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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.02.1863
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 13.02.1863
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18630213
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186302137
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18630213
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1863
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^ 19, 13. Februar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. s3017.j Offene Lehrlingsstelle. — In meiner Buchhandlung wird zu Ostern eine Lchrlingsstelle vacant, die ich mit einem tüch tig gebildeten jungen Manne aus anständiger Familie zu besetzen wünsche. Offerten erbitte direct. Nordhausen, den 8. Februar 1803. Oscar Elgendorf. Gesuchte Stellen. j30I8.j Ein junger Mann von 21 Jahren, militärfrei, katholischer Confessio», sucht zum I. April eine Stelle, am liebsten in Oesterreich oder (der Sprachübung wegen) in Belgien. Derselbe ist seit 5 Jahren im Buchhandel und seit 1>4 Jahr Gehilfe in meinem Geschäfte. Ich kann ihn als einen gewandten, thätigen und durchaus braven jungen Mann bestens em pfehlen. Der Eintritt könnte unter Umstände» auch früher oder später erfolgen; die entste hende Vacanz ist übrigens bereits besetzt, was ich zur Vermeidung von bezüglichen Vorschlä gen bemerke. Heidelberg, den 8. Februar 1863. Carl Schmitt, Firma: Bangel L Schmitt- s301S.) Ein junger Kaufmann, der bereits in größeren Sortimentsgeschäften sthätig war und im Leihbibliorhcksfache bewandert ist, sucht un ter den bescheidensten Ansprüchen sofort eine Stelle. Gef. Offerten beliebe man unter H. ?. 100. an die G. Harnecker'sche Buchh. in Frankfurt a/O. einzuscnden. Besetzte Stellen. s3020 j Die bei uns offen gewesene Gehilfen- stclle ist besetzt, was wir den Herren Bewer bern um dieselbe statt besonderer Mittheilung anzeigen- Iurany K Hensel in Wiesbaden. Vermischte Anzeigen. Vcrlags-Nerkauf. s302l.j Ich wünsche die Stahlplatte und den Rest- vorrath von Abdrücken meiner kisenknh» , pusl- u. lieisekarte von lsteutsch- laust, den ssilesterlansten, Halben, stör 8cl,weir unst sten lAackkarslaalen bis kon- ston, Hävrs, Kenua.äVsrsckau und Kopen hagen, ksa, keilet von ,1. A. IZ ü l, l e r. am liebsten ungetrennt, zu verkaufen. Die schön gestochene Platte wäre eine werthvvlle Acquisition für Karten- oder Reisebüchcr-Ver- legcr, zum Einzeldebit oder als Beigabe, und kann mit geringen Kosten jederzeit auf den neuesten Stand ergänzt werden. Der vorhan dene Restoorraih eignet sich sowohl als Prä mienbeigabe zu Bücherkäufcn, Zeitschriften ic., als auch zum antiquarischen Einzclverkauf. Kaufliebhaber wollen sich in directen fran- kirten Briefen an mich wenden und bemerken, ob sic auf Platte und Restvorrath von Ab drücken ungetrennt, oder auf eins oder das andere abgesondert reflectiren. Stuttgart, den 7. Februar 1863. Karl Göpel. s3022.j 1-siprix, 1 kebruar 1863 Im Kaufs des nächsten jVIonat.8 ^cke lob aus: LataloA meölciilisclleii Itieüs stör nachgelassenen Oibliotheksn von L. 6. ff. von Llobolä unst L. L. Lsrlkvld. Diese IVerke sollen im stuni st. st. an einem noel> näber ru bestimmenden spa^e in meinem kocals öffentlich versteigert » er sten. 8ieboId, einer seit Lsnerationsn be rühmten bamilie angekorsnst, nahm unter sten gelehrten üstedicinern überhaupt einen Koben kaug ein, gekörte aber im Oebiete der 6e- burtskilke unst tü)-n ä I< o I o gi e unbestreit bar 2» den ersten Autoritäten stüuropa's. Auk stiese stfäcker verwandte er suck vornugs- vvsiss sten