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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.12.1920
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1920-12-29
- Erscheinungsdatum
- 29.12.1920
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- Zeitungen
- Digitalisat
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1920
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p»-t-»b>aU s. d. Dychn. »uchh»nd->. Redaktioneller Teil. .X- 294, 29. Dezember 192V. 1988 beitreie. Dieser Beilritt ist vom 9. November 1928 ab in Wirksamkeit, dem Tage der Note an den Schweizer Bundesrat. Jedoch geschieht der Beitritt unter folgende» Vorbehalte», die auf Grund des Artikels LS. Absatz 3 der vorgenannten Übereinkunft festge setzt sind: I. Was das ausschliessliche Recht der Verfasser betrifft, ihre Werke zu übersetzen oder übersetzen zu lassen, ist die griechische Re gierung nicht gebunden an den Artilel 8 der vorgenannten Konvention, sondern «S bleiben für sie die Verfügungen des Artikels 5 der Berner Konvention vom 9. September 1888 bestehen. S. Was die Wiedergabe von Aufsätzen ans Zeitungen und perio dischen Schriften betrifft, ist die griechische Negierung nicht an den Artikel 8 der revidierten Konvention vom 18. November 1908 gebun den, sondern eS bleibt für sic der Artikel 7 der Berner Konvention vom 8. September 1888 bestehen. 3. Was das Recht der öffentliche» Darstellung von dramatischen und dramatisch-musikalischen Werken und des Vorführens von mnsi- lalischcn Werken betrifft, ist die griechische Regierung nicht an den Artikel 11 der revidierten Konvention vom 13. November 1988 ge bunden, sonder» es bleibt für sie der Artikel 9 der Berner Konvention vom 9. September 1888 bestehen. Für seine Beiträge zu den Kosten des internationalen Bureaus wünscht Griechenland in die 4. Klaffe eingereiht zu werden. Ter Schweizer BundeSrat hat diese Beitrittserklärung den angc- schlojscnen Ländern durch ein Rnndschreiben vom Lv. November 19L0 bekannt gemacht. <AuS »Droit cl'Lutsur« 1928, Nr. 12.) Für Oberfchlesien. — In Ar. 293 dcS Börsenblattes ist aus der 4. Umschlagseite ein gemeinsamer Ausruf der Korporation der Berliner Buchhändler, der Vereinigung der Berliner Mitglieder dcS Börsenvereins und des Verbandes der Fachpresse Deutschlands veröffentlicht, in dem diese Vereine um einen Beitrag zur oberschlesi schen Hilsc bitten. Da der ganze deutsche Buchhandel ein grobes Interesse an der Dcutscherhaltung OberschlcsienS hat, ist zu wünschen, daß diesen, Ausruf von, Buchhandel rechte Beachtung geschenkt wird. Flugpostverbindunge» Berlin—München und Hamburg—Breslau. — Täglichen Flugpostdienst eröffnet der Deutsche Luft-Lloyd Bcrlin- Aohannisthal vom 28. Dezember a» auf der Strecke Berlin—Magde burg—Nürnberg—München und vom 4. Januar 1921 an ans der Strecke Hamburg—Magdeburg—Breslau. Klugplan Berlin—München: Ab Berlin 18.38, ab Magdeburg 12.88, ab Nürnberg 2.38, an Mün chen 3.4S, zurück ab München 8.88, ab Nürnberg 9.36, ab Magdeburg 12.88, an Berlin 1.1S. Klugplan Hamburg—BreSlan: Ab Ham burg 18.1S, ab Magdeburg >2.88, an Breslau 3.88, zurück ab Breslau 8.45, ab Magdeburg 12.88, an Hamburg 1.36. Drrrch Überleitung der Post in Magdeburg entstehen günstige Anschlnstverbindungen zwischen Berlin, Nürnberg, München einerseits und Hamburg, BreSlan an dererseits. Der PostaniveisungS-, Postaustrags- und Nachnahmeocrkehr mit Luxemburg wird am 1. Januar 1921 wieder ausgenommen. — Ferner wird die Beschränkung, wonach für den Verkehr aus und nach srcm- den Ländern Postausträg« und Nachnahmen aus eingeschriebene Brics- scndnngen vorübergehend nnr bis 189 ,/i oder den Gegenwert von 199 ,/s zugelassen waren, aufgehoben. Schließlich wird bei der Annahme von gewöhnliche» und telegraphischen Postanweisungen „ach dem Auslande der Nachweis über Inhalt und Zweck des Gc- jchästs, aus das sich die Zahlung bezieht, fortan erst bei Beträge» von 3698 an gefordert. Kein Zeitungsbestellgeld mehr! — Mit Beginn des neuen Jahres tritt dis Erhöhung der postalischen Zettnngsgebührcn in Kraft, die bestimmungsgemäß dann völlig vom Verleger zu tragen sind, d, h, die Pvst zieht das Zeltnngsbestellgcld künftighin nicht nicht vom Bezieher, svnbcr» von, Verleger ein. Diese Maßnahme veranlaßte natürlich die Zeitungen, ihre Bezugspreise entsprechend zu erhöhen. Ministerbesuch in Leipzig. — Der Reichsminister des Innern vr. K v ch besuchte am 26. Dezember in Begleitung von Gcheimrat I)r. Volkmann, 1, Vorsitzendem des Deutschen Vereins für Buchwesen und Schrifttum, und Prof. Dr. Kippe II berg, Vorsitzendem des VerivaltungSratS des Deutschen Museums für Buch und Schrift, das Deutsche Musen», sür Buch und Schrift und nahm mit lebhaftem Interesse Kenntnis von den Sammlungen und Publi kationen des wertvollen Museums. ülrantwo-N. «et. !. «n «i«ar» « I,be r m — tg-ilam L - r^» ö r I en I 1518 Beihilfe an den Verein für Buchwesen und Schrifttum. — In Rücksicht auf die von beiden städtischen Kollegien anerkannte hohe Bedeutung des von diesem Verein unterhaltenen Museums für das gesamte deutsch«, in erster Linie aber für das Leipziger Buchgewerbe hat der Rat t» der bestimmten Erwartung, daß auch das Reich seinen bisherigen Jahresbeitrag von 8868 .1/ aus 26 886 .// erhöht, beschlossen, dem Verein sür Buchwesen und Schrifttum als Beihilfe für das von ihm unterhaltene Museum für Buch und Schrift neben dem ordentlichen Jahresbeitrag von 18 888 -/k unter der Voraussetzung, daß die für ihn >m Nachtragsctat des Slaatshanshaltplanes eingestell ten 28 888 Genehmigung finden, für das Jahr 1928 — unter Ein schluß der bereits unter dem 14, Januar 1928 von den Stadtver ordneten bewilligten 18 888 ./k — insgesamt 28 868 zu bewilligen. Dieser RatSbeschluß sand die Zustimmung der Stadtverordnelc». ^ öpre-salll. Sortimentskollegen in Bayern, regt Euch! Die »Bayerische Lehrcrinnenzeitung« vom 18. Dezember 1928 bringt aus Seite 133 die nachstehende Mitteilung, aus die wir das gesamte deutsche Sortiment, insbesondere aber unsere bayerischen Kol legen und die Lokalvereine aufmerksam machen und zur ges. Stellung nahme hiermit auffordern: Buch und Bild. Beschassungsstelle der Einkaufsgenossenschaft der Bildungs-Beamten- gewerkschaft München 2 — Schließfach 47. Die Einkaufsgenossenschaft der Bildungsbeqmten-Geiverkschast hat einen vom bayerischen Lehrervercm der Gewerkschaft unterbrei teten Antrag auf Schaffung einer B ii ch« r Vermittlungs stelle aufgegrlsfen. Sie hat eine Beschassungsstelle von »Buch und Bild- München 2 — Schließfach 47, errichtet und nimmt Bestellungen ans alle Bücher, wo immer sie nur angeboten werden, entgegen. Ihre Vermögenslage gestattet ihr, den BUcherbeztehern Anschas- fungsbeihilfen zu gewähren, deren Höhe den einzelnen Bestellern halbjährlich durch Karte mitgctcilt wird und mindestens 5—18" > beträgt. Auch ist sie in der Lage, Sammelbestellungen von mindestens 388 Exemplaren eines Buches zu bedeutend ermäßigten Preisen auszusiihren. Eine Kommission, unter dem Vorsitz des Herrn Pro fessor Raab, Maillingerstraßc 18, wird für Massenbezüge geeignete Werke durch Rundschreiben jeweils bekannt geben. Mache jeder in feinem eigenen Interesse recht oft von dieser neuen Einrichtung Gebrauch, decke jeder seinen Bllcherbedars bei der Beschassungsstelle von »Buch und Bild- München 2 — Schließfach 47 (Lieferung unter Nachnahme — Voreinsendung — Ratenzahlung l und tretet all« der Einkaufsgenossenschaft der bayerischen Bildungs beamten bei. Die Mitgliedschaft wird erworben durch Zeichnung von Geschäftsanteilen ü » S6.— und Entrichtung von 5 Ein trittsgeld. sSiehe Nr. 16 Bayer. Lehrerinnenzeitung.s Hochachtungsvoll gez. Pros, Max Raab Der Münchener Sortimenter-Verein hat sogleich Maßnahme» er griffen, um über das Unternehmen Klarheit zu erhalten, und wird alle erforderlichen Schritte dagegen elnleitcn. Das, was von der obigen Beschassungsstelle propagiert wird, ist eine der schwersten Schä digungen, die das gesamte Sortiment bis jetzt bedroht Hoden, und es darf daher nichts unversucht bleiben, um diese und noch kommende lln- iernehmnngcn ähnlicher Art unmöglich zu machen. Es wird infolgedessen jetzt schon die Erwartung ausgesprochen, daß kein Verleger sich finde» möchte, die Hand dazu zu bieten, daß der obige Plan zur Wirklichkeit gelangt und oon keiner Seile auch nnr ein Buch an die Beschafft,ngsstclle geliefert wird. München, den 23. Dezember 1926. Ter Münchener Sortimenter-Verein. Egon von Derchem, 1. Vorsitzender. Die Preise für Druckplatten. Die hohen Papierpreise sind ja allbekannt, daß aber die Preise für Druckplatten noch teurer zu stehen kommen, das wissen wohl die wenig sten. Vor dem Kriege zahlte ich für Druckplatten, gewöhnliches Nomau- formad, 10X15 am, für den Bogen zn 16 Seiten, Gewicht 8 kx, 10 // exklusive Matern, heute verlangt der Lieferant 180 -F, daS sind bei einem Werke von 20 Bogen allein 8600 für Druckplatten. Mir scheint das ein Wucherpreis. Was sagen andere dazu? A. C. erein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, Deutsches BuchhändlerhanS. Redaktton und Expedition: Leipzig. GcrichtSwe« 26 lBuchhändlerhauS).
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