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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.02.1892
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 13.02.1892
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18920213
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189202135
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der (6750) k>0221 - Kingikl' 6r08868 C. A. Schwetschke L Sohn fAppelhans L Pfcnningstorff) in Braunschweig. s5401) Wir versandten folgendes Rundschreiben: Im Anschluß an unsere kurze vorläufige Bekanntmachung im Börsenblatt beehren wir uns. Ihnen hierdurch mitzuteilcn. daß wir den Verlag der bisher von Herrn Theodor Hof mann in Gera unter der Firma: ..Expedition der Sphinx" debitierten Monatsschrift Sphinx einschließlich aller Vorräte übernommen haben und die „Sphinx" für die Folge nur von hier aus liefern werden. Statt des bisherigen Untertitels „Monats schrift für die geschichtliche und experimentale Begründung derübersinnlichenWeltanschauung auf monistischer Grundlage" wird der Titel der „Sphinx" fernerhin durch den Zusatz ver vollständigt werden: Monatsschrift für Seelen- und Keislesteken. Zugleich erschient dieselbe vom neuen, drei zehnten Bande an mit wesentlich erweitertem Programm, nach welchem die neugestaltete Zeit schrift sich kennzeichnet als Central-Orgm! s. d. Idealismus in neuzeitlicher, naturalistischer Fassung. Um Sie selbst in den Stand zu setzen, sich ein Urteil zu bilden und die Richtung zu cr- kcnuen, in welcher sich Ihre Manipulationen zu bewegen haben, bringen wir nachstehend das Programm zum Abdruck. Es ist dem bekannten Herausgeber 1)r. zur. Hübbe-Schleiden gelungen, zur Durchführung dieses Programms eine Anzahl anerkannter ideal denkender und schriftstellerisch wie künstlerisch leistungsfähiger Kräfte Deutschlands und Oester reichs zu vereinigen. Es seien unter diesen Männern von Ruf nur genannt: MorizLarriere, Georg Ebers, Arthur Fitger, Martin Greif, Eduard v. Hartmann finit Aus nahme der Unstcrblichkeittzsragc), Karl Aiese- wetter, Raphael von Aoeber, Ludwig Auhlenbeck, Btto von Leixuer, Hermann von Ling, Earl du prel, Emil peschkau, p. R. Rosegger, Julius Stinde, Hans von lvolzogen. Jedes Heft wird eine oder zwei künstlerische Beilagen erhalten, wozu u. a Pros. Gabriel Max seine Mitwirkung zugesagt hat. Es bedarf hiernach wohl kaum der Ver sicherung, daß cs sich in textlicher wie illustra tiver Beziehung um eine Monatsschrift vornehmsten Stils handelt, die völlig konlrurrenstos dastehend, in den Kreisen aller ideal Denkenden auss wärmste begrüßt und auss lebhafteste willkommen geheißen werden wird. An Sie wenden wir uns nun mit der Bitte uns zu unterstützen in dem Bestreben, „Sphinx" in den ihr bisher verschlossenen Kreisen Eingang zu verschaffen Wir stellen Ihnen zu dem Zwecke erste Hefte und Prospekte in ge nügender Anzahl zur Verfügung und bitten Sie, sich der unserem Rundschreiben anhängen den Bestellzettel bedienen zu wollen. Eine thätige Bcrwendung wird gewiß von Erfolg begleitet sein und Ihnen eine ständige Einnahme quelle sichern. Hinsichtlich der Erscheinungsweise und des Preises bemerken wir, daß die Zeitschrift nach wie vor monatlich erscheinen soll; jedoch werden die Hefte statt 4 je 6 Bogen stark sein, so daß jetzt je 4 Hefte einen starken Band bilden werden. Der Preis für den Band bleibt der gleiche wie bisher (6 ord., 4 50 H bar), nur daß jetzt 3 statt 2 Bände im Jahre er- cheinen. Das erste Heft gelangt Anfang März zur Ausgabe. Wir benutzen übrigens die Gelegenheit, gleichzeitig auf die Bedeutung hinzuwciscn, welche die „Sphinx" als Insertions-Organ bereits hat und ferner in erhöhtem Maße haben wird. Die Abonnenten der „Sphinx" finden ich nur in den besten und kaufkräftigsten Kreisen, so daß Ihnen die Zeitschrift zur Be kanntmachung besserer wissenschaftlicher (nament lich philosophischer), belletristischer und künst lerischer Werke angelegentlichst empfohlen werden kann, besonders das erste Heft, das in bedeutend erhöhter Auflage zur Versendung gelangt. Der Jnscrtionspreis beträgt nur 30 H für die halb- gespaltene Pctitzeile; bei Wiederholungen und größeren Aufträgen gewähren wir Rabatt. Beilagen nach klcbcreinlunft. Nochmals Ihr lebhaftes Interesse für unser neues Unternehmen erbittend, zeichnen wir Hochachtungsvoll und ergebenst Braunschweig, im Februar 1892. C. A. Schwetschke und Sohn. Dem Rundschreiben ist das ausführliche Programm bcigcdrnckt. Handlungen, denen dasselbe nicht zugegangen sein sollte, bitten wir zu verlangen. Verlag von Lucas Gräfe k Sillem in Hamburq. f6743) . Demnächst erscheint in zweiter Auflage: Die Gleichnisse iilisrrrs Krrrn Iks« Christi. Bibelstunden ausgelegt von Keorg Ajessrrnanrr, Hauptpastor zu St. Michaelis in Hamburg. Brosch. 4 80 H ord., 3 60 H no.; eleg. geb. 6 ^ ord., 4 50 H no. Freiexemplare: 9/8 gegen bar. Wir bitten zu verlangen. Mit Hochachtung Hamburg, 10. Februar 1892. LucaS Gräfe L Sillem. lelichiieli üei KfMiiliW bstrsffsnä. Land II ckissvs ko ebbsckou tsaw en rVsricss orsebeint Lucke Llärr. Oureb cksu 8u obckr uek or streite), ist ckie 8er- stslluvA iv böebst unliebsamer IVeiss vorr ö^s rt war den. v a a b er da s Llauu- sbript zstrt lortiA variiert, wird trotrdom das Lobrduob um Llitto ckiesss ckabrss komplett werden. Dkittixe Verwendung üusserst tobnenck t HoebaebtuvAsvoll Lasel, im Lsbruur 1892. 6ar1 Lulliuallll, Veilaz-a-pouto. NW?" Nur hier augezeigt! f6897) In unserem Verlage erscheint in Kürze die 2. Auflage von Neue Thüringer Klänge. Ernste und humoristische Erzählungen und Gedichte in Wolksmundart von Otto Rentfch. I. Bändchen. 2. Auflage. Geh. ü 60 H ord., 45 H no., 40 H bar und 11/10. Der Inhalt dieser „Neuen ThürlngerKlänge" ist durchaus originell und werden Sie alle Be sitzer von „Sommcr's Bilder und Klänge aus Rudolstadt" als willige Käufer finden. Wir bitten nm recht thätige Verwendung. Verehrt. Thüringer Handlungen stellen wir gern eine größere Anzahl von Explrn. in Kommission zur Verfügung. Hochachlend Jena, 12. Februar 1892. Fr Mauke's Verlag (A. Schenk).
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