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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.01.1892
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 12.01.1892
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- Deutsch
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194 Fertige Bücher. ^ 8, 12. Januar 1892. Verlag von I. Kmffmim in Frankfurt a W. i°> d Soeben erschien: Die gottesiüeiMchM Vorträge der Zuden historisch entwickelt. Ein Beitrag zur Mtetthumskunde und biblischen Kritik, zur Literatur- und Religionsgeschichte von v>. 3 uuz. Zweite, »ach dem Handeremplar des Verfassers berichtigte und mit einem Register vermehrte Auflage, im Aufträge der Zunz-Stiflung herausgegeben von 0r. K. Arüss. 32 Bogen, gr. 8". Elegant drosch. 10 ^ 50 ^ ord., 7 ^ 85 netto, 7 45 H bar. Seit vielen Jahren war dieses be deutende, als das hervorragendste der neueren jüd Litteratur allseitig geschätzte Werk ver griffen, sodaß dasselbe mit 40 ^ antiqua risch bezahlt wurde. — Die neue Auflage, welche hier geboten wird, ist durch wichtige dem Handexemplar des Verfassers ent nommene Zusätze und Berichtigungen ver mehrt und der praktische Gebrauch der selben durch die Beigabe eines ausführlichen Registers außerordentlich erleichtert. Die Vorzüge dieser neuen Auflage sind so bedeutende, daß selbst die Besitzer der ersten Auflage sich die vorliegende an- schaffen werden. Es ist deshalb sicherer Absatz bei Bibliotheken, Kabbinen und Predigern wie überhaupt bei Orientalisten zu er warten. Slimmcn maßgebender Kritiker über dieses Werk: „Zunz vereinigt, wie dies selten der Fall ist, das zwiefache Verdienst, eine Wissenschaft begründet und zugleich feste, dauernde Resultate der Forschung geliefert zu haben, die bleibenden Wert besitzen". (Philippson in d. Zeitg. d. I. 64 Nr. 33.) Kaiscrling nennt Zunz „den Begrün der de: jüdischen Wissenschaft". „Sein epoche machendes Werk nimmt unter den neueren Werken der jüdischen Wissenschaft den ersten Platz ein". „Sein Werk -die gottesdienstlichen Vor träge- war ein Ereignis. Die Kraft des Aus druckes, die lichtvolle Verteilung der Massen, die strenge Besonnenheit im Entscheiden, die ge regelte Herbeizichung des Beweises für jede Behauptung, gereichen dem Werke nicht nur zur Zierde und dem Verfasser zur Ehre, sondern wirken auch bahnbrechend und anregend für den weiteren Ausbau der Wissenschaft." (Jost, Gesch. d. Judcnth. Ill, 344.) „Ein Werk, das zu den bedeutendsten Schöpf ungen der jüdischen nicht nur, sondern der allgcm- Littcratur gezählt werden darf. Mit Meister hand bahnte er sich einen Weg . . , sein klarer ordnender und überschauender Geist brachte Licht und Klarheit. Sein Werk war ein wahrhaft klassisches und maßgebendes." (Karpeles, Gesch d. jüd. Lit. ll 1106.) „Zunz, der größte Kenner der rabbinischen Litteratur in Deutschland. — Das treffliche Werk, die gottesdienstlichen Vorträge der Juden." (Delitzsch, Gesch. d. Poesie S. 102.) Cassel (Lchrb. d. jüd. Gesch.) bezeichnet die „gottesdienstlichen Vorträge von Zunz" als „grundlegend für die Erkenntnis derjüd.Litteratur, klassisch und unentbehrlich". „Zunz, der größte Meister jüd. Litteratur- sorschung." „Jenes großartige Werk..man muh die Umsicht und die mit tiefer Sachkenntnis ordnende Hand des Meisters bewundern." (Jcllinck, Bethamidrasch I, XIII.) »Zunz, der bewährteste Kritiker unserer Zeit." (Graetz, Gnostizismus S. 97.) Ich bitte um thätige Verwendung. Frankfurt am Main. I. Kliuffmann. X X V gsISL8Si>8lslt M Xllli8t ll. M88itti8i:tizkt vormals I'risdriob Brucbmann iu Nünesteu. fl575j Llüncben, 9. danuar 1892. „Ditz Luvst kür ^IIo" Ü6ra.u8^6§tzb6n von I'ritzäiielt keekt. Vioiteljäbrlicb 6 Hokto 3 ^ 60 dabrgavg VII. lieft 8. Mglin l.kib> - »ölt. Dein Bkadüvdsr der modernen lllalersi, der, als er im dabrs 1869 in Llnvcden ssiu Bild , In der Xircde" ausstsllte, ungeheures Xukssbsn erregte, der 1878 iu Baris, wo er eia Brausv- porträt und seine „vorkpolitib" ausstsllte, 6eg«vstaud der Bewunderung und blacbab- muog war, der dann iu Xibliog, käst eins sagenhafte Bersönlicbbslt, abgeschlossen ran aller Veit lebte uud scbuk, einer der originellsten Lünstlsrersclleinungsn, ist das neueste (8.) Blskt der Luust kür Xlls gewidmet. In diesem gisbt der geistreiche Lssazdst Herman Helkeriek sine von feinstem Verständnis Zeugende Mono graphie des Künstlers und seiner Lcböpfllugcv, deren hervorragendste den lert illustrativ begleiten. Verbs des in strenger Xbgescblossenbsit lebenden Leisters rn veröffentlichen, ist einer Zeitschrift bisher käst garnicbt 6slegsnhsit geboten worden. Vir veröffentlichen in der „Kunst kür Xlle" von llauptwsrben: „vorkpolitzikkr", „In äsr Lirolm" „Im Atelier", „Oie neue Aeituux", (als Lildsibeilagen), im Bert „Xuk der dagd", „Wilderer", Zahlreiche Lbirren, Ltudienlröxks, Bsibl's Xtelisr etc. Vas kiekt wird einrsln starb begehrt werden, dsder Kunstfreund ist Interessent. Vir stellen das lieft apart rn 75 H ord., 50 öj bar und 13/12 rur Verfügung und bitten ru verlangen, liocbacbtend Nüneben. Ver1»88r»i8t. k. Lun8t u. Wl88vu8edatt vorm. kriodrieb Bruebmann. X X
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