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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.12.1889
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1889-12-20
- Erscheinungsdatum
- 20.12.1889
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
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A. Hartleben's Verlag. (48859) In den letzten Dezembertagen versenden wir das erste Heft des II. Jahrganges unserer so erfolgreiche» Unternehmung: Der Mi dkl Msktt. Jllustrirte Halbmonatsschrift für <Laus und Jamilic. llnterhaltttttg und Bclchrung aus allen Gebieten desWssens. Ncdigirt von Ä. v. Zchweiger-Lerchenfeld. Zweiter Zahrgang, In 24 halbmonatlichen Heften. Am 1. und 15. jeden Monats erscheint ein Heft von 4 Bogen Troß-Quart mit 35—40 Jllustr. Preis des Heftes 50 H. Die reich illustrierte populär-wissen schaftliche Halbinonatschrift „Der Stein der Weisen" ist vor Jahresfrist mit der Vor aussetzung ins Leben getreten, das! es in weite ren Kreisen zahlreiche Leser geben möchte, denen die Ucberslutung des litterarischen Marktes mit belletristischen Zeitschriften das Bedürfnis nach Abwechslung in der Wahl ihrer Lektiire nahe legte. Dazu gesellte sich die Erwägung, daß die fortschreitende Forschung auf wissenschaft lichem Gebiete, die in rascher Aufeinander folge sich drängenden Entdeckungen und Er findungen aller Art, der ungeheueren Mehr heit der Slutncnbeslissencn und Wißbegierigen zum großen Teile verloren gehen müßten, da die kolossale Aufhäufung des Wissenstoffes not wendigerweise zur strengsten Spezialisierung der einzelnen Disziplinen führte. Um nun diese Schätze des menschlichen Forschungsgeistes weiteren Kreisen zu vermitteln, beziehungsweise diese überhaupt mit allen Vor gängen auf dem Gebiete der Naturwissen schaften und Technik und deren vielartigen Abstufungen und Anwendung, n in Theorie und Praxis bekannt zu mache», waren wir bestrebt, in unserer Zeitschrift de» Ton derart anzu schlagen, daß Belehrung und Unterhaltung in passender Vereinigung zur Geltung kämen — dem Leser sonach nicht zugcmutet würde, spezielle Vorkenntnisse zum Verständnisse des Dargeboteneil mitzubringcn. Anderseits sollte „Der Stein der Weisen" nicht einseitig einzelnen Wissens zweigen dienen, sondern sich der größtmöglichen Abwechslung befleißigen, immer interessant in Wort und Bild sein, seine Beiträge wenn nur immer möglich, dem jeweiligen zeitgemäßen wissenschaftlichen Interesse anpassen und die Leser nach Kräften in geistiger Anregung erhalten, Ueberschauen wir das im ersten Erscheinungs jahre unserer Zeitschrift Geleistete, so glauben wir, ohne aufdringliches Selbstlob, uns das Zeugnis ausstcllcn zu dürfen, alles geboten zu haben, was innerhalb des Rahmens einer Zeit schrift möglich ist und der schöne Erfolg des Unternehmens lehrte uns, daß wir die rechten Wege wandelten, welche die Unternehmung auch in Zukunft gehen wird, bemüht, immer Schöneres und Vollendeteres zu bieten Um dem befreundete» Buchhandel, gegen über dem steigenden Erfolge der Zeitschrift, eine rationelle Verwendung zu ermöglichen, soll Der Stein der Weisen zu Beginn seines zweiten Jahrganges, Ihnen die ausgedehntesten Vcrtriebsmittel bieten: Heft 1 in jeder Anzahl st cond. (gratis bei 7/6 Exemplaren in voraus angemeldeter Kontinuation). Zubskriptilliisliste (Heft 1 eingelegt ent haltend) gratis. Ällslchtüschleifr» (nur ohne Firma) gratis. Prospekte ohne oder mit Firma gratis. Probehefte, 16 Seiten Text enthaltend, eingeschleift, zur Masscnversendung be rechnet (nicht über 50 Gramm schwer) gratis. Plakat, effektvoll in Farbendruck äusgeführt, gratis Znfcratclichß, zu Inseraten auf Ihre Kosten, gratis. Bezu gsbedingungen: Heft 1 beliebig st cond. Heft 1 schon bei 7/6 Fortsetzung gratis. Äoiitiliuation 30°/<>, 7/6 bar. Verdienst bei 7/6 Exemplaren jährlich 35 ^ 70 H. Wir bitten, Ihren Bedarf gütigst mit direkter Post uns anzugeben, da wir nur in diesem Falle die volle und rechtzeitige Erledigung der bestellten Vcrtriebsmittel verbürgen können. Interessieren Sie sich gütigst persönlich für diese Halbmonatschrift, Ihre Mühe wird nicht unbelohnt bleiben; Der Klein cler Meisen entspricht dem Bildungs- und Belchrungsdrange ungezählter Tausende, er ist ein eigenartiges, schönes und würdiges Unternehmen, A, Hartlebcn's Verlag in Wien, IliblioA'LpIiib! (48749j Nit äsw 1, lannar 1890 wird vier sine XklWkdmelik WlvWBs ru ersebeineu bsAiuneu, deren stusAg.be monat- lieb einmal erfolgen Zoll, lob bin bereit, dso Asekrte» pirmso. wslebs sieb dafür interessieren und ibr grieebisobes Lortimsnt von mir belieben, sine beliebige stussbl gratis ru liefern, Pins sorgfältige Verteilung dieses so notwendig gewesenen bibliograpbisobsn Hilfsmittels wird gewiss von lobosndsw Likolg sein. Soeben ersebien und ist von wir rn be lieben: /on/con TVrfcrcor-, re? 1797 xock 7,^/0 vcra 1815. (stlaxrogl-Mlli, Llssobiobto der loulsoben lusölll v. 1797 bis 1815.) 2 starke llüudo in 8". kreis 7 50 H netto bar. Visses Werk, das von der bissigen Presse ssbr lobend beurteilt wurde, dürfte aueb sonst unter liistorikero, pkilologsn und llibliotbsksn sine günstige stuknsbms üudsn. sttbeu, 10. vslöwbsr 1889, 6. Levk. Der Kinder-Arzt. Zeitschrift für Kinderheilkunde. (48479) Vom 1, Januar 1890 wird in meinem Ver lage eine neue medizinische Zeitschrift Der Kinderarzt. Zeitschrift für Kinderheilkunde. Uirter Mitwirkung hervorragender Fachärzte herausgegeben von Ol. M6Ü, Sonnenöurger-Worms. in monatlichen Nummern — im Format von Wcstermanns Monatsheften — erscheinen. Jeder Nummer wird ein Jnseratcn-Anhang bcigegeben, und ist es wohl keine Frage, daß Inserate, welche in der — gleichzeitig alsProbe- nummer dienende» — ersten Nummer erscheinen, bei der weitgehendsten Verbreitung dieser Nummer, von größter Wirksam keit sind. Der Jnsertionspreis für die zweigcspaltene Zeile beträgt 30 H, Für die Herren Buchhändler kommt bei einmaliger Aufnahme 25°/g, bei dreimaliger Ausnahme 33 o/^, bei sechsmaliger Aufnahme 40»/g, bei zwölfmaliger Aufnahme 50"/g Rabatt in Abzug, UW- Für die erste (Januar-)Nummer bestimmte Inserate erbitte bis zuin 28. Dezember. — Später einlaufende muß ich für die 2. Nummer zurückstellen. Schließlich mache ich noch die Herren Verleger von Werken über Kinderkrankheiten rc, daraus aufmerksam, daß „Der Kinderarzt" neue Erscheinungen auf diesem Gebiete eurer eingehenden Besprechung unterzieht und bitte ich, falls eine Rezension er wünscht, um Einsendung von Rezensionsexem plaren — möglichst direkt an den Redakteur Herrn vr. Sonnenburger in Worms. — Hochachtungsvoll Neuwied, 14. Dezember 1889. Heusers Verlag (Louis Heuser). 937»
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