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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.11.1866
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 26.11.1866
- Sprache
- Deutsch
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2520 Künftig erscheinende-Bücher u. s. in 142, 26. November. s2279l.j Im Verlage des Onterreickneten wird Lnde dieses Ävnats ersckeinen: ^U8 llem keillKON IaÄll<l6. Oii§innI-^ufli!iIimen Sllk 8tsin A626iolillet unä in warben nus- Askülirt VOl» Ibsoäor Labs, sslit Linleituuz und LrläuteruoZen von <^o»8t»ittii» lpi8vliei»«l«rk. InI^isferunASn von jsZLIatt inlinp.-k'ol. Lrste l.iekerun§^ Lrster Lliok aul chsrusaleru voin ^aLsa- «-6AS — chsrusalew voin OolborAS — Osr Isinpelplutir von dsr Rordssits. Preis einer jeden Lieferung 6 Lin neues Lilderwerk über das keilige Land. Huben wir deren nickt »ckon genug? Uns keilige Land bst in der l'kst wäkrend der letrten lakrrekende viele Illustrationen erkalten, in 8taklstick, in l'ondruck, in pkotograpkie. Deunock nekmen wir kür unsere Lilder eine volle Lerecktigung in Lnspruck; denn keins der sckon vorkan- denen Kupferwerke wird sieb mit iknen messen können, weder in der kllnstleriscken Lukfassung und Durcklukrung, nock auck in der wissenscknfllicben Dreuo. Ls sind Originalaufnakmen von Palä stina, durck einige von Leg^pten vermekrt, die wir in Larbendruck aussükren lassen, um sie der gebildeten ckristlicken Welt als ein ebenso sckünes, als lekrreickes LIbum vom keiligen Lande darrubieten. Lrst nack einem sorgsältige»8tudium der Kesten Werke über die l'opograpkie des keiligen Landes begab sick der Künstler rum Lobul seiner Arbeiten in das letztere selbst. Lr sak es darauf ab, diejenigen 8tütten, die lür die keiligo Oesckickte du« meiste Interesse bu ben, namentlick lerusalem und seine Um gebungen, in einer solcbon Weise suiru- »ekmen, dass sein Lild auf das Luge des Lesckauers de» Lindruck der Wirklickkeit mucke. Lierru reicbten keine klücktigen 8kirren uns, die etws später unter Künstler bund ru reifenden pkantasiebildern umge- stultet werden; uuck nickt pkotograpkiscke Lnsnakmen, denen der Lauck des Lebens leklt; der Künstler Verbund vielmebr die 6ensuigkeit einer solcken Wiedergabe, wie sie der pkotograpkie eigen ist, mit einem tieferen 8tudium des landsckaftlicken Oka- rukters, mit seiner Leodacktung der Luft- und Lodenverkältnisse. Lr bst duber unk dss Oolorit seiner Lilder einen besonderen Lleiss verwundt, über nickt uuf seine Ver- sckünerung, sondern uuf seine Wukrkeit, seine Dreue, so dsss Derjenige, der sie siekt, so viel sls müglick uuf den 8ckauplsts der keiligen Oesckickte selbst versetzt wer den soll. Lei unserer jetrigen Lusfükrung der Originuluufnukmen in Larbendruck sind wir nun gleickfulls gellissentlick bestrebt, den Lindruck der Orsprünglickkeit, der Unmit telbarkeit, der I8aturwakrkeit wiederruge- den. Unsere Lilder sollen gleickfulls den Lesvkuuer ins keilige Lund selbst versetzen. Denjenigen,die dieses Land aus persönlicker Lnsckauung sckon kennen gelernt, sollen sie die Lrinnerung mit dem 8ckmucke aller jener Lurben wecken, di« so eigontküinlicb um Himmel und Loden des Orients Kasten; den ändern aber, dis den eigenen Luss nock nickt auf orientaliscke Lrdo gesetzt, sollen sie die persönlicke Lnsckauung er setzen und die Vertrautkeit mit jenem Lunde vermitteln, dessen keilige 8tutten jedem ckristlicken Herren über alles wicktig und tkeuer sind. Denn eben deskulb, weil sick an jenes Lund des Aufgangs, wo dis propketen Oot tos, wo der Lrlöser der Welt gewandelt, ein kükeres Interesse knüpkt als an irgend ein anderes auf der weiten Lrde, glauben wir, dass die getreusten Darstellungen von -seinen Oertlickkeiten nickt nur einen be sonderen Keir, sonder» uuck ein besonderes Verdienst in sick scbliessen. Die bikli- scken Lrruklungen, vor allem die aus dem Leben des Heilands, sollen durck unsere Lilder dem Verständnisse wie dom Interesse des Linrelne» nock näker gekrackt werden, daru uuck die reicke Oesckickte des keili gen Landes, von