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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.12.1920
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1920-12-18
- Erscheinungsdatum
- 18.12.1920
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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Fertige vllcher. X- 286, 18. Dezember IS2V. Frai>kenstein(LWagner, Verlag, Leipzig empfehlen nachstehende Gedichtbände von ^Heinrich Gmbcrltt Kampflieder aus der O mark. Bunte Saat. Lyrisch- Gedichte. M. 4-- Trutzfanfaren. Völkische Gedichte. M. 4>— Sli öme der Stille. rynsch-G-dich-e. M.?.-; Das große Erleben. G-dicht- -..s dem Wette Äuschewählte Gidicbte. G-bund-n-Ausg°b-. 100 numerierte Exemplare in besonders guter Ausstattung mit eigenhändig Unterzeichnetem Bild des Dichters je M. r8.— Bar mir und Urteile über Heinrich Gutberlcts Dichtungen: Heinrich Gutberlet läßt die Töne seiner reichbegnadeten Seele zu einer wundervollen Symphonie zusammenklingen. Es mag Dichter geben, denen ein größeres Weltbild eignet — gewiß keinen, der so aus tiefstem Erleben heraus Ur- laute dichterischen Schavens in diamanthcller, leuchtender Form zum künstlerischen Ausdruck zu bringen vermöchte. Aus Gutberlets Liedern quillt ein Gesundbrunnen für alle, die reinen Herzens sind. Möchten doch recht viele daraus schöpfen! („Niedersachsen".) Der Band ist geeignet, das künstlerische Schaffen des Dichters in klaren Umriffen widerzuspiegeln: jene zarten, ureigenen, stillen Töne, die namentlich seinem feinsten und reifsten Buche „Ströme der Stille" argehören, und die ihn etwa an die Seite Eduard Mörikes und Theodor Storms rücken, daneben markige Stimmen, lebenssprühend und er greifend, durch die uns Gutberlet die tiefe Traum- und Wunderwelt des Deutschtums dichterisch ergreifen läßt. (Deutscher Volkswart.) Gutberlet hat einen steilen Aufstieg gehabt, hat sich all mählich vom leidenschaftlichen Tyrtäus zum stillen und reinen Liedkünsiler entwickelt; sein eigentliches Wesen und seine natürlichste Begabung spricht aus Gedichten, die vom sengen den Hauche der Zeitkämpfe unberührt geblieben sind. Mögen alle, die bisher an diesem quellfrischen Lyriker vorbeigegangen ihn nunmehr erkennen und liebgewinnen! (Volk ».Heimat.) Keine Dichtungsart quillt so aus dem Innern der Per sönlichkeit wie die Lyrik. Um wirklich Wertvolles bieten zu können, muß der Lyriker eine sittlich gereifte, gediegene Per sönlichkeit sein. Und wie viele sind das? Wie mancher glaubt, Vagantenart und Zigeunermm genügen, die An wartschaft auf dichterische Bedeutung zu erwerben. Gutberlet ist nicht von solcher Art. Er ist eine Persönlichkeit voll Ernst und Tiefe. Wer von den hier gebotenen Proben gekostet hat, wird das Bestreben haben, mehr von dem Dichter kennen zu lernen. Möge das Büchlein dazu beitragen, einem deutschen Dichter, der es verdient, viele neue Freunde zu werben. (Der Reichsbote.) Wenn Gutberlet die Flöte vornimmt und die deutsche Schalmei — da horcht man gleich auf, da kommen, ver träumte herrliche Töne, innige Melodien, die bannen und ein Rhythmus, der persönlich anmutet. Und dabei spürt man zwischendurch und obendrein: ur-deutsch, nur-deutsch, heimatverwurzelt. Etwas mit Mörikes und Storms Tönen Urverwandtes klingt da auf, Geist von ihrem reinen Geiste ... Ein heimliches Singen und Klingen ist um Heinrich Gutberlets beste Verse. Sie rufen den Bruder Musikus. Echte Lyrik will eben nicht gelesen und nicht gesprochen, sie will gesungen werden. (Deutsche Zeitung.) Soeben erschien die neueste Sammlung lyrischer Gedichle von Heinrich Gutberlet: Heilige Stunde! — Vornehm gebunden M. 5.25 ^ . . Diese neuen Gedichle Heinrich Gutberlets schöpfen wieder tief auS seinem reichen Quell innigen, dichterischen und deuischen Empfindens und spiegeln seine stille, zarle und reine Art, Erschautes und Erlcbicö nacdzuempfinden und durch seine gereifte, edle Kunst in klingende Verse zu kleiden. Frarkenstein öc Wagner, Verlag, Leipzig Soeben erschienen: Oer Sterngucker Zweite Auflage des Sternbüchlein für jedermann von M. Valier, Astronom in Bozen. Mit 39 Abb. Ord. 6.— bed. 4.50 bar 4.—^ und 11/10. Die zweite Auflage ist textlich und illustrativ um mehr als das Doppelte erweitert, tadellos ausgestattet und mit dem wir kungsvollen Titel „Der Sterngucker" von Spitzweg geschmückt. über die erste Auflage urteilt A. Stentzel in Astron. Zeit schrift. XI. Jahrg., Nr. 1: „Unter den vielen Schriften, die dem Laien zur Einführung in die Himmelskunde dienen sollen, besitzt Valiers Sternbüchlein unstreitig den Vorzug größter Faßlichkeit. Flott, ja oft humorvoll geschrieben, weist es dem der Astronomie nicht Kundigen einen leichten, bequemen Weg zu den Höhen der erhabenen Wissenschaft, den in der Tat jedermann wandeln kann. Vorkenntnisse wer den in dem Sternbüchlein nicht vorausgesetzt, dennoch oder wohl gerade deshalb wird der beabsichtigte Zweck erreicht: das Interesse an der Sternenwelt, die Liebe zur Forschung und der Trieb zu eigener Beobachtung der Wunder des Himmels geweckt und ge fördert." — Verlag Natur und Kultur, München.
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