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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.08.1921
- Strukturtyp
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- 1921-08-04
- Erscheinungsdatum
- 04.08.1921
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- Deutsch
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Redaltioneller Teil. X- 180, 4. August 1921. Für die buchhändlerische Fachvibliotyek. Alle für diese Rubrik bestimmten Einsendungen sind an die Redaktion Hes Börsenblattes, Leipzig, Buchhändlerhaus, Gerichtsweg 26, zu richten, Vorhergehende Liste 1921, Nr. 176. Bücher, Broschüren usw. 7.U6rk6I1I16N.) — 13 vom 10. lull 1921. ^us dem lubalt: Was rvir tun sollen! Von 0. v. (LnüM an den Artikel »lind ^vir??« In Xr. 12 einem sortimenter. (Vespricbt die noeb bänkiZe derväbrung von Xredit Im vuelibandel und seblägt vor, dem Lunden, 6er niebt bar bexablt, einen lieberen kreis ?u bereebnen.) Bartels, Professor Adolf: Die besten deutschen Romane. Elf Listen zur Auswahl. Mit Anhang: Die wichtigsten Romane Ver fremden Literaturen. Mit einer geschichtlichen Einleitung: Welche Romane muß man als Deutscher lesen? Meine Literatur-Führer Bd. I.s 7. Ausl. (31.-35. Tans.). 8". IV, 138 S. Leipzig 1921, Verlag Koehler K Volckmar A.-G. Ladenpreis 10.—. B loch, vr. Werner, und Heinz Müssig : Das reine Deutsch des Kaufmanns. Ein Buch wider das Kaufmannsdeutsch mit Bei spielen und Erläuterungen veralteter und neuzeitiger Schreibweise. 8". 292 S. Berlin 1921, Verlag von Richard Oeflcr. Ladenpreis geb. ^ 20.—. duni 1921. verlin 8W 48, Wilbelmstr. 20, Ikussisebe Vuebband- und vüeber über Russland. Nilgeteilt von 8t. IVIiigr. 6 netz- und Xnnstdrnele. Wegweiser kür vrueüsaeben-IIer- steller u. -Verbraueber. 21. dsbrZang, üekt 10 vom duli 1921. B ücherpo st, Die. 3. Jahrg., Nr. 14 vom 15. Juli 1921. Frank furt a. M., Niddastr. 74, H. Dilcher, Verlag der »Biicherpost«. Aus dem Inhalt: Neuerscheinungen des deutschen Buchhandels, l'aebpresse, vie. 5. dabrgang, llekt 13/14 vom 15. .luli 1921. Heidelberg, kostkaob 3, kaebpresse-Verlag vr. ,1. v. Neissner. ansprueb des Verlegers bei Xiobtabnabme bestellter Inserate. Haas, Bruno: Anrede, Titel und Gruß. Eine Kritik deutscher Sprachsormen uud eine Werbeschrift fiir ihre Neugestaltung. 8". 32 S. Hartenstein 1921, Greifenverlag. Ladenpreis 3.—. Der ehemalige Buchhändler und jetzige Bibliothekar Bruno Haas bemüht sich in dieser mit großer Sachkenntnis geschriebenen Bro schüre um eine Reform der Anrede, die der deutschen Sprache auch wirklich nottnt. Die Anrede mit »Sie« oder in der »vierten Per son« (»Gestatten Herr Geheimrat«) möchte er wieder ersetzt wissen durch die alte Jhrform, deren Verlust schon Goethe und Grimm bedauerten. Das Übermaß der Titelsucht wird gebührend an den 1164 Pranger gestellt. Das Fehle,: einer Gcmeiuschnftsanrede, wie sic alle europäischen Sprachen außer der deutschen haben, werden auch viele Kollegen im Verkehr mit dem Publikum schon oft empfunden haben. Der Verfasser bringt als solche in Vorschlag die Formen »Mein Herr«, »Meine Dame«, »Mein Fräulein . Auch sonst werden Besserungen und Vereinfachungen augeregt. Wir können die Durchsicht der Schrift besonders auch den Herren Sor timentern empfehlen. Jacobscu, I)r. Hans: Steuercrsparnisse im Neklamegewcrbc. Ein Wegweiser für Zeitungsverleger, Druckereien, Annoncenexpeditio nen, Neklameausführungssirmen, Werbeanwälte. 