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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.01.1863
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 02.01.1863
- Sprache
- Deutsch
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s117.) Herr Ad. Hofmeister (Firma: „G. F. Jllgen's Erben, Fürstl. Reuß.-Pl. privil. Papier-, Kunst- und Musikalienh., auch Jei- rungsexpeb. in Gera") hat sich veranlaßt ge funden, auf meine,,Bitte um Vermeidung von Verwechselungen meines vielgelesenen in Gera und Greiz mit Concession versehenen Ge neralanzeigers für Thüringen, Fr- u. Voigtl. mit seinem unbedeutenden Blättchen" eine injuriose Entgegnung in Nr. 152 d- Bl. zu veröffentlichen, in der er nicht einmal den Versuch zu machen wagt, meine — allerdings ju ristisch allenthalben beweisbaren — Angaben als unwahr zu bezeichnen, sondcrnnur durch ganz gehaltlose Behauptungen die Meinung der Herren College« irre führen will. In meiner ersten Veröffentlichung (Nr. 141 d- Bl.) hatte ich als jetzige Auflage des Hof- meister'schcn (Firma Jllgcn's Erben) ,, Unter halt.-Saal" mit ,,Geraer Allg. Anzeiger" (in der Händel'schcn Jnscraten-Versendungslistc in gerade 50 fach er Uebertreibung mit 5000 aufgesührt) höchstens 200 angegeben; heute kann ich mittheilen, daß die ganze Auflage dieses nach Hofmeister ,,weit überDeutschlandS Grenzen verbreiteten" Blättchens in !!100 (Einhundert) Exemplaren!! besteht!!! Das Hofmeister'sche Blättchen „Unterhalt.- Saal" mit „Geracr Allg. Anzeiger" zusammen erreicht den Umfang eines halben Quartbogens wöchentlich, da die unter jeder Nummer be findliche Angabe: „hierzu eine Extra-Annoncen- Beilage" ohne Ausnahme bisher nur auf ihm gedruckt gelieferte literarische oder sonstige Anzeigcblättcr zu beziehen ist. Ausnahmsweise gelangte das Blättchen vor einigen Wochen zu größerem Umfang in einer besonders charakte ristischen Weise- Infolge, wahrscheinlich, der 50fach übertriebenen Auflage-Angabe gelang es ihm, einige größere Annoncen aus der Ferne (in der Nähe ist das Blättchen ja so wenig beachtet, daß es schon seit 3 Jahren nicht mit im Geraer Adreßbuch zu finden) zu erlangen; das Blättchen erscheint zwar wöchentlich nur einmal, aber — jedenfalls nur im Interesse feiner Auftraggeber — läßt Hofmeister (Firma Jllgen's Erben) dasselbe sofort 4mal in einer Woche drucken und diese 4 Nummern in 8 Quartblättern auf einmal erpcdiren, über dies einzelne Annoncen in jede der zwei Ab- theilungcn seines Blättchens — (die eine mit Rubrik „Unterhaltungssaal", eigentlich für Un terhaltung bestimmt swenn man z. B. den Abdruck von Erzählungen aus 50 Jahre alten Taschenbüchern so nennen darfs, die andere „Geraer Allg. Anzeiger" Annoncen sgroßen- theils der Firma Jllgcn's Erben selbst) gewid met, und zusammengehörig) — abdrucken, so daß er seinen wenigen Abonnenten die Ueber- rafchung bietet, auf einmal in 16 Quart- seiten und in 4 Nummern 8mal dieselbe Annonce zu finden. Ich will mich nicht mit weiterer Aufzäh lung solcher Hofmeister'scher (Firma: Jllgen's Erben rc.) Manipulationen beschmutzen, will nur noch erwähnen, daß Hofmeister gelegent lich, um einem ihm von Herrn Kind in Leip zig gegebenen Jnsertionsauftcag gehörig ge nügen zu können, eine bereits ohne betr. In serat erschienene Nummer noch in zwei Exemplaren mit demselben gedruckt haben wollte, und nun durch die Weigerung der Druckerei seine Absicht vereitelt sah. Hofmeister (Firma: Jllgen's Erben) ist hiermit gekennzeichnet genug, so daß ich jedes weitere Wort über seine Auslassungen, über ihn und sein Unternehmen, um das ihn wahr lich Niemand „beneidet", sparen kann. Meine Absicht war, zunächst mich vor, nach Vorlie gendem sicher sehr ärgerlichen Verwechselungen, und die Herren College» vor Täuschung zu wahren. Greiz, den 17. December 1862. Dtto Henning, Fürst!. Hofbuch- u. Steindruckerei, Kunst- druckerci u- Prägcanstalt, Besitzer des „General-Anzeiger für Thü ringen, Franken u. Voigtland in Gera u. Greiz. sI18.) Die stark vermehrte Auflage meines Kalenders pro 1863 ist schon seit einigen Wo chen vergriffen und habe ich alle Expl., wel che ohne Aussicht auf Absatz lagern sollten, zurückerbcten, und zwar bei sonst fehlender Gelegenheit und hin reichender Anzahl zur directen Post. Alle Nachbestellungen (welche nicht wieder holt zu werden brauchen) werden nach Eingang von Remittenden sofort ausgeführt. — Mei nen besten Dank für die erfolgreiche Verwen dung. Neuhaldensleben, den 20. December 1862. C. A. Eyrand. s119.) Ich zeige hiermit an, daß ich einen Separat-Abdruck des von Prof. Or. Volkmar in der 2. Abtheilung des Hmi-tmchs der Einleitung in die Apokryphen herausgegebenen Textes nebst Uebersetzung des „Vierten Buchs Esra" mir Vorbehalte und gegen jede anderweitige Benützung desselben durch Abdruck rc. mich entschieden verwahre und als Nachdruck verfolgen würde. Tübingen, December 1862. 8. Fr. FueS, Verlagshdlg. s120.) Der Unterzeichnete, Inhaber einer der bedeutendsten Leihbibliotheken Norddeutsch lands, besorgt den An- und Verkauf, sowie die Completirung größerer oder kleinerer Leihbibliotheken unter günstigen Bedingungen und ersucht um darauf bezügliche Mittheilungen. Größere Ordres direct per Post. Conrad Prall in Hamburg. Rödingsmarkt 5. Zu Inseraten empfehle ich die bei mir erscheinenden pädago gischen Zeitschriften: Allgemeine deutsche LehrcrMnng. Ausl. 1500. Sächsische Schntzcilnng. Au fl. 1200. Erstere ist als Organ der allgemeinen deutschen Lehrerversammlung nicht nur über ganz Deutschland verbreitet, sondern es geht in nicht unbedeutender Anzahl von Exem plaren sogar nach Rußland und Amerika. Letztere wird von sämmtl. sächsischen Leh rern gelesen und sind demnach Inserate in bei den von größter Wirkung. Den Raum einer gespaltenen Petitzeile berechne ich mit 1s4 N-s, Beilagen mit 1>/s IulinS Kliukhardt in Leipzig. s122.s Il186INt6N erlaube ich mir Ihnen die tätlich Zweimal, Vlorgens uncl Abends, in meinem Verlage erscheinende: Lerlmkr LUZeweme Leitung redigirt von Or. ffuliuu Ledmlät ru empfehlen. Die Zeitung erfreut sich einer von Tag ru Tag wachsenden Verbreitung in der gros sen constitutionellen Partei preussens und der übrigen deutschen 8taaten — der Par tei, die namentlich in den begüterten und intelligente» Kreisen ihre (ge nossen rablt — und empfiehlt sich daher vorzugsweise ru Ail26i§0ll Alüor Iit6f<lri8elief lsif^euA- 111886, da dieselbe namentlich vom gebildeten, Hü cker Icanfenden publicum gelesen wird. Oie Insertionsgebükren, an denen ick 20U Nabatt gewähre und die ick den Hand lungen, mit denen ick offene Kscbnung habe, ä Oonto notire, betragen 2 8?s für die breite 8psltreile oder deren Kaum. Oer Lesprecbung hervorstechender li terarischer und a rtistis cke r Neuigkei ten wird die lledaction alle ^.ukmerksain- Iceit nuwenden. (gefällige Oehersendung derselben sofort nach Erscheinen ist daher willkommen und wird entweder franco per Post oder auf dem IVege des Lucbkan- dels unter meiner Adresse erbeten. Lerlin, 1862. lk «avrlirer. Il186fklt6 kür das kmeiibLdll-, kost- u. vLmpfsodiü'- KvurLdvoll kür 1863 werden rn folgenden lusertivnsbedingungen aufgenvmmen: jede lilorar. ^nreigs wird mindestens 4 ßlal im lakis aus oouleurtem Papier ab- gsdruekt ru> dem Preise für: eins ganro Leite 25 dreivierlel ,, 20 ,, eine halbe „ 15 „ eine viertel ,, 8 ,, ein achtel „ 5 ,, Oas Erscheinen von Nr. I f. 1863 steht bevor, wir erbitten daher um reckt baldige Oedersendung der Aufträge. llerlin, den I. lanuar 1863. IL. (»t l>. 4N»«>,-l»<»1I»»Cl»<Iiiiolitiroi (II. Decker). 'i24 i Berliner Reform. Organ der Volk spartet. Redacteur: vr. Ed. Meyen. Täglich erscheinende politische Zeitung. DieAuflage der „Reform" ist scitihrem noch nicht ganzjährigen Bestehen bereits auf 1800 Exemplare gestiegen. Id) empfehle die Zeitung zu Insertionen, pro Petitzeile 1 S-s mit33UN, Rabatt, und notire den Betrag in laufende Rechnung. Berlin. Karl Nöhring.
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