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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.09.1920
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1920-09-02
- Erscheinungsdatum
- 02.09.1920
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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V460 «»rseuLIatt f. d. Dtschn. vuchhaudkl. Geschäftliche Einrichtungen. — Fertige Bücher. ^ 197, 2. September 1920. Hiermit möchte ich zur Kenntnis dringen, dag ich meine Grosso- Buchhandlung mit dem heut-gen Tage in direkten Verkehr mit dem «samten Buchhandel bringe. He>r karl W. Schulze in Leipzig hat die Güte, meine Vertretung zu übernehmen. Meinen Bedarf wähle ich selbst; jedoch sind mir Prospekte und Ankündigungen über Volts- Uteratur erwünscht. Hochachtungsvoll Tharlottenburg, den 26. 8. 20. Ernst «Sbel Grosso-Buchhandluttg Mediz. Verlag. BerlagSwechsel. Ile MeiM-Slosieii'Mkl — N ucs Testament --- mit 40 Abbildungen ging aus dem Verlage von E Appel» hanS sc Comp, in Braunschweig*) an uns über. Danztger Bibelqesellschaft in Danzig. *) Was wir hiermit bestätigen: S. Appelhans L Comp., Braunschweig. Verlag von Arthur Felix in Leipzig HOOllLülLlULELL sD von Werlhof polnische Geschichtsbilder Brosch. M. 16 — Gebunden M. 20.— Biäiier sür Dolk-bibliolheken 1920, Den jäh adgettennien Landsleuten im Osten reicht Werlhof durch ehrliche Schilderung der Polen, wie ste waren und sind, ein« Schutzwaffe dar. In Z5 fesselnden, für sich bestehenden und »um Ganzen sich rundenden Abschnitten gibt er ein Bild von den Ver hältnissen Polen- zu den zahlreichen Völkern, mit welchen es in Be ziehung stand und läßt die geschichtlichen Vorgänge bi- zur unmittel barsten Gegenwart zu UN- sprechen. Der Verfasser ist von Bismarcks Auffassung diese- gefährlich fanatischen Volte- durchdrungen. Er beziehr sich oft aus die Reden de- Kanzler-. H"ben wir wohl stet- bedacht, an dein Polen den »Franzosen de- Osten" zum Nachbar zu haben? Seme Rolle im Weltkriege hat un- dies« Lehr« neu ein- geschärft — Der Verfasser hat seine Aufgabe ernst genommen und wieder und wieder hinabgestürzt. — Die Grundlage de- neuen Polenftaate- ist durch Deutsche geschaffen. Man lese darüber den Abschnitt: „Polen im Weltkriege". Uder dies« und viele andere di« Wahrheit fesselnd Aufschluß gegeben. Wir müsse« da- reiche Ge samtbild voll anerkennen. l*. Deutsche Zeitung ». 46. 4. 4920: Großformat bi«tet nicht die gesamte polnische Geschichte in chrono logischer Reihenfolge, sondern in Z5 Aufsätzen Durchblicke von be stimmten Geücht-punkten au-. Auf diese Weise wird, wa- sich in meist nur schwer zusammenzufinden ist. hier greifbar und übersichtlich zusammengeftrllt, so z. B. Über Polen unter russischer, unter öster reichischer, unter preußischer Herrschaft, über Polen und Jesuiten, Über Polen und Juden, über Polen und Bi-marck usw. Der Ver fasser. der Polen und die Polen au- eigener Anschauung und sehr sorgfältigem Studium kennt, verbindet mit der gründlichsten Kenntni- de- Tatsachenstoff«- gesundes, den Nagel auf den Kopf treffendes Urteil. Tr spricht dieses, vornehm in der Gesinnung und durch partei politische Tendenzen nicht beirrt, mit soldatischer Offenheit aus; denn auch von ihm, dem alten Militär, gilt Treitschkes Wort: „Untere preußi schen Generale sind nie etwa- anderes gewesen als freimütige Männer." Besonder- beachtentwert ist, wa- er über da- polnische Heeres- wesen, über die Polen und ihre Kosaken und über Kriegsführung mit der Sachkenntnis und dem geschärften Blick de- Fachmanne- äußer»; doch auch sonst ist er, wril er vielfach mit noch nicht ver öffentlichtem Marenal arbeitet, reichhaltiger als die Mehrzahl der die polnische Frage behandelten Schriften. En Buch also, au- dem sich sehr viel lernen läß» und da- ernst gerichteten und historisch durch- gebildeten Lesern aus- wärm le empfohlen werben darf. Prof. Knr. Bestellzettel ln -er Anlage Dar mit 25<>/«, UND 13/12 Verlag Kurses s Vres-en-weinböhla Neuheit l G Neuheit! Die Offenbarung -es Johannes im Lichte unserer Zeit von einem aus öem Volke preis gut geb. M. 7.S0, bar M. S.— G^ie Weissagung»» In »er tvffendarung »e, Johann»» " »»ziehen sich nicht nur auf »i, k»ligi»n»g-schichte, f»n»ern auch auf ereigniss, auf politischem, wiilschast- »chrm nn- grilligem Gebiet« nn» stellen »inen ge- wissen Lei! »orauogisagten Weltgeschehens o-»r -er Weltgeschichte Sar. die tvffendarung feil belehr«», ermahnen «»- warnen, Zurcht UN» Hoffnung erwecken, e» iss »er Kampf zwischen s»a NN- Menich, zwischen Gut un- Vös», nach göttlicher, nicht nach menschlich,r stuffaffung. T» iss Ser Kamps um »i« Uateror-nung »es menschlichen unter -rn göuüchen will«». >w«lt- o». Naturgesetz.) dl» »eizritige sun» auch älter») Weltanschauung glaubt, mehr »Ser weniger, nicht an »in -ir Welt di» in» kieinste regieren»«» lidernatürliche» Wesen, Sott, weil sie nur an »a« Sichtbar», Sreisdar» un» de- greifbar» glaubt. Sie stellt -en Menschen ln -en Mittelpunkt alle» Sein» NN- behauptet, -atz alle» an» sich selbst heran» geschehe, dm menschlichen willen lieg» für alle» Menschliche un- Ndermenschlichr Sie höchste Gewalt, die höchsten 3-eaie -ieser Weltan schauung liegen entwe-er nah« im Greifbaren o»er in nndegrrnzten Zormen un- auf unübersehbaren Höhen. Ihr Streben k-nnt keine Grenz» un- kein Ziel, di« Richtung erkennt auch -a» SünShoste am Menschen nicht an un» behauptet, -a« Lhristenium sei -er ganzen Kultur fein-lich gesinnt, da» Lhristenlum ist aber we-er kultur- n»ch kunstsein-iich, -a e» -och selber nach höchster Kultur un» gemeinbesterLedenobetätignng strebt, siber öa» Streben sin-et seine Grenz» im Natürlichen, weil in -er »an Gatt geschaffenen Natur höchste Kunst vertreten ist, höchste deledte Kunst, llder- hedung führt zum verderben, wie wir un» ober eine richtige welionschauung dil-en n. nicht geistüderfpannte Vadelsch» Turmbauer, sondern gute ehrsame Sau- leute an Liefen! neuen Kelche Gotte» werden können, öa» zeigt un» Lie tvffendarung Johanni« io diesem Suche.
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