8°. Vlll, 75 S. Hamburg (1921), Konrad Hanf Verlag D. W. B. Ladenpreis 12. - . Die Schrift dürste gerade in der heutigen Zeit des Stenerwirr- warrs für die in Frage kommenden Kreise von großem Wert sein. Der Umsatzsteuer im Jnseratengeschäft, im Plakatgeschäft, für Pro spekte und Kataloge, für Etiketts, Verpackungen und Gebrauchs- gcgenstäude sind besondere Kapitel gewidmet; auch der Text des Umsatzsteuergesetzes vom 24. Dezember 1910 ist darin enthalten. vidreria di seiende 6 lottere (O. Uardi), Uoma, ?ia?./.a IVIadaina 19—20: OataloZo primavera 1921. 12°. 24 8. M u s i k a l i e n h a n d c l und V c r c i n s w a h l z c t t e l. Zeitschrift und Anzeigenblatt des Vereins der Deutschen Musikalienhändler zu Leipzig und des Deutschen Musikalien-Verleger-VereinS. 23. Jahrgang, Nr. 58 vom 22. Juli 1921. Geschäftsstelle des Vcr eins der Deutschen Musikalienhändler, Leipzig, Buchhändlcrhaus. Aus dem Inhalt: vr. jur. Noeder: Was ist eine Drucksache? Wie verbillige ich meine Werbekosten unter den heutigen teuren Porto kosten? — Ernst Zirkelbach: Zur Preispolitik im Mnsikalien- handel. kiebtlinien rür vrlanZunZ von ^uskrdirbervilligunZeu kür bueb- delsnebevstelle kür das LuekZexverbs.) Warte, Die. Herausgeber: vr. F. Pfirrmann. 24. Jahrgang, Nr. 14 vom 15. Juli 1921. Berlin W. 35, Lützowstr. 102/104. Verlag des Angestclltcn-Verbandes des Buchhandels, Buch- und Zeitungsgewerbes. Aus dem Inhalt: Eine Herausforderung der Angestellten. — L. Hofmann: Der Entwurf eines Arbcitsnach- weisgesetzes. — Die Kontrolle der Produktion. — H. Kemp: Zur wirtschaftlichen Schulung unserer Mitglieder. Weg, Xonrad: 0 lieb, so lang . . . vie vier dabresreiten der Xurt Vierveg Verlag, Ladenpreis: vlxvd. 12.—. Herausgeber der Anthologie ist Buchhändler. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. Anzeigenstcucr, Zur Berechnung der. ZeituugS-Verlag, 22. Jahrg., Nr. 29 vom 22. Juli 1921. Geschäftsstelle: Berlin SW 68, Kochstr. 6/7. Brönner, vr. jur. et rer. pol.: Steuerliches Strafrecht. Zeitungs- Verlag, 22. Jahrg., Nr. 29 vom 22. Juli 1921. Geschäftsstelle: Berlin SW 68, Kochstr. 6/7. Buch, Schönes, und Luxusdruck. Neue Preußische (Kreuz-) Zeitung, Abend-Ausgabe vom 15. Juli 1921. Expedition: Berlin. Anzeige des kürzlich erschienenen Buches von Professor Hans Loubier: Die neue deutsche Buchkunst. Besonders hervorgehobcn werden die modernen »Luxusdrucke«, die der Entwicklung und dem Rufe des »schönen Buches« schaden. Edert, E.: Die Not der Schulbüchereien. Deutsches Philologcnblatt (Leipzig, Quelle L Meyer), 29. Jahrg., Nr. 21 vom 13. Juli 1921. Siehe Bbl. Nr. 174, S. 1136. Franke, Hans: Ein preisgekröntes Drama. »Pastor Ephraim Magnus« von H. H. Jahu. Neckar-Zeitung Nr. 166 von, 20. Juli 1921. Expedition: Heilbronn. Scharse Kritik an dem Drama von Hanns Henny Jahn: Pastor Ephraim Magnus, das den Kleist-Preis für 1921 erhielt. Harnack, Prof. vr. Adolf v.: Die Profcssnr für Bibliothekswis senschaften in Prenßen. Vossische Zeitung Nr. 344 vom 24. Juli 1921. Expedition: Berlin. Anläßlich der neu zu besetzenden Professur für Bibliothekswis senschaften an der Universität Berlin ergreift der frühere General direkter der Preußischen Staatsbibliothek hierzu das Wort und stellt zunächst die Frage, was unter Bibliothekswissenschaft zu vcr stehen sei. Es soll weder die bloße Bibliothekskunde gelehrt wer den, denn diese bedürfe keiner besonderen Professur: noch weniger aber soll sic eine Professur für Handschriftenkunde werden. »Ihr Objekt«, so sagt Harnack, »ist das gesamte heutige Buchwesen, einschließlich der Zeitschriften und Zeitungen, wissenschaftlich, pädagogisch, technisch und kommerziell betrachtet, zunächst in
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