grössten kleiss bei Vervollstän digung unst Vermehrung der schon von sei nem Vater ererbten stjibliothek, so dass die selbe in dieser Üeriebung wohl eine der um fassendste» unst reichsten ist, die jemals dem mesticiniscken Dnblicuin stargebotsn worden. Die übrigen Abtkeilun»en der 8amm- lung sind indessen nickt minder interessant und umfangreich, und es sind besonders ker- vorrukeben: (tesckickte der Aledicin, 8taatsarrneilcu»de, Anatomie und Dk^sioiogis, welche letzteren käcker durch das üinruleommen der Dertkolst'- scken Libliotkek noch bedeutend an Voll ständigkeit gewonnen haben. ländlich ist noch auf die überaus rakl- reicke 8ammlu»g von Dissertationen aufmerksam ru macken, welche übersichtlich dem 8tolke nach iiusammsngestellt, den ein zelnen 8peciaIAbtkeilunxen des Katalogs an deren 8cklusss sugelugt worden sind. Ihre Verwendung lüp diese» Katalog wird jedenfalls eine lohnende sein, stell versende denselben jedoch nur auk Verlangen und bitte 8ie deshalb, Ihren ststedarf baldigst nu verlangen. 2ur Ausführung Ihrer später» Aufträge bin ick gern bereit. liV ür»vkI>rriL8 8ortiment und Antiquarium. s3023.j Soeben versendet: Katatog Nr. 20. meines antiquarischen Büchcrlagers, verschie dene Wissenschaften umfassend, über 3000 Nrn- Ich bitte um freundliche Verwendung. Mehr bedarf des Katalogs »vollen Sie gef. verlan gen. Rabatt 16^0/,,. Louiö Pcruitzsch in Leipzig. s3024.j x, 6ioMstv8' Zorlimeiil uncl /VnI-ltjUciflUlii i» I-,eipnig cinpücklt sieh rur kssorgung ausländischen, i namentlich LiiKti8e!>6ii lliiil l'issi>rv8i8eken 8vp!ii»e»i8. 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Oermain. s3027.j Durch unsere wöchentlich2mn! igen stüil- sendung«» sind wir in den 8tanst gesetzt, k'i rinrvsiseiies 8ortiment schnellstens ru besorgen. s3028.j p. p. Da mein Grundstück, in welchem sich meine Sortimentsbuchhandlung mit ihren Lagern bis- jctzt befand, in Folge höherer Anordnung zur Erweiterung der Straße niedergeriffen werden soll, und ich mid> deshalb entschlossen habe, das Sortimentsgeschäft ganz aufzugeben und von nun an ausschließlich mich mit Dcrlagsunterneh- mungen zu befassen, so ersuche ich diejenigen der ausländischen geehrten Herren Buchhänd ler, die meine seit langen Jahren so oft wieder holten Ankündigungen und Verwahrungen gegen Annahme unverlangterZusendungcn von Neuig keiten unbeachtet ließen, nun ernstlichst, die ge genwärtige Anzeige zu beherzigen und mir keine Artikel zuzusenden, die ich nicht durch Verlang- zcttel oder Briefe mir erbitten werde; es sei denn, daß diese Herren damit einverstanden wären, die sehr hohen Fracht- und Speditions spesen zu tragen. Die bei einigen geehrten Handlungen noch etwa offenen Rechnungen werden ungesäumt ausgeglichen werden, sei cs durch Remittendcn von Artikeln ä cond., sei cs durch Zahlungen. Von meinen weitern Verlags- und andern buchhändlerischen Unternehmungen werde ich nicht ermangeln von Zeit zu Zeit Nachrichten in den betreffenden Blättern zu veröffentlichen. Herr Ernst Keil wird die Güte haben, nach wie vor meine Commissionen in Leipzig zu besorgen. Meine» freundlichst ergebenen und dank baren Gruß allen denjenigen geehrten College», die mich während meiner buchhändlerischen Lauf bahn mit ihrem sehr geschätzten Zutrauen be ehrt haben. Warschau, im Januar 1863. S. Orgelbreind. s302S.j Zur Besorgung von Commissio nen empfiehlt sich Ernst Hauptnrann in Leipzig. s3030.j Buchhändlcr-Strazzcnpapiere in den beliebten 3 Sorten halt stets vorräthig Robert Hoffman» in Leipzig. 49 Dreißigster Jahrgang.
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