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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.12.1890
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 03.12.1890
- Sprache
- Deutsch
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280, 3. Dezember 1890. Fertige Bücher. 6888 Jertag von K. Wiskott in Breslau. (44949) "Ull'ers, Spreeathener. Das im vorigen Jahre bereits in zwei starken Auflagen verkaufte Prachtwerk Wllers, Spreeathener. Berliner Bilder. 30 Lichtdrucke in hocheieg. Mappe. 8«. Preis 20 250/0 in Rechnung. 30o/g bar u. 7/6. empfehle ich Ihrer erneuten Verwendung zum bevorstehenden Feste. Ich habe bereits das dritte Tausend in Ver kehr gebracht, eS genießt also auch dieses Werk des talentvollen Künstlers, welches die gesamte Presse mit hoher Anerkennung besprach, die leb hafteste Nachfrage. (42831) soeben ersobisn der vierte VeidllLkIits-kmdtdLiiä von Wms KM in Ukistki-üolLsodllittM. kreis lloollelsA. Asb. 18 ^ orä., 13 dar. krei-DxpIrs.: 11/10, 28/25,57/50,115/100 auod bei Asnüsedtar^usrvadl von Lä. I—IV. (Der Lindanä der krei-kxplrs. rvirä mit 5 20 ^ bsreellnet.) Die dis gstrt srsedikntznsn Dcks. I, II u. III sinä rviscker in Draodtdanä xeb. vorrätig. Dieser soeben vollendete vierte kraebt- band der „Modernen Dunst in Meistsr- kolrsobnittsn" bildet mit seiner uner- rsiobt dastsbendsn künstlsrisebeu Ausstattung und seinsm reiobsn tsxtlieben Indalts vobl das auk dem diesjäbriASn IVsiduaodts- Lüoberinarkte. In andstraodt der überaus günstigen Ur teils der gesamten Dresse, rvslods seds neue Disksrung der „Modernen Dunst in Msister- dolrsodnittsn" dsglsitev, rvird dis Haedtrags navd diesem strsMölil» S»elvs5le» »SM sine ssdr starke verdeo. vsrnsntsprsodend vird auod in diesem ladre Idr Xbsatr von diesem äusserst vodlksilen kraedt- vrsrlrs ein viel grösserer sein. leb bitte 8ie, dis „Moderne Dunst in MeisterboiL- sobnittsn" niedt an Idren, V/sidnaodtslager kedlsn ru lassen. Noodaodtungsvoll Berlin IV. 57, kotsdamsrstrasss 88. Lied. Leng, Dunst-Verlag. Für das Weihnachtslager empfehle: vi. David Müllers Geschichte des Deutschen Volkes in kurzgefaßter übersichtlicher Darstellung zum Gebrauch an höheren Hlnterrichtsanstatten und zur Sel'bstbelehrung. Dreizehnte verbesserte und vermehrte Auflage besorgt von Professor Or. Kriedrich Junge, Direktor der Guerickeschule (Realgymnasium und Oberrealschule) zu Magdeburg. Mit 6 geschichtlichen Karten und einem Bildnis Kaiser Wilhelms I. von Anton von Werner. 1890. 331/2 Bogen gr. 8°. Gebunden in Leinen (mit der Schilling'schen Germania als Verzierung) 7 ^ ord., 5 „H 25 H netto. — Gegen Var Ireierptre. 9/8. n „Eine deutsche Nationalgeschichte, wie sie in diesem Geiste, in dieser Darstellung und in diesem Umfange bisher unerreicht ist. David Müller's Geschichte eignet sich gleich gut zur Lektüre der herangcwachsenen Jugend, wie des gercisteren Mannes und der gebildeten Frau." Bei Aussicht auf Absatz stelle ich einzelne Exemplare in Kommission zur Verfügung und bitte zu verlangen. Berlin, den 28. November 1890. Franz Bahlen. Neuer Verlag von Wreilkopf L Kärtel in Leipzig. (46018) Karl von Käses Merke. 12 Bände in 24 Halbbänden zu je 5 Soeben erschien: Kirchengcschichtc Bd. Il 2. Abth. Bd. IX, 2 (Polemik, Schluß) folgt vor Mitte Dezember. Hase's gesammelte Schrif ten wenden sich an die weiten Kreise höherer Bildung; die akademischen „Lehrschriftcn" bleiben ausgeschlossen. (45777) Heute gelangte zum Versand das zweite Heft der Zeitschrift: „Das Mistig-t Ichchmimt". Dasselbe bringt an erster Stelle einen Auf satz über „Rußland und Europa", in welchem eine berufene Feder aus den Lehren der Geschichte Schlüsse auf die Aufgaben der zeit genössischen Politik in Westeuropa und nament lich in Deutschland zieht und Ausblicke aus den geschichtlichen Kampf um die Hegemonie in Eu ropa zwischen Germanentum und Slaventum, der voraussichtlich die Zukunft unseres Erdteils erfüllen wird, eröffnet. Hieran schließen sich einige „Gedichte" von Karl von Stern, Bictor von Andrejanoff, Erwin Bauer und Emanuel Hiel (nach dem Vlämischen) — ein Beweis, daß „Das Zwan zigste Jahrhundert" auch die reine, tendenzlose Lyrik und Epik in ihren Spalten zu Worte kommen lassen will. Der nächste Artikel macht den Leser mit den „Reformen in Preußen" bekannt, die zur Zeit die preußische Volksvertretung im Landtage beschäftigen, und deutet die Wünsche und Forde rungen an, die sich für die innerpreußische Politik der Zukunft an diese Reformen knüpfen. Es folgt dann eine, mit Genehmigung des Verfassers dem soeben erschienenen Buche „Zur Psychologie der Zukunft" entnommene interessante militärisch-politische Studie von Karl Bleib» treu über den „europäische»» Zukunfts krieg", an welche sich drei akiuelle kleinere Aufsätze: „Der neueste Fortschritt der Heilkunde", einige Worte über die weltbe wegende Entdeckung Professor Robert Koch s in Berlin, „Die zweite Aufführung der „Deutsche»» Bühne"", in welchem Aufsätze der Herausgeber das Drama „Irma" von Adam Müller-Guttenbrunn in Wien einer Besprechung unterzieht, und „Eine Petition an den Deutschen Reichstag", eine Forderung an die Sozialpolitik des Reiches, die durch eine Re vision der Gewerbe-Ordnung zu verwirklichen sei, schließen. Alsdann setzt Dr. Isidor Feilchenfeld seine ,, osseuherzigen Briefe an de»» Banquier Jtzig Teiteles in Pose»»" über „Das literarische Berlin" fort und geißelt diesmal mit scharfer Satire die Zeitungs-Mache der großen jüdisch-liberalen Berliner Blätter. Aus der Feder eines berufenen Aesthetikers schließt sich hieran unter dem Titel „Von den Berliner Schaubühnen" eine übersichtliche Darstellung der bisherigen Ergebnisse der Ber liner Theater-Saison. Den Schluß des Heftes bilden wiederum die Rubriken „Ein wenig Kannegießerei", in welcher der den Lesern bereits bestens be kannte „Rentier Lehmann" die Entlassung Stöckers, die neue Aera in Preußen, sowie überhaupt die neusten politischen Vorgänge in seiner Art unter Zustimmung oder Wider spruch der Redaktion beleuchtet; ferner „Aus dem Narrenhanse der Zeit", in welchem diesmal die Redaktion sich „in eigener Sache" mit Widersachern und Freunden auseinandersetzt und u. a „Der Fall Sudermann" — „Die „Unbefangenheit" der Berichter stattung der Presse des Berliner Ringes" — die Aufführungen in „de»» Berliner Meßbnden" — „Der Fall Kleist vom Lotz und die jüdisch-liberale Presse" — Die Beziehungen von „Dichter und Schau spieler" — noch einmal „Allerjüttgst- Deutschlands Aufschwung" u. s. w. be handelt wurden; endlich die Rubrik „Bom Büchertische". Heft 3 erscheint am 15. Dezember. Berlin, den 3. Dezember 1890. Hans Lüstcuöder, Verlagsbuchhandlung.
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