfasser jener „Licht- und Schattenbilder" ist, die seiner Zeit den gerechten Unwillen Vieler hervorgerufen ha ben. Weder der Styl, in dem diese Artikel geschrieben waren, noch der unlogische Gedankengang in denselben hätten mich vcr- muthcn lasten, daß ein gelehrter Mann seine Feder dabei im Spiele gehabt haben könnte, vielmehr hatte ich mir noch immer vorgcstcllk, ein Bibliothekar dürfte Wichtigeres zu thun ha ben, als mir die leidige Ehre zu erweisen, meine Vcrlagsartikel und sogar meine Geschäftsführung seinem bochweiscn Urtheilc zu unterziehen. Ich hatte deshalb auch bestimmt erwartet, der Anonymus würde sich als ein giftiger, aber ungeschickter Buch händlergehilfe entpuppen. Wie viel nun auf das Urtheil eines solchen Kritikers zu geben ist, der unbegreiflicherweise Vorwürfe und Ausstellungen macht, die, wie er schließlich selbst zugcben muß, zum Theil auf Jrrlhümern beruhten, überlaste ich dem Ur- theile Unbethciligtcr; noch bedenklicher erscheint ein solches Ver fahren aber bei einem Bibliographen, besten wesentlichste Eigenschaft die strengste Gewissenhaftigkeit sein muß. Das Zeug- niß, welches sich der Herr Hofbibliothekar in seiner Erklärung selbst geschrieben hat, dürfte also nicht zu seinen Gunsten lauten. Wenn aber Herr Or. Petzholdt trotzdem noch immer verlangt, daß ich ihm die Unrichtigkeiten seiner Auslastungen noch weiter Nach weisen soll, so muß ich bemerken, daß die factischen Unrichtigkei ten insgcsammt nachgewiescn sind, daher mir also nur noch übrig bliebe, sein Privaturtheil über den Werth meiner Vcrlagsartikel zu widerlegen. Dazu sehe ich aber durchaus keine Veranlassung, denn das Urtheil des Herrn vr. Petzholdt ist eben das Urrhcil des Herrn vr. Petzholdt und weiter nichts. Will er sich, wie er in Aussicht stellt, sein Privatvergnügen mit meinen Artikeln noch weiter machen, so mag er cs thun; sein Urtheil ist für mich ohne allen Werth, und außerdem tröste ich mich noch mit dem Lessing'- schcn Spruch: „Wer nennt geschrieben das, was ungelesen bleibt?" Und somit hoffe ich, daß dies die letzte Erklärung sein wird, welche ich in der bcrcgten Angelegenheit in diesem Blatte abzugcben gezwungen bin; denn was Herr vr. Petzholdt gegen seine Abfertigung in Nr. 156 d. Bl. noch Weiteres sich Vorbe halten kann, verstehe ich nicht, da ihm hinreichend nachgewiescn worden, daß er unrichtige Behauptungen aufgestellt hat. — Ich behalte mir dagegen vor, das Resultat der von mir inzwischen ge gen Herrn vr. Petzholdt eingeleiteten Criminalklage seiner Zeit hier abdrucken zu lassen. Hingegen dürften möglicherweise die von mir gegen die Re daction dieses Blattes nngekündigten Schritte ihre Erledigung in dem Umstande finden, daß der Herr Redacteur mir erklärte, er habe den Petzholdt'schen Artikel aus dessen Anzeiger ohne alle 403*
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