der uns nock jetrt Lauten und Denkmäler so vieles vergegenwärtigen. Der Künstler selbst Kat nickt versäumt, auf alles sein Augenmerk ru rickten, woran grosse Lrinnerungen oder uuck nur der Oultus frommer Lleberliekerung kältet. Ls ist uns aber uuck gelungen, für seine Lil der Lrläuterungen von einem Oelekrten ru gewinnen, den di« persönlicke Vertrautkeit mit dem keiligen Land«, wie geistvolle kevbacktungsgabe und das Lugs der Pietät, mit der er geseken und geforsckt, vor vielen anderen daru gosckickt macken. ledes ein reine Lild wird eine kurre Lrläuterung von seiner Land rnr 8eite kaben. Lusserdem wird er dem ganren Werke eine umlang liebere Linlsitung beigeben, welcke die «in- relnen Darstellungen ru einem Oesammt- bilde vereinige» und die Loser an der Land eines treiklicken Lükrers gleicksam eine eigene Wanderung durcks keilige Land tkun lassen wird. Wir können nickt rweileln, dass unsere Oabe in vielen ckristlicken Kreisen will kommen sein wird; vielleickt wird damit auck der reiferen lugend in ckristlicken Lildungsanstalten ein guter Dienst geleistet. Wir geben sogleick nock in Klirre LN, welcke Darstellungen unser Llbum ru brin gen bestimmt ist, wenn auck dies Ver- reickniss nock keinen festen Lbsckluss er sakren Kat. Lrster Llick auf lerusalem, vom lskfawege aus. lerusalem, vom Oelberg«. Der Tempelplstr, von der diordseite. Der 1'empolplatr, vom Lionsberge, lerusalem, von der 8üdseite. Der Oelberg mit dem Dorfe 8iloak, vom Llutacker aus. Llick auf die Kircke des keiligen Orabes, aus der Laube des Diskonissenkauses. Llick nack dom Oelberg«, von Oolgatka. Llick auf den 1'eick Liskias und die keilige Orabeskircko, vom Diakonissenkause. Llick nack dem Oelbergs, vom D^ropöon. Derl'empelplatr, vonder türkiscken Kaserne aus. Der Oarte» Oetksemane. Der l'kurm Lbsaloms. Lelspsrtie mit jüdisvken Oräbern im Ki- druntkale. Das l'kal losapkat. Die Quelle 8ilvak. Das Dorf 8!Ioak mit den Orabkammern der lebusiter. Der leick 8iloak. Der lVIaulbeerbaum au der 8teile der Licke Kogel im p^ropöon. Die Liobsguelie oder der krunnen Kogel, mit der Vereinigung des Kidrontkals und dss Dkals Le»-Lin»om. Das l'kal Len-Linnom. Dss Oikontkal mit dem Wege »ack Letk- lekem. Der ludasbaum der l'radition, eine 1'ere- bintke. Llick über di« jüdiscke Wüste nack dem todten IVIeere, vom Oelbergs, öetkanien, von der ^lordseite. üetkanien, von der Ostseite. Die Oräber der Könige mit den Oräbsrn der Kickter. Portal und Lingang eines der ältesten jüdi scke» Oräber. Die l'aufstelle am lordan. Die Llias^uelie bei lericko. Letklekeni, von Kordon. Die Obristgrotte nebst der Oeburtsstätte und dem LItar der drei Könige, vlararetk, von ?Iordost. Ilarsrstk, von der Westseite. Der Lelsabksng in klararetk. k^araretk, von der I^ordseite. Der IVIarienbrunnen daselbst. Die Laudsckast Osneraretk mit dem 8ee und ILagdala. Das Laus des Lackarias bei 8t. lokann (Lin Karim). Dis lokanniskükle bei 8t. lvkanu. Die Lbrakamseicke. Der 8alomonsteick, mit einer trauernden arabiscken Wittwe. l'odtenklage daselbst. Line Oruppe von armeniscken, arabiscken, spaniscken und jüdiscken Kindern in le- rusalem. Line Lirtin am 8ee 'Liberias beim I'eil-Lum (Ospernaum). Lulsk am ?IiI, bei Oairo. !»osckee des 8uitan Lassan in Oairo. Der mukamedaniscke Lsgräbnisspiatr bei Oairo. Die 8pkinx bei den Pyramiden. Die 8)-komore der lVIaria bei IVIatariek (Le- liopolis). Die Mosisquellen (L>un IVIusa) bei 8ue2. Lei der klatur dieses Önternekmsns können wir uns auf ä cond.-Lxpeditionen nickt einlassen, wir geben aber bei Laar- berug 33^ Kabatt und bei Partien von rwölk Lxemplarsn eins frei. Lerlin, im IVovember 1866. Verlagsbuckk. ft2792.j Fortsetzung! In >4 Tagen erscheint: Stilling, Dr. B., Untersuchungen über den Bau des kleinen Gehirns des Menschen. II. Band. Preis circa 15 ^ ord. Diese Fortsetzung wird gleich wie der I. Band nur gegen baar gegeben und bitte ich dieselbe verlangen zu wollen. Cassel, 5. November 1866. Theodor Kay. I. C. Krieger'sche Buchh